Estichà Unterer Markt

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Die Regierung sind doch keine KaninChons?

Yuna Lasjema Ecian @, Wednesday, 02. January 2002, 11:49 @ Kyutz Retzk


Als Antwort auf: Reaktion des Innenministers... von Kyutz Retzk am 02. Januar 2002 10:29:30:

=> Erst hört Kyutz Yuna etwas skeptisch zu, wird dann aber sichtbar entspannter: "Ihr sagt richtig, Yuna. Doch was bringt es der Regierung, das Volk in eine Miliz zuzwingen? Deshalb frage ich hier nach der freiwilligen Bereitschaft des Volkes, sonst steht uns eine demoralisierte Truppe zur Verfügung, die wahrscheinlich niemandem einen Nutzen bringt..."

"Da sprecht Ihr ein wahres Wort gelassen aus, werter Minister. Ich verstehe Euch also recht, dass die Regierung den Artikel 27 umgestalten will. Von Zwang auf Freiwilligkeit? Denn wie Ihr sagt ist es wenig von Nutzen hier einen Zwang auszusprechen. Wie steht es dann mit dem Satz aus demselben Artikel:"

Ein Bürger ist außerdem verpflichtet, die ihm von der Reichs- oder Provinzregierung auferlegten Aufgaben ohne Murren und Klagen und zu dem festgelegten Lohn zu entrichten.

"Das ist doch auch ein Zwang. Wollt Ihr diese Passage auch ändern? Ich nehme an, dass auch das einen Motivationsnotstand auslöst, wenn man den Bürger "zwingt" Aufgaben zu einem festen Lohn zu verrichten, ohne dass er freiwillig Handeln kann? Das würde das Reich in den Ruin führen, und das wisst Ihr. Also ich persönlich bin für die Beibehaltung des Artikel 27 so wie er ist. Freiwilligkeit ist schön und recht, doch es gibt auch Notwendigkeiten! Und wenn die Regierung es für NOTWENDIG erachtet, dass eine Bürgerwehr gegründet wird, dann werde ich die Erste in der Warteschlange zu Eurem Büro sein, die sich eintragen lässt. Aber diese öffentliche Volksbefragung hier geht doch nach hinten los? Einige wenige Heisspunde machen Euch hier argumentativ nieder, wo doch das Gro der Bevölkerung treu an der Seite der Regierung steht."

"So wie ich und auch der gesamte Rat der Stadt, wenn ich das hinzufügen darf", die Chira nickt dabei zu Bürgermeister Kolar.

"Verehrter Minister. Ich bin sicher eine der kritischen Stimmen, wenn es um die Regierungsarbeit geht, gilt mein Handeln, meine Sorge und mein ganzes Leben den Bürgern und Bewohnern der Stadt, doch Euer Vorschlag ist wenig durchdacht - mit verlaub *verbeug*."

"Zum Schluss lasst Ihr noch fragen, ob die Bürger ihre Bürgerbriefe bezahlen wollen... was glaubt Ihr was ihr da zu hören bekommt?"

Die Chira zieht ihr Fazit: "Die Regierung soll sich nicht verstecken. Sie soll nicht feige sein wie ein Yedeisches KaninChon, sondern sich getrauen auch unpopuläre Massnahmen durchzuführen - zum Wohle der Stadt und des Reiches. Wenn man es nicht besser wüsste, Minister Kyutz, dann könnte es einem beinahe so vorkommen, als hätte die Regierung Angst vor ihrem eigenen Volk?"

"Ich bin nur froh, dass ich mich mit den Regierungsmitgliedern gut verstehe. Einige zähle ich sogar zu meinen Freunden, und daher bin ich mir sicher, dass dieses Bild, das man hier von Euch haben könnte, falsch ist."

Yuna nickt dem Minister lächelnd zu.

=> "Da habt Ihr Recht, das liegt mir fern, besonders, da die Regentin persönlich die Bildung einer Miliz favorisiert hat. Ich hoffe, dass wir jedes Wort und jeden Vorschlag, der jemals in Estichà und im Elurischen Reich gemacht wurde, mithilfe der Verfassung kontrolliert wurde - das wäre albern."

"Natürlich wäre es das! Aber wie gesagt, in einigen Entscheidungen muss man auch Stärke und Mut zu unpopulären Massnahmen zeigen, will man an seinen Taten gemessen werden."

Die hier dreht Dir aber das Wort im Munde um :-)

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