Estichà Unterer Markt

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Kyutz' Reaktion darauf...

Kyutz Retzk @, Tuesday, 01. January 2002, 16:53 @ Thorwin Störbeck-Majester


Als Antwort auf: Re: Kyutz' Reaktion von Thorwin Störbeck-Majester am 01. Januar 2002 15:33:52:

<i>"Ihr sprecht davon, dass WIR ein Recht darauf haben, unsere Stadt zu verteidigen. Sicher haben wir das.. und das werde ich auch tun.. Gegen jeden, der mich angreift. ABER haben nicht Stadtwache und die Armee die Pflicht unsere Stadt zu verteidigen? Sollen wir uns darum jetzt auch noch selber kümmern? Und überhaupt.. Wer soll das schon wieder bezahlen? Wem ist diese Miliz unterstellt? Doch sicher nicht dem Volk und seinen Vertretern der Stadt? Und was erwartet Ihr für eine Armee, die aus Bauern, Händlern und Bettlern besteht. Von den meisten LEuten hier in Esticha haben die wenigsten je eine Waffe geführt. Die meisten von denen, welche damit umgehen können sind Verbrecher oder dienen bereits in der Wache oder der Armee.</i>

=> Kyutz hört sich weiter interessiert die Ausführungen von Thorwin an, versucht jedoch, seine Enttäuschung zu verstecken: "Werter Thorwin, ich möchte erneut darauf verweisen, dass es mir nicht darum geht -im Gegenteil!-, Stadtwache und Armee als nutzlos abzustempeln - denn das sind beide nicht. Es liegt mir vielmehr daran, den Bürgern eine Gelegenheit zu geben, sich in der Volksfront zu engagieren. Mein persönliches Anliegen ist, aus meinen Erfahrungen während der Belagerung durch Vorovis konstruktive Pläne zu schöpfen. Wenn Ihr Euch erinnert, werter Thorwin, hatte die damalige, temporär einberufene Volksfront regen Zulauf und durchaus einen symbolischen Wert: die Vorovisianer mussten einsehen, dass trotz politischer Quengeleien in Notzeiten aus den Einwohnern Estichàs eine einige Gruppe wurde. Mit der Bildung dieser Volksfront schon jetzt, in Friedenszeiten, versucht die Regierung das zu verhindern, was beim letzten agressiven Akt durch unsere Feinde zu einigen Engpässen führte: nämlich dass <b>erst dann</b> die Volksfront ausgerufen wurde, dass <b>erst dann</b> Waffen gesammlt worden - <b>das</b> wollen wir verhindern, indem wir in ruhigen Zeiten diese Volksfront organisieren." Kyutz erläutert das alles ruhig, frei von Ironie und persönlichen Anspielungen. Dann fährt er genauso fort: "Um auf Eure Frage der Finanzen wegen zurückzukommen: Dies fällt selbstverständlich nicht in mein Ressort, doch möchte ich vermeiden, Eurer Frage auszuweichen, deshalb: Die einzige finanzielle Seite, die ich sehe, ist, sich um die Ausrüstung zu kümmern. Die entsprechenden Personen, denen die Volksfront unterstellt werden <b>würde</b>, würden daraus wahrscheinlich keinen Profit ziehen wollen. ... Um das noch einmal klar auszudrücken: Die Regierung will nicht das Volk als ein blechernes Gebilde, als Kanonenfutter", er spuckt das Wort fast aus, "missbrauchen, sondern, und ich möchte mich nicht allzu oft wiederholen, um der Bevölkerung eine Chance zu geben, ihre Stadt mitzuverteidigen, wobei mir persönlich eher ein Einsatz als Bogenschütze oder ähnlich vorschwebt." Dann endet er seine deffesive Haltung und wendet sich direkt an Thorwin: "Ehrlich gesagt verwundert es mich, warum sich so viele Stimmen gegen diesen <b>Vorschlag</b>", mit erhobendem Zeigefinger betont er das Wort, "äußern: zu Zeiten der vorovisianischen Belagerung hatte die Volksfront regen Zulauf! Könnt Ihr mir das erklären, Thorwin? Vielleicht hat sich die Regierung in dieser Idee und Meinung etwas von der des Volkes abgewandt, doch sie muss auch wissen, <b>was</b> sich verändert hat."

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