Vorovis Hafenmarkt

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Hinrichtung: Zordatan Suth

Razaak Tar-Khadan @, Sunday, 16. May 2010, 12:00 @ Uri Baldor

Die Augen Razaak durchstechen Zordatans Fassade des Verrates, denn die Stunde der Vergeltung schlägt nun ihre letzten Töne. Ein Griff am Genick von Suth' lässt den gegriffenen erschrocken aufprusten. Razaak hält den Mann wie ein Sack über den Boden und zerrt Ihn zu seiner gerechten Strafe.

Zerrt Ihn, wie ein Metzger das Vieh auf das Schlachtbrett. Durch Dreck und Blut. Er lässt ihn vor zwei Pfählen liegen. Er blickt in das Volk. Ihm fällt durch sein geübtes Auge der geifernde und gierige Blick des dicken Wirt's auf. Er nimmt sich die Asnivala von eines seiner Gardisten und skalpiert Zordathan bei vollem Bewusstsein. Wie ein exzellenter Arzt und Chirurg lässt er das Haupthaar inklusive Kopfhaut vom Schädel des zu pfählenden abgleiten. Er hält den Skalp in Händen. Er hebt diesen in die Luft.

Sein Blick geht durch das Volk, wie ein Auge, das seinen Auserwählten sucht. Er wählt Bobens aus. Den dicken, schwitzenden Mann, der seine zufriedenheit im Leid der anderen Leute fand. Er spricht seinem Gardisten zu, der den Skalp in Empfang nimmt. Dieser Gardist bahnt sich seinen Weg zu Bobens. Vor ihm steht der schwergerüstete Soldat des Reiches mit einem Skalp in der Hand und überreicht ihn Bobens mit folgenden Worten:

"Erinnerungen scheinen Euch nicht zu reichen, Ihr habt euch mit Eurem Ethusiasmus und Leidenschaft eine greifbare Erinnerung vermacht."

Der Soldat wendet sich ab und sein Weg führt Ihn wieder zu Razaak.

Der Exekudator blickt emotionslos in die Masse, hinweg über Bobens. Eine Trance, es wird seine dritte Hinrichtung sein, doch getötet nicht durch einen Auftraggeber, nicht getötet, weil Er in Gefahr steht, sondern getötet durch die Faust Hostinos, in der Gunst stehend bei Bearvar Alatides und dem Volke des Heiligen Vorovischen Reiches. Zordatans Blut verströmt sich über sein ganzes Gesicht. Tränen, verzweiflung Angst und Schmerz in einem Gesicht, zeichnet seine Fratze. Razaak erhofft sich, das so manche Virtuosen in der malerischen Kunst anwesend sind um diese Entscheidenen Momente in Öl und Farben festzuhalten. Denn so abartig das Bild hinter Razaak aussieht so gibt es anderen eine Befriedigung und Genugtuung,

Der Exekudator schreitet mit einem rechtsum zur Tat. Er nickt seinen beiden Gardisten zu, diese beginnen nun sofort mit der Pfählung. Er lässt sich ein Laib Brot bringen, mit ordentlichem Schinken belegt, denn auch ein Henker muss etwas essen und die Nacht ist lang. Der Exekudator lässt es sich schmecken, während er die Arbeit der Gardisten überschaut. Diese fangen mit einem abgerundetem Pfahl an. Der Gardist mit dem Handschu beschmiert Zordatans Rosette mit Fett, während ein anderer Gardist wie ein Raubtier den Nacken herunterdrückt und Zordatan den Dreck des Podestes schmecken lässt. Zordatan windet und erwehrt sich seiner Freiheit. Sinnlos. Der Gardist der Zordatan hält, fängt auf Anweisung Razaak's den Mann zu fesseln an. In einer Embryonalstellung lässt er Zordatan liegen und fesselt ihn. Die Arme über die Knie gezogen. Die Beine an die Brust gezogen und der Kopf zwischen den Knien. die Seile nur so fest gezogen, dass er die in einem Schock und Adrenalinstoß lösen kann, aber nicht aus seiner freien Kraft. Zordatan wird auf die Frontseite 'gelegt' und der Pfahl positioniert. Ein kürzeres Seil versperrt seinen Mund und bietet sich als Knebel. Der Pfahl wird gnadenlos, wie bei allen anderen, eine halbe Armlänge hineingestoßen. Ein inneres Schreien geht von Zordatan heraus, aber der Großteil wird nur vom Knebel aufgesogen. Zordatan würgt und eine gelbe Flüssigkeit quirtl durch den Knebel. Razaak isst weiter, aber schneidet den Knebel auf. Er steht zum Glück seitlich von ihm sonst würde der Mann ihm beim Essen ankotzen. Die grüne Masse hat eine leicht rötliche Verfärbung und trifft genau hinter Uri auf. Der Pfahl mit dem nun leicht kotztenden Mann wird aufgestellt. Die ganze quirlige Masse läuft in Zordatan's Stellung hinein. Das Blut und dickflüssiges Gezeugs läuft den Pfahl hinab. Es beginnt an zu ranzig zu riechen und Razaak rümpft sich die Nase, aber den letzten Happen des Brotes lässt er sich nicht nehmen.

Er nickt seinen Männern zufrieden zu. Er wendet sich ab und erwartet das nächste Wesen ...

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