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Die Bestrafung Tharowas

Tharowa Rocarde @, Thursday, 15. April 2010, 01:12 @ Razaak Tar-Khadan

Zitternd stand Tharowa an den Pranger gefesselt und erwartete nach den Worten Uris den ersten Hieb mit der Peitsche. Was um sie herum passierte konnte sie nur ahnen, sehen konnt sie kaum etwas. Doch die Stille und die Spannung vor dem ersten Schlag konnte sie förmlich spüren und dies zerrten zusätzlich an ihren Nerven. Immer wieder spannte sich ihr Körper in Erwartung des ersten Schlages und als dieser dann auf ihren Rücken traf konnte sie einen lauten Aufschrei nicht unterdrücken, auch wenn sie es gewollt hatte. Ihr Schrei war eine Mischung aus Schmerz, Überraschung und irgendwie auch Befreiung dass sie nicht mehr im Ungewissen war was passieren würde.
Wie ihr bei ihrem Urteil auferlegt wurde bereute sie ihre Sünden und bat um Vergebung um in ihrem weiteren Leben der Stadt dienen zu dürfen. Ob durch die Schandmaske und den Gesang der Eleven überhaupt jemand etwas davon mitbekam konnte sie nicht bemerken.
Mit jedem Schlag wurde ihr Atem hektischer, ihre Beine fingen an zu zittern und nach dem letzten Schlag konnte sie sich nur mühsam auf den Beinen halten. Hatte sie versucht nicht zu schreien so gelang ihr dies nicht besonders, je öfter die Peitsche ihren Rücken traf und die haut aufriss umso lauter wurden ihre Schreie. Sie spürte das Blut wie es warm aus ihrem Fleisch den Rücken hinunter lief, sie hatte schon öfter Schmerzen still ertragen müssen doch dies war auch für sie zuviel. Die Worte für ihre Sühne und Abuße kamen nur noch abgehackt und stossweise aus ihrem Mund.
Fast war schon soetwas wie ein Aufatmen zu spüren als die Menge den 17ten Hieb verkündete und dieser dann auf ihren Rücken traf, doch der Moment der Entspannung wärte nur kurz. Sie biss die Zähne zusammen und stöhnte doch laut auf als sie Branntkalk, Salz und Eisenspäne auf den Rücken trafen.
Sie stöhnte erneut verhalten auf als sie den kühlen Lufthauch schmerzend über ihren wunden Rücken wehen spürte und fragte sich wie sie nur die weiteren Schläage überstehen würde. Doch sie glaubte an die Worte die ihr gesagt wurden und das machte ihr Mut und gab ihr die Kraft durchzuhalten.

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