Estichà Unterer Markt

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Beschreibung des Standes

Stand Nr. 2 Jackielas Reit- und Nutzechsenzucht @, Wednesday, 19. February 2003, 01:00 @ Erneuerungsfest / Warenschau


Als Antwort auf: Der Festplatz .... von Erneuerungsfest / Warenschau am 19. Februar 2003 00:57:10:


In der Lichtung zwischen den Bäumen ist eine Art Rundbahn errichtet worden, die ca. 1 1/2 Yevan beträgt. Auf dieser Bahn sind Hindernisse aufgebaut. Ein 1,5 breiter und 1,5 hoher Ochser aus massiven Baumstämmen, ein 1 vat tiefer mit Wasser gefüllter Graben, vor dem ein 1 vat hoher blickdichter Gestrüppwall aufgetürmt wurde, dann eine 2 vat hohe Barriere aus dünnen Baumstämmen. die in Ständern eingelassen sind, in der Kurve ein Hindernis, welches ca 1 Vat hoch ist und 1, 5 vat Breit sit an der breitesten Stelle, welches fächerförmig angeordnet ist. Den Abschluss bietet eine Sprungkombination von einem 0,5 vat hohen Stangenhindernis gefolgt von einem 1,5 hohen Stangensprung, der mit einem 1 vat hohen und 2 vat breiten Ochser abgeschlossen wird. die Entfernung zwischen den Hindernisen der Kombination beträgt jeweis 4 vat. am Start stehen drei Boxen mit einer Schwingtüre, am Zielpunkt ist ein breites Lederband gespannt, welches mit einer leuchtend blauen Farbe getränkt wurde.

Im Innenteil der Lichtung steht eine Art riesiges Kettenkarussel. An den Enden der 5 Ketten sind an dünnen Leinenschmüren Ringe befestigt.


Weiter ist mit kleinen Holzpflöcken eine Art strasse abgeteilt, die sich durch den Parcour schlängelt. An drei Punkten erweiter sich diese Strase zu einer Art Kreisel, deren Mittelpunkt ein erhöhtes Blumenbeet ist.
An den Parkbäumen hängen überall verteilt Zweige mit Beeren und Kräutern.


Rund um den Hindernisparkour wurde bis zur Baumgrenze ausreichend Platz für die Zuschauermenge gelassen. Am Eingagn zum Innenhof der Lichtung hängt ein Riesespergament.
Neugierig versammelt sich schon in den frühen Morgenstunden die Zuschauermenge und fragt sich, was das hier wohl werden soll und studiert den Inhalt des Pergamentes oder läßt es sich vorlesen.
(s. Anlage)

Zu Beginn der Vorführung ist der Aussenring des Platzes zum Bersten mit Zuschauern gefüllt. Und immer noch drängen Neugierige nach, die sich das Ereignis nicht entgehen lassen wollen.

Pünktlich um 9.00 Uhr erscheint die hochschwangere Jackielea im Innenhof und begrüßt die Zuschauer.

"Verehrtes Publikum. Ich freue mich über die rege Teilnahme an meiner Präsentation. Ich werde Ihnen heute einen Einblick in die Arbeit meines Echsengestütes gewähren. Leider kann ich zurzeit selbst die Echen nicht reiten, wie sie unschwerlich feststellen könne. Aber meine Leibgarde wird Ihnen die Tiere ebenso professionel vorstellen. Daran sehen Sie es auch gleich, dass es kein Hexenwerk ist, die Tiere zu Höchstleistungen zu bringen. Mit dem richtigeneinfühlungsvermögen und Verständnis ist ein jeder in der Lage die Tiere zu reiten, selbst ein teccrakha. Gleichzeitig stelle ich Ihnen die von mir entworfene Lederkollektion vor. Auch eigene Vorstellungen von Reitbekleidung oder Rüstungen können bei einer Bestellung selbstverständlich berücksichtigt werden. Beginnen möchte ich mit dem Karkechrennen. Um zu beweisen, dass ein Karkech bei richtige rFührung und Behandlung auch freiwillig bereit ist, das von ihm geforderte zu tun werde ich zunächst das Karkech meines Mannes, Klerxx, ohne Reiter in den Parcour schicken. ich wünsche Ihen viel Spass."

Jackielea steigt von der kleinen Redetribühne herab und geht zu den Stratboxen, wo ein Leibwächter bereits mit einem gesatteöten Karkech auf sie wartet. jackeilea streichelt kurz den Hals des Tieres, zieht seinen Kopf herab, legt eine Hand auf dessen Nüstern und flüstert einige Komandos in sein Ohr.
"so Klerxx, Du weißt was zu tun ist!"
Sie geht einenkleinen Schritt zurück und gibt dem Krkech einen Klaps auf die Hinterläufe. Klerxx verlagert sein Gewicht nach hinten und schnellt nach vorne. Die Schwingtür der Startboc klappt auf und die Echse stürmt hervor. Mit atemberaubender Geschwindigkeit setzt es über den breiten Ochser auf der Geraden und nimt den Graben ebenso schnell wie sicher, ohne sich auch nur die Füße zu benetzen. In der Kurve stoppt er etwas ab um das Hindernis an der schmalsten Stelle überwiden zu können. Auf der Schlussgeraden hat es seine Höchstgeschwindigkeit erreicht. Den Zuschauern stockt der Atem. Aus dieser Geschwindigkeit kann es doch fast nicht möglich sein eine dreifache Kobination zu überwinden ohne zumindest im letzten Hindernis zu landen. aber mit traumhafter Sicherheit springt Klerxx im Takt ab, so dass er einem Ball gleich auch das letzte Hindernis fehlerfrei überwindet. Es scheint, als ob es dem Karkech richtig Spass macht bis an den Rand seines Leistungsvermögens zu gehen. Auf der Zielgeraden legt er sogar noch einmal an Tempo zu und durchbricht die Zeilbarreire. Ein breiter baluer Streifen ist auf seiner Brust erkennbar. Jackielea läuft zu ihm hinüber und hält ihm einige Ginkobeeren als Belohnug hin, die er mit einem Haps verspeist. Danach überlässt Jackie ihn der Obhut des Leibwächters und begibt sich wieder auf die
kleine Redenertribühne.
"Wie sie eben selbst gesehen haben, macht es den Karkechs Spass ihre Arbeit zu verrichten, wenn ausbildung und Haltung stimmen. Sie werden bei dem anschliessenden Renne gleich selbst sehen, dass sie auch unter dem Reiter genauso willig gehen.

Jackielea blickt auf die Startboxen, wo sich die drei Leibwächter in den von ihr selbst entworfenen Uniformen bereits startklar gemacht haben. Am Start sind allesamt Jungtiere, eine Stute und zwei Bullen. Wunderschöne kräftige Tiere, die jetztz allerdings etwas nervös in den Boxen tänzeln.
"Ich will den Start nicht zu lange verzögern, da es sich um Jungtiere handelt die natürlich eine solche Zuschauermenge nicht gewöhnt sind. Und dennoch werden sie ihr Bestes geben. Auf die Plaätze ...fertig ...los...!
Bei dem Kommando "Los" scheinen alle Echsen zu explodieren und katapultieren sich aus denStartboxen heraus. Bis zum Ochser sind alle Echen ungefähr gleich auf, obwohl es scheint, als habe die Stute die Nase etwas vorn. Alle drei überwinden den Ochser ohne Schwierigkieten, allerdings ist der stärkste Bulle etwas aus dem Rhytmus gekommen und fällt etwas zurück. die Stute hat nun die Fürung übernommen. Auch nach dem Wassergraben ändert sich hiran nichts. Als sich die Truppe demSteilsprung nähert, zögert die Stute merklich, der zweite Bulle überholt und setztz etwas zu früh zu einem Riesensatz an. Der starke Bulle lässt sich nicht irriteiren, hat seinen Rhytmus wiedergefunden und überfligt das HIndernis Kopf an Kopf mi dem2. Bullen. Nun ist die Stute das Rücklicht. Kopf an Kopf stürmen die Bullen in die Kurve, dicht gefolgt von der Stute. Der starke Bulle hat die Aussenbahn und muss den weiteren Sprung ansetzen, dafür stoppt der andere etwas ab und wieder geht es Kopf an Kopf weiter. WEr jetztz gedacht hat das Rennen würde sich zwischen den Bullen entscheiden hat weit gefehelt. Auf der Geraden kommt die dreifachkombination immer näher. Die Bullen verlangsamen ihre Geschwindigkeit um die optimale Absprungweite zu findne. Das Karkechweibchen sieht ihre Chance legt zu und überholt die beiden. Als erstes setzt sie über die erst Stange dich gefolgt von den beiden anderen. auch beim nächsten teil hat sie noch die Nase vorn. Beim dritten passt allerdings ob der hohen Geschwindigkeit der Abstand nicht mehr so ganz und nnur mit einemNothüpfer rettet sie sich über die Stangen, das kostet aber Vorsprung. Gebannt startt das Publikum auf die Echsen. Kopf an Kopf stürmen die Echsen über die Zielgerade und brechen nahezu gleichzeitig durch die Lederbandbarreire. Alle drei Echen haben eine breiten blauen Farbstreifen auf ihrer Brust.
Jakielea, die das Rennen genauso gebannt verfolgt hat meldet sich zu Wort.
"Sehr verehrtes Publikum, sie haben selbst feststellenkönnen, dass all Echsen gleich hervoragend sind, ich kann mir nicht anmaassen festzustellen, wer in diesem Rennen der Sieger sein sollte. Aber letztzendlich kommt es hierauf auch nicht an, Sie haben sicherlich festgestellt, mit welchem Ehrgeiz jeder dieser Tiere sich nach dem Willen seines Reiters um den Sieg bewarb. Heute nachmittag können sie selbst, fals Sie des Reitens kundig sind, ausprobieren, wie sich diese Echsen leiten lassen.Bitte haben Sie Verständnis dafür, wenn Sie Ihre Reitkünste zunächst in der Innenbahn unter Beweis stellen müssen. Die Tiere sind an gewisse Hilfen orientiert, und daher muss gewährleistet sein, dass sie selbst sie beherrschen. Um 10.00 Uhr folgt die nächste Präsentation.

Vor Beginn der nächsten Vorführung öffnet jackielea die Absperrung zu den Parkbäumen hinter dem Parkours. In den Bäumen hängen verschiedene Zweige mit Beeren und zwischen den Bäumen stecken büschelweise Kräuter, die zum Teil in Steinhaufen eingebettet sind oder aber am Rand des Parkteiches eingepflanzt wurden. Auch an dem sumpfigen teil des Ufers sieht man Kräuterbüschel hervorragen, die vorher nicht dort ihren Platz hatten.
Jackielea betritt erneut die Bühne und erklärt den Zuschauern die nächste Vorführung.
"Alle meine Baranugas werden nicht nur als Reittiere ausgebildet, sondern sie sind auch dazu abgerichtet selbständig Kräuter und Beeren zu sammeln. Dazu werde ich jedem einzelnen Tier die Beeren vorher zeigen, die es sammeln soll. Baranugas sind hierzu von Natur aus in der Lage. Sie verlassen sich dabei auf ihren hervorragenden Geruchssinn und ihr Gedächtnis. Daher wurde der Park so präpariert, dass die Kräuter und Beeren dor zu finden sind, wo sie in der Natur auch wachsen würden. Die Jungtiere sind natürlich nur in der Lage jeweils eine Sorte gleichzeitig zu finden. Aber um Ihnen die ausgezeichnete Arbeit der Tiere zu demonstrieren werde ich im Anschluss an die Demonstration der Arbeit der Jungtiere mein eigenes Baranuga jackjack losschicken mit der Aufgabe von allen Beeren und Kräuter zu sammeln. Ausgelegt wurde Djoral, Joulanhas Segen, Gijukozweige mit Gijukobeeren und Atemeszweige. Bei den Jungtieren handelt es sich um zwei Weibchen und zwei Männchen. In der Statur und auch im Arbeitseinsatz unterscheiden sie sich kaum."
Jackielea geht zum Eingang des Parkes, wo die Baranugas bereits warten. Sie gibt jedem der Tiere eine Probe der jeweiligen Beeren oder Kräuter und schickt sie dann in Richtung des Parkes. Alle Tiere beschnuppern eingehend die Pflanzen und laufen dann in den Park hinein. Drei der tiere lassen die Musterstücke liegen, nur das Männchen mit dem Gingkozweig setzt sich erst mal hin und klaubt die Ginkobeeren von dem Zweig, die es dann genüßlich verspeist.
Jackielea lacht und droht ihm mit dem Finger:
"Boran, Du alte Naschkatze, Du sollst die Beeren nicht selber essen!"
Boran schaut jackielea schuldbewußt an, dreht sich auf dem Absatz um und verschwindet ebenfalls im Park, nicht ohne aber vorher noch schnell die letzten Beeren auf dem Zweig verspeist zu haben.
"Tja liebes Publikum, gerade bei Jungtieren und so einer Delikatesse ist eben auch immer mit etwas Schwund zu rechnen. Aber der Verlust ist nicht sehr groß."
Die tiere haben allesamt einen Korb um ihre Brust geschnallt um ihre Beute transportieren zu können. Atemlos beobachten die Zuschauer wie die Echsen zielsicher die jeweiligen "Anbaugebiete ihrer Pflanzen" ansteuern und die Pflanzen ernten.
Nach kurzer Zeit komen alle vier mit gefülltem Korb zurück, lediglich Boran hat offensichtlich wieder an seiner Ausbeute genascht, da sien Korb nicht ganz gefüllt ist. Aber sobald er in Sichtweite Jackieleas kommt, galoppiert auch er stolz auf sie zu.
Jackielea nimmt jedem Tier die Sammeltasche ab und belohnt sie mit reichlich Ginkobeeren. Als sie bei Boran ankommt zögert sie etws mit der Belohnung.
"Eigentlich hast Du die Belohnung ja schon erhalten! gibt ihm aber schließlich doch eine Handvolld er köstlichen Beeren.
"Wie sie sehen können hat jedes Baranuga seine Pflanze gefunden und den Korb gefüllt und hergebracht. Aber ihc werde Ihnen beweisen, dass eingut ausgebildetes Baranuga eben auch in der Lage ist, mehrer Pflanzen zu bringen.
Sie hält jackjack Proben aller vier Pflanzen vor die Nase. Jackjack schnüffelt nur kurz, dreht sich auf dem Absatz um und stürmt in den Park. Die Zuschauer sind überrascht von der Geschwindigkeit und Zielstrebigkeit, die das baranua an den Tag legt. In kürzester Zeit hat jackjack alle Pflanzen gefunden und kehrt solz zu jackielea zurück.
"Gut gemacht, mein Kleiner, hier ist Deine Belohnung"
Zum Publikum gewandt spricht sie
"Wie sie eben selbst sehen konnten, sind die baranugas nicht nur ausgezeichnete Reittiere, sondern auch hervorragende Arbeiter. Auch hier gilt wie bei allen Tieren, wer ein Teir gut behandelt und die natürlichen Begabungen ausnützt kann Höchstleistungen erwarten.
Um 11.00 Uhr lade ich Sie ein dem Kampftraining der Teccrakhas beizuwohnen."

Lange vor 11.00 Uhr ist der Platz zum Bersten gefüllt. Neugierig scharen sich die Zuschauer um den Innenhof, wo ein riesiger teccrakhabulle unter einem Reiter in Uniform am Karussell steht.
Jackielea betritt die Bühne.
"Sehr geehrte Zuschauer, ich werde Ihnen jetzt die Kampftechnik der teccrakhas verdeutlichen. Der Reiter hat die Aufgabe mit 5 Speeren die Ringe vom Karussell zu holen. Das ist für ihn normalerweise keine Schwierigekeit. Allerdings wird er auf die harten Lederbälle aufpassen müssen, die vom Katapult auf ihn geschossen werden. Keine Angst, die Bälle würden keine Verletzungen hervorrufen, allerdings liefe er Gefahr aus dem Sattel geschleudert zu werden, falls er unglücklich getroffen wird. Zumindest aber würde er seinen Speer verreissen und damit das Ziel verfehlen. Die Teccrakhas haben eine Schädelplatte wie Stahl. Sie können mit diesem gepanzerten Schädel selbst die härtesten Geschosse abwehren. Nur die Augen und bei geöffnetem Rachen der Schlunfd sind verwundbar. Ich habe die Tiere dazu ausgebildet mit den Geschossen quasi Kopfball zu spielen und sie so abzuwehren. Toran wird also seinen Reiter vor den Lederbällen schützen indem er sie mit seinem Kopf zurückschlägt. Beobachten Sie bitte , wie ruhig er dabei seinen übrigen Körper hält um seinem Reiter ungestörtes Zielen zu ermöglichen. Dieser kann sich also völlig auf sein Ziel konzentrieren. Das Katapult wird so bedient, dass die Flugbahn nicht immer die gleiche ist, sondern vielmehr dass versucht wird den Reiter aus dem Sattel zu schleudern."

Das Karussell beginnt sich zu drehen und das Paar reitet bis zur Wurflinie. Der erste Lederball kommt gleichzeitig angeschossen wie der erste Speer sein Ziel findet. Mit einer fast lässigen Bewegung kickt Toran den Ball zurück. Das Karussell beginnt sich schneller zu drehen, die Lederbälle fliegen ebenfalls immer dichter. Aber mit traumhafter Sicherheit holt der Schütze einen Ring nach dem andren herunter, während Toran das Trommelfeuer mit schlafwandlerischer Perfektion abwehrt. In dem Moment als der Speer seinen Weg zum letzten Ring antritt, trifft ein Ball Toran unterhalb des Auges. Der Ball tropft ab und hat offensichtlich keinen Schaden angerichtet, aber Toran scheint wütend zu werden. Als der nächste Lederball herangeflogen kommt, nimmt er seinen Kopf zur Seite und holt zu einem mächtigen Schlag auf, dabei aber daruaf bedacht, dass sein Reiter sicher und ruhig auf seinem Rücken sitzen bleibt. Mit einem mächtigen Schlag befördert er den Ball zurück in Richtung des Katapultes. Der Mann dort duckt sich und im gleichen Moment splittert die Katapultstange, die aus Holz ist unter dem Aufprall des Geschosses. Stolz reckt Toran den Kopf, sich seiner gewiss den Angreifer außer Gefecht gesetzt zu haben. Jackielea tritt auf ihn zu reicht ihm ein Karnichon und tätschelt ihm die Nüstern.
"Das hast Du gut gemacht."
Toron öffnet sein riesiges Maul und schiebt seine Zunge seitlich heraus. Jackilea kratzt mit ihrer Hand über die Zunge und die Zuschauer vernehmen erstaunt eine lautes Geräusch das dem Schnurren einer Reisenkatze gleicht. Nach kurzer Zeit gibt sie ihm noch ein Belohnungskarnichon und tätschelt Toran wieder auf die Nüstern.
"So, nun ist es genug, mein Kleiner."
Wieder zum Publikum gewandt spricht sie
"Wie sie sahen, ist dieses Paar eine Einheit. Selbst im Kampf wird ein gut ausgebildetes teccrakha immer die Sicherheit seines Reiters an erste Stelle setzen, ja sogar sein eigenes Leben dafür opfern. Allerdings ist es wie bei keiner anderen Echsenart sonst, sehr wichtig dass die Chemie zwischen teccrakha und Reiter stimmt. Ein teccrakha leidet sehr lange unter einem Führungswechsel und manche Tiere sind unter einem anderen Führer nicht mehr reitbar. Daher kann man sagen, dass ein teccrakha eine Echse fürs Leben ist, aber wenn sich ein Paar gefunden hat, so sind sie unschlagbar.
Die letzte Vorführung beginnt um 12.00 Uhr mit den Roputanen, auch hierzu möchte ich Sie herzlich einladen."

Offensichtlich hat es sich herumgesprochen, dass stündlich auf dem Parkgelände interessante Vorführungen dargeboten werden. Wieder ist der Zuschauerplatz zum Bersten gefüllt. Jackielea begibt sich ein letztes mal auf die Tribühne.
"Sehr verehrtes Publikum. Ich darf sie jetzt zu der letzten der heutigen Vorführungen einladen. Einleitend möchte ich noch darauf hinweisen, dass alee Roputane nicht nur eingefahren, bis vierspännig, sondern auch eingeritten sind. Der Parcour, den Sie vor sich sehen, ist bereits einspännig nicht ohne weiteres zu bewältigen. Ich werde Ihnen beweisen, dass meine tiere auch in der Lage sind vierspännig mit einem Lastkarren dahinter dieser Aufgabe standzuhalten."
Jackielea gibt das Startzeichen und das Vierergespann mit einem schweren Lastkarren, beladen mit Holzpfählen setzt sich in Bewegung. In für Roputane kaum gekannter Geschwindigkeit bewegt sich das Gespannt sicher durch den Parcour. Kaum merkt man die Einwirkung des Kutschers. Wie von selbst verringert das erste der inneren Roputane bei Erreichen der ersten Kurve die GEschwindigkeit und das GEspann wird sicher durch die Kurve gelenkt. Durch alle drei Kessel schlängeln sich die Roputane, es sieht so natürlich einfach aus, dass die Zuschauer das GEfühl bekommen es sein lächerlich einfach, diesen Parcours zu bewältigen. Als das Gespann fehlerfrei den Parcours überwunden und seine obligatorische Belohnung erhalten hat, tritt Jackielea noch einmal vor das Publikum.
"Ich biete Ihnen heute nachmittag die Gelegenheit mit einem Einspänner diesen Parcours selbst abzufahren. Einer meiner Kutscher wird neben Ihnen sitzen. Wer jemals ein Roputangespann geführt hat, weiß, dass es nicht ganz einfach ist, einen Engpass zu durchqueren, aber wie sie gesehen haben, bei richtiger Ausbildung kein Hexenwerk. ich danke Ihnen und wünsche Ihnen noch viel Freude heute,"


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