Estichà Unterer Markt

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Re: geschichte und ihr fortgang.....und noch ein teil....

sopry @, Monday, 30. September 2002, 13:33 @ sopry


Als Antwort auf: geschichte und ihr fortgang..... von sopry am 30. September 2002 12:55:34:


...unbewaffnet schaute sie in die gluehenden augen des raubtieres. die blicke der beiden kreuzten sich. die echse blaehte misstrauisch die nuestern, abschaetzend, ob von dem wesen vor ihr eine gefahr aus ginge.

als nichts weiter geschah und es den schweiss und die angst des kindes riechen konnte fletschte das raubtier die zaehne vor dem kind, das dennoch nicht weichen wollte.
doch als sie zubeissen wollte, trafen ihre hauer mit einem lauten krachen aufeinander, denn sie hatte das kind verfehlt.

in der zimmerecke des raumes im schatten liegend war der chira erwacht. mit neugier hatte er das geschehen beobachtet und den einsatz des unuim mit einem leichten erstaunen registriert. er wartete auf den tod des kindes, als das maedchen sich zwischen die echse und ihn schob.
die augen des katzenwesens verengten sich zu schlitzen und der anblick dieses todesmutigen kindes in dem hoffnungslosen versuch seinen andersartigen freund zu retten loeste etwas in ihm aus.
in dem augenblick als die echse das maedchen mit seinen zaehnen zerreissen wollte schnellte der chira nach vorn und stiess das kind aussser reichweite. mit gespreizten beinen, angelegten ohren und einem lauten kampfgebruell stand er ueber dem am boden liegenden kleinen unuim und forderte die echse zum kampf."

die kinder sind still und hoeren atemlos zu. auch das weinende kind streicht sich die traenen aus dem gesicht, das nun zwei dreckige streifen ziert und lauscht mit offenem mund. der wind streicht durch das blaetterdach des baumes und eine wolke schiebt sich vor das licht. mit einem mal sitzen sie im schatten und die brise blaeht den stoff von soprys kleid auf, ehe sie abebbt.

"die echse schaute sich verwirrt um, noch erstaunt das ihr angriff ins leere schlug sah sie sich nun einem gegener gegenueber der keine angst zeigte. vielmehr schrie er ihr seinen hass entgegen. doch die echse war nicht bereit so leicht aufzugeben. sie musterte den chira noch als dieser mit einem kraftvollen prankenhieb ihren kopf traf und ihr das linke auge auskratzte.
vor schmerz und verblueffung machte das untier einen schritt zurueck ..."

(sorry, ich schreib das ganze stueckchenweise... fortsetzung folgt)


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