Estichà Unterer Markt

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Teil 2: Verwendung des Geldes

Regentin Jhiatara Jascara Chranijiar @, Saturday, 03. November 2001, 20:30 @ Regentin Jhiatara Jascara Chranijiar


Als Antwort auf: von Regentin Jhiatara Jascara Chranijiar am 03. November 2001 20:27:59:

30.000 Dublonen jeden Monat, die der Regierung zusätzlich zur Verfügung stehen!
Was wird mit dem Geld geschehen? Für mich war es vom ersten Augenblick an klar: es soll nicht der Armee zu gute kommen. Und ein Palast wird bestimmt auch nicht davon gebaut. Nein, es ist für das Handwerk und die Bauern der Stadt.
Ich verfüge als Regentin, dass jeder anerkannten Gilde jeden Monat 1.500 Dublonen ausgezahlt werden, die ihr zur freien Verfügung stehen sollen. Denn die Gilden bilden das Rückgrat des Handwerks und es dauert mich, dass sie so wenig Handlungsmöglichkeiten haben. Ohne finanzielle Unterstützung wird es ihnen nie gelingen, sich zusammenzufügen und zu handeln. Auch wenn wir in der Regierung uns bemühen, die Wirtschaft aufzubauen, so ist uns doch klar, dass niemand so gut die Handwerker vertreten kann, wie sie selbst. Das kann auch kein Stadtrat, wie er in wenigen Wochen neu gewählt werden wird und von dem ich hoffe, dass er mit uns gemeinsam eine konstruktive Politik betreiben wird. Die Gilden müssen mehr Einfluß bekommen, denn sie sollen selbstständig handeln und denken können. Deshalb diese Unterstützung, die ich für notwendig halte. Und ich hoffe auch, dass die Gilden sich möglicherweise in einer gemeinsamen Vertretung zusammenschließen und der Reichsregierung und auch mir persönlich offen gegenübertreten und uns sagen, was im Elurischen Reich zu tun ist, denn niemand ist aufmerksamer als der Handwerker oder Bauer, wenn es um die Suche nach Verbesserungen in seinem Geschäft oder seinem Leben geht. So möchte ich die Gilden auch anregen, sich über die Gründung einer allgemeinen Gildenversammlung zu beraten, um eine festere, lautere Stimme zu bekommen.
Was soll mit dem Rest des Geldes geschehen? Es soll bei der Existenzgründung helfen. Jeder Bauer oder Handwerker, der sich in Estichà eine Existenz aufbauen will, wird von diesem Geld, das die Regierung zur Verfügung stellt, den Bürgerbrief bezahlt bekommen. Denn es ist schwer, als Neuling hier Fuß zu fassen, wenn man den Bürgerbrief nicht bezahlen kann. Deshalb wird der Existenzgründern seinen Bürgerbrief von diesem Geld bezahlt bekommen. Und ich will auch, dass er auch bei den ersten Schritten finanzielle Hilfe erhält. Er wird die Miete für die Werkstatt oder Lagerhallen erstattet bekommen und ihm wird in finanzieller Not geholfen. Ohne, dass er es je zurückzahlen muß. Doch auch da ist die Regierung auf die Hilfe der Gilden angewiesen. Ich fordere die Gilden ausdrücklich auf, von diesem Angebot Gebrauch zu machen und die Handwerker darüber zu informieren, dass die Regierung allen Handwerkern und Bauern diese Chance bietet.
Und sollte immer noch Geld übrigbleiben, so wird dies für die Urbarmachung des Landes genutzt: Wege und Straßen werden angelegt, Siedlungen gegründet, Felder und Mühlen angelegt.

Ich hoffe, damit ist allen Behauptungen der Boden genommen, die Regierung kümmere sich nicht um das Handwerk oder die Bauern. Die ersten Wochen der neuen Regierung erforderten viel Organisationsarbeit und wenn der Eindruck entstanden sein sollte, dass wir uns nur mit uns selbst beschäftigen, so täuscht dieser Eindruck. Jeder weiß, wie wichtig das Handwerk und seine Vertretungen, die Gilden, für die Stadt und das ganze Land ist. Und wie ohnmächtig sie erscheinen. Das soll sich ändern und das muß sich ändern! Und jeder, der behauptet, das Handwerk sei uns egal, die Gilden würden ignoriert oder gar die Meinung der Handwerker und Bauern mit Füßen getreten, der straft sich selbst Lügen.

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