Estichà Unterer Markt

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Re: der grosse geschichtenerzaehler

Radolf Brandomir @, Thursday, 08. August 2002, 14:15 @ sopry


Als Antwort auf: Re: der grosse geschichtenerzaehler von sopry am 08. August 2002 14:02:12:

sopry schuettelt leicht den kopf.
"helden die opfer sind. das ist ein schoenes paradoxon. mag sein das unsere ansichten fuer die ohren aehnlich klingen.
seht, es wird ausgehen wie bei der diskussion ueber liebe. ihr versucht mir dauernd zu sagen das ihr dasselbe meint wie ich, oder ihr wollt wetten.
mit euch zu reden ist wie in ein weiches broetchen beissen. es passt sich den zaehnen an und man muss kaempfen es wieder aus den luecken zu bekommen.
ein held ist nie ein held, wenn er nicht aus eigener ueberzeugung - eigenem willen handelt.
erreicht er keinen eigenen willen, so ist er nur eine figur auf einem blatt. sie wird geschrieben und schreibt sich nicht selbst.
sie hat kein bewusstsein dafuer das sie nicht aus sich selbst heraus handelt. dem entsprechend wird sie sich nicht auflehnen und ihren eigenen weg gehen.
gesetzt den fall das euer held aus dem gedicht einen willen hat. so wuerde er dem erzaehler schon die macht genommen haben. denn er wuerde nicht gehorchen."

"Manche müssen sich ihres eigenen Willens erst bewusst werden."

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