Estichà Unterer Markt

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Soso

Bodnar Franurff @, Tuesday, 04. December 2001, 19:54 @ Yuna Lasjema Ecian


Als Antwort auf: Yuna und der säuerliche Minister von Yuna Lasjema Ecian am 04. Dezember 2001 19:04:06:

"Ah Minister Bodnar. Welch hohe Ehre Euch hier zu treffen", die Chira deutet eine knappe Verbeugung an. "Dass Euch solche Kanditaten recht sind, das kann ich mir gut und gerne vorstellen. Kleine Ratsherren-Plappergeie, die Euch nach dem Munde sprechen, so wie sie es hier am Markt schon vorpraktizieren."

"Mir scheint, Ihe verkennt die Bedeutung des Stadtrates. Der Stadtrat ist ein Bindeglied zwischen Volk und Regierung. Mir liegt nichts daran, mit einem Ja-sagenden Tölpel zu Kommunizieren."

"Es ist schön, in dieser Woche ist es schon das zweite Mal, dass ich mit einem Minister sprechen kann. Monatelang habe ich mir meine Stiefel abgeschliffen, um dies erreichen zu können, und nun hat Hostinos anscheinend meine Gebete erhört."

Bodnar Lippen umspielen ein lächeln."Wie Ihr wisst, betreiben wir Minister ein kleines Haus am unteren Markt, in dem normalerweisse die Regentin und die Minister zugegen sind. Ansonsten wißt Ihr ja, wo ich in Vocha Bicclas zu finden bin ."

Die Chira zieht sich ihre neuen Ausgangsanzug zurecht, der ihren Status als Mitglied der Gilde vom Metall wiedergibt.
"Verehrter Finanzminister, ich bin im Übrigen garnicht einmal so erstaunt, Euch hier anzutreffen. Ich habe mich schon gewundert, wann sich der eine oder andere hohe Vertreter der Regierung in das Wahlgeschehen einbringen wird?", Yuna schüttelt den Kopf.

"Ich mich einbringen? Nur weil ich diesen armen Tropf auf dem Rednerpult verteidige? Wären Eure Kommentare etwas Konstuktiver könnte ich mir meine Meinung sparen."

"Mich lässt das schlimmes erahnen. Wenn regierungslobhudelnde Ja-Sager, Blumensäher, Plappergeie und andere Spinner im Rat sitzen, dann wird Pet recht behalten, dann ist der Rat der Stadt nur eine zahnlose Kakreck-Herde. Dann dient diese Institution der Regierung nur als schmückend' Beiwerk - ein Farbklecks an der Spitze des Staatsstiefels, den man in den Hintern der Bürger tritt."

"Nun. Ich hatte noch nicht das Bedürfnis einem Bürger in den Hintern zu treten. Was sollte es mir auch bringen. Das Reich, die Stadt und das Volk leben von zufriedenen Bürgern. Was bringt es, das Volk zu knebeln wenn es doch zufriedener ist, wenn sie tun und lassen können was sie wollen. Oder habt Ihr etwas gegen die neue Freiheiten die das Volk geniesst."

Die Chira klatscht eine Stechmücke von ihrer Innenhand: "Verehrtester, was wollt ihr im Übrigen mit Eurer Aussage ~und ihr nicht~ bezwecken? Meint ihr ich werde mich von Euch zu einer Aussage über eine eigene Kanditatur hinreissen lassen? Bei Meister Charmain haben die Minister auch schon eine solche Taktik anzuwenden versucht. Wollt ihr es jetzt etwa bei mir versuchen?"

"Was hält Euch von einer Kandidatur ab? Habt Ihr Angst beim Volk nicht beliebt zu sein?"


Estichà Handelskontor

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