Estichà Unterer Markt

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Darauf der Innenminister:

Kyutz Retzk @, Sunday, 02. December 2001, 12:35 @ Anderson


Als Antwort auf: Re: Reaktion des Innenministers... von Anderson am 01. Dezember 2001 19:51:56:

<i>Anderson, bleibt freundlich wie immer als er Kyutz antwortet. „Wenn ihr die Rede der werten Frau Regentin gehört habt dann geht die großzügige Spende (das sagt Anderson ohne Ironie) an die Gilden der Stadt und nicht direkt an die Betriebe. Ich greife damit auch nicht die werte Regentin an. Sehr verehrtet Herr Minister sondern die restliche Regierung die in den Monaten der Abwesenheit der Regentin diese Rohstoffknappheit nicht vorhergesehen haben.“</i>
=> Kyutz zieht eine Augenbraue hoch, was man wegen seiner prächtigen Augenbinde nur schwerlich erkennen kann: "Teils habt Ihr Recht, werter Anderson. Teils aber auch nicht. Beispielsweise werden die großzügigen Finanzhilfen der Allianz auch den Bauern und Handwerkern <b>direkt</b> zugute kommen: nämlich durch die Bezahlung des Bürgerbriefes. Damit wird diesen Leuten ein nicht zu unterschätzendes Privileg eingeräumt. Dass Ihr in Eurer Rede den ehemaligen Stadtrat und die Regierung <b>während der Abwesenheit der Regentin</b> gemeint habt, kam in Eurer Rede nur schwer zum Vorschein. Ich kann nur noch einmal betonen, dass Eure Aussage, der <b>derzeitigen</b> Regierung der Stadt sei die Wirtschaft egal und das Militär genieße höchste Priorität, grundlegend falsch ist, aus den bereits gerade von mir angesprochenen Gründen. Nicht umsonst beschäftigt sich nur ein kleiner Teil unserer Regierung, namentlich das Kriegsministerium, mit dem Militär. Und glaubt mir: nicht nur das Innenministerium, mit mir an der Spitze, wird sich um die Stärkung der Wirtschaft kümmern - das erkennt Ihr schon an den vielen Gildengründungen und der unkomplizierten Bürgerbriefvergabe. Denkt daran: Bevor Ihr gegen die derzeitige Regierung wettert, solltet Ihr Euch vor die Augen führen: Die Allianz wurde auch nicht in sieben Tagen erbaut."

<i>„Tja aber der Stadtrat wird sicher über den Stadthaushalt der Stadtmark Estichia verfügen dürfen, der der Haupthaushalt des elurischen Reiches ist. Somit hat der Rat doch ein Wörtchen beim Staatshaushalt mitzusprechen. Oder soll der Stadtrat nur ein machtloses Gebilde werden um die Bürger zu beruhigen??“</i>
=> "Ich", wirft Kyutz ein, "glaube Euch gern, dass Ihr letzteren Eindruck gern entstehen lassen würdet, um die Regierung bloßzustellen. ... Aber", Kyutz strafft sich und pocht mit seinem Blindenstock auf den staubigen Boden, "die Wähler und die Zeit werden entscheiden, ob Ihr überhaupt die Möglichkeit bekommt, Eure Forderungen und Ansichten in die Tat umzusetzen..."

<i>„Ich weiß ja nicht aber ich glaube auch dem Elurischen Reich kommt eine florierende Wirtschaft zu Gute nicht? Oder woher soll es sonnst ihr Geld bekommen außer aus der Stadtmark Estichia und der zu ihr gehörigen Betrieben? Sagt es mir.“</i>
=> "Das tut nichts zur Sache!", schmettert Kyutz mit einer Handbewegung ab. "Meine Intention war es, Euch", er macht eine ausladende Geste, "darauf hinzuweisen, dass man durchaus neue Ideen nach Estichà bringen kann - doch wird sich eine Zusammenarbeit schwierig gestalten, wenn diese Ideen völlig im Gegensatz zur Regierung stehen." Und theatralisch ruft er: "Und <b>DAS</b> wird auch dem Volke nicht zugute kommen!"

Als Schlusswort meint er dann jedoch mit einer gewissen Anerkennung in der Stimme: "Mhm... immerhin wisst Ihr Eure Ziele zu verteidigen... gefällt mir..."

Besuche Kyutz doch mal in seiner Wohnung!

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