Estichà Unterer Markt

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Re: Ein bedrohter Narr

Kara @, Thursday, 20. October 2005, 13:03 @ Nol Talun


Als Antwort auf: Ein bedrohter Narr von Nol Talun am 18. Oktober 2005 18:56:45:


Es ist allgemein bekannt,dass Vesanis eine Nase für Dinge zu haben scheinen, die andere nicht interessieren oder ihnen verborgen bleiben.Nun in diesem Falle, stellt es keine Kunst dar,denn solch ein kleiner Aufruhr auf dem Markt ist wohl kaum zu übersehen und zu überhören.So kommt es, dass sich die Traumhüterin Kara selbst nach einigen intensiven Feilschereien von den Marktständen abwendet um dem seltsamen Schauspiel beizuwohnen, denn Gaukler- und Narreteien mögen zu einem eher hellen Aspekt Vesanas zählen.
Die kleine, rundliche Frau, gekleidet in das anmutigfallende Dunkelblau der Vesanahohepriester braucht sich zumindest bis zu den Wachen der Priesterkinder hin keinen Platz schaffen, denn wo immer sie geht und steht weichen die Leute respektvoll zur Seite. Das Gewand einer Priesterin, die auch noch einen gewissen Bekanntheitsgrad in Esticha genießt, genügt vollkommen als Signal.
Dennoch wird sie nur Zeuge der letzten Szene, die Worte und Spiele des Gauklers nahm sie wohl nur im Hintergrund war. So geschieht es, dass sie ruhig in der unmittelbaren Nähe verharrt, sich jedoch hütet die Chira bei ihrem Tun zu stören.Allein ein " Sichàra, nur immer ruhig ihr alle" dringt wie Samt an die Ohren der gereizten Gemüter und ein kleiner Beutel fällt zwischen den Wachen hindurch zu Füßen des Gauklers nieder. Klingender Lohn für einen Darbietung die nicht mal bewußt gesehen wurde...


Kara

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