Re: Dämliche Marktfrau...

sopry , Tuesday, 27. August 2002, 07:23 @ Kitajià Mriantar Mondrirual

Als Antwort auf: Dämliche Marktfrau... von Kitajià Mriantar Mondrirual am 26. August 2002 16:31:47:

darauf schaut die andere den kerl an, der sich nun stoehnend und lustlos aufrappelt. er klopft ihr leicht aufs hinterteil und sie gibt ihm einen fahrigen kuss. ihre stimme ist nun weicher:" sie zu das du das zeug vom wagen bekommst..." und fuegt zaertlich ein paar schimpfworte hinzu: "du alter fauler penner...."
darauf dreht er sich um und grinst sie an. "wann soll ich denn schlafen, wenn du mich nicht in ruhe laesst?"
einige der umstehenden beginnen zu lachen.

Kitajià schenkt der Touristin nur einen kurzen Blick, grinst mal wieder. Dann bekommt sie das 'eindrucksvolle' Gespräch der Markfrau mit und runzelt mißbilligent die Stirn. Was ist denn so schlimm daran sich um seine Vergnügen zu kümmern? Die Chirà verspürt nicht sonderlich viel Lust sich mit einer Markfrau herum zu streiten, also denk sie sich ihren Teil. Was bringt einem den Arbeit wenn man wie ein Wrack durch die Gegend schleicht, die 'Gelüste' unbefriedigt?

unabhaengig von den eh unhoerbaren gedankengaengen der anderen marktbesucher, geht das gefeixe und grosse hallo zwischen den marktstaenden hin und her.
"laesst sie dich nachts die karren aufladen?" ruft ein schmutziger kerl von einem stand dem mann der marktfrau breit grinsend zu.
doch der winkt nur ab, wischt sich mit dem aermel etwas rotz von der oberlippe und grinst vielsagend.
"sie liebt die muskeln die ich mir bei der arbeit antrainiere, deshalb triezt sie mich so.... nachts streichelt sie sie gern..." ruft er zurueck.
das fuehrt zu einem erneuten heiterkeitsausbruch der umstehenden.
seine frau stubst ihn leicht an. "hoer auf mit dem gequatsche und lad den wagen ab..!"
sein blick ruht auf ihrem derben gesicht, voller zuneigung.
"hey, schick deinen mann mal zu mir rueber. ich wuerde auch gern mal seine muskeln spielen sehen!" ruft eine dralle frau zwei staende weiter ihr zu.
"das haettest du wohl gern herna....." sie hebt drohend die faust. "such dir einen eigenen kerl! wenn du ihn auch nur einmal anmachst bewerfe ich dich mit deinem eigenen stinkendem fisch!"
nachdem die menge gelacht hat, aber alles sich wieder der arbeit zuwendet, verlaeuft sich der kleine auflauf um die szene.
spaeter kann man sie und ihn in einer umarmung vereint sehen, die tagesarbeit verrichtet und vielleicht etwas muede.
als sopry erneut vorrueber kommt, auf dem weg zum verlagshaus bleibt sie stehen und skizziert die beiden laechelnd.
dann macht sie sich im sterbenen licht des tages, gefolgt von ihrem leibwaechter, auf den heimweg.