Dämliche Marktfrau...

Kitajià Mriantar Mondrirual , Monday, 26. August 2002, 16:31 @ sopry

Als Antwort auf: Re: Schwärmt von sopry am 26. August 2002 13:04:55:

"Ohhh!, es ist wahr! Hier in Estichà rennen ja tatsächlich lauter Männer rum!" Eine etwa 2,2 Vat große Chirà, ganz nach Allianzart herausgeputzt, offensichtlich eine Touristin, läuft begeistert hin und her ob dieser Auswahl an Männern. "Das werd ich meinem Clan erzählen, und wir ziehen nach Estichà. Es gibt ja mehr Cirà- Männer als Frauen, ein-zig-ar-tig"

sopry geht gerade an der kleinen szene vorbei und dreht sich bei dem ausbruch der chira kurz nach ihr um. "lauter maenner....?" echot sie und blickt ueber den marktplatz. eine marktfrau faengt bei diesen worten hysterisch an zu kichern und platzt heraus: "sie meint sicher die echten maenner von esticha!"
darauf beginnt die vom nachbarstand auch zu lachen.
"die wahren maenner!" ruft sie aus und haelt sich den bauch. "und so schnuckelig! die frauen fallen ihnen vor dankbarkeit jeden abend vor die fuesse.... oh wahrhaftiger mann, der du fuer mich sorgst...." sie tritt wie beilaeuftig einem kerl in die rippen, der es sich neben dem stand gemuetlich gemacht hat. "sie zu das du aufstehst, du wahrhaft fauler kerl. ich liebe dich zwar, aber das heisst nicht du brauchst keinen finger mehr krumm zu machen. hilf helga abladen!"
die andere bohrt mit dem finger in der nase und spricht daher etwas naeselig: "tja, die hochwohlgeborenen chira sind da etwas anders. die brauchen sich keine sorgen um den lebensunterhalt zu machen, sondern nur um die befriedigung ihrer gelueste!"
darauf schaut die andere den kerl an, der sich nun stoehnend und lustlos aufrappelt. er klopft ihr leicht aufs hinterteil und sie gibt ihm einen fahrigen kuss. ihre stimme ist nun weicher:" sie zu das du das zeug vom wagen bekommst..." und fuegt zaertlich ein paar schimpfworte hinzu: "du alter fauler penner...."
darauf dreht er sich um und grinst sie an. "wann soll ich denn schlafen, wenn du mich nicht in ruhe laesst?"
einige der umstehenden beginnen zu lachen.

Kitajià schenkt der Touristin nur einen kurzen Blick, grinst mal wieder. Dann bekommt sie das 'eindrucksvolle' Gespräch der Markfrau mit und runzelt mißbilligent die Stirn. Was ist denn so schlimm daran sich um seine Vergnügen zu kümmern? Die Chirà verspürt nicht sonderlich viel Lust sich mit einer Markfrau herum zu streiten, also denk sie sich ihren Teil. Was bringt einem den Arbeit wenn man wie ein Wrack durch die Gegend schleicht, die 'Gelüste' unbefriedigt?