Gilgat Marktplatz

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Gilgat in Not

Verwaltung Gilgat @, Wednesday, 30. November 2011, 19:20

Die erste Welle der Bestien dringt ohne weiteres durch das Osttor in die Stadt ein. Ohne auch nur einen Moment zu zögern stürmen sie dicht an dicht die Vochà Lidovas entlang zwängen sich durch die Reste der Barrikade und stürmen auf den Wall aus Arrivarakisten zu. Ein Hagel von Bolzen schlägt ihnen entgegen und reißt die ersten Reihen von den Beinen aber die Bestien scheinen tatsächlich so etwas wie Furcht nicht zu kennen. Unbeeindruckt trampelt sie über die Gefallenen hinweg und setzen ihren Angriff fort. Eine zweite Salve vermindert die Anzahl der Angreifer zwar nochmals kann den Angriff aber nicht stoppen. Die Bestien stürmen auf den hölzernen Wall zu, laufen dabei zwar in die Sperre der Miliz, die zwischen den Kisten nach vorn geschoben werden und drücken die Kisten aber schon allein durch den Ansturm aus den hinteren Reihen auseinander. Der Verteidigungswall der Gilgater Milz wird aufgebrochen, Kisten stürzen um oder die Besatzung wird durch Stiche in die Schießscharten getötet. Noch hält die Miliz stand und der Vorstoß der Bestien kommt ins Stocken. In dem Chaos aus Leichen, umgestürzten Kisten und Kämpfern hält sich noch immer so etwas wie eine Kampflinie und verhindert, dass sich der Schwarm der Bestien in die Stadt ergießen kann. Aber dann tauchen die Angreifer plötzlich im Rücken der Gilgater Miliz auf. Durch Seitenstraßen oder durch Häuser und Hinterhöfe konnten sie die Verteidiger umgehen und nun besteht die Gefahr das die Gilgater Miliz hier am Tor eingekesselt wird. "Rückzug in die Stadt.... " der Befehl schnell ausgegeben und genau so schnell umgesetzt verhindert, dass die Miliztruppen schon am Osttor aufgerieben werden.
Und während nun die Bestien ungehindert in die Stadt eindringen bahnt sich, wie in Bet-Narekem ein Kampf um jede Straße, jedes Haus an. Die erste Welle des Bestienschwarms hat die Verteidiger am Osttor, wenn auch unter großen Verlusten geschlagen. Die Stadt liegt nun offen vor ihnen. Am Osttor zurück bleiben die Leichen von Bestien und Gilgatern, die umgestürzten oder außer Gefecht gesetzten Arrivarakisten und dazwischen die Verwundetet, die sich jetzt als für einen Moment eine trügerische Ruhe einkehrt stöhnend bemerkbar machen. Aus Hauseingängen und Kellergewölben kommen das eine oder anderen Milizmitglieder, das sich hierher zurück gezogen hatte und nun entweder auf die zweite Welle der Angreifer warten - oder sich den Kameraden in der Innenstadt anschließen - kann.

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Straßenkämpfe

Verwaltung Gilgat @, Thursday, 01. December 2011, 13:05 @ Verwaltung Gilgat

Wie schon in der Nacht sind erneut Feinde in Gilgat eingefallen. Waren es in der Nach nur wenige kleinen Gruppen so handelt es sich jetzt um deutlich mehr Angreifen, die - es lässt sich nicht leugnen - auf abgekämpfte und übermüdetet Verteidiger treffen. Nun zahlt sich aus, dass sich viele Gilgater in den zurück liegenden Woche auf solche Situation vorbereitet haben. Viele Häuser sind gut gesichert und die Bewohner haben sich zumindest halbwegs auf einen solchen Angriff eingestellt. Gruppen von Bewohnern schließen sich zu Verteidigungstrupps zusammen, blockieren Straßen und Durchgänge und versuchen immer wieder den Feind am Vordringen zu hindern oder gar in die Enge zu treiben.
Während am Markt vor allem die Angehörigen der Tempel und der Residenz kämpfen und der Hafen von Marinegardisten verteidigt wird, tragen in den Straßen die Bewohner Gilgats die Hauptlast der Verteidigung.

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Straßenkämpfe

Tempel der Arivara zu Gilgat, Friday, 02. December 2011, 18:05 @ Verwaltung Gilgat

So lange oder sobalt es die gegebenden um stände zulassen werden einige der Kisten sicherlich auch dort eingesezt. Hier zeigt sich ein weiterer Vorteil der Geräte denn sie können auch deckung geben vor Feintlichen bogen schüzen oä.

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Gilgat brennt

Verwaltung Gilgat @, Wednesday, 07. December 2011, 12:47 @ Verwaltung Gilgat

Die eingedrungenen Bestien haben sich schnell in der Stadt verteilt. Überwiegend in Gruppen ziehen sie durch die Straßen der Stadt. Ihr einziges erkennbares Ziel ist möglichst viele Bewohner zu töten und die Stadt in Schutt und Asche zu legen. Nachdem sie die Verteidigungslinie der Gilgater am Osttor durchbrochen hatten lag die Stadt mit ihren vielen Gassen fast offen vor ihnen. Überall kam es zu Kämpfen. Als erstes fielen die Handwerkermanufakturen in der Vochà Lidovas dem Angriff der Bestien zum Opfer, bevor sie ins Handelsviertel und zum Shatva abschwenkten.

Im Shatva schlug ihnen heftiger Widerstand entgegen wohl weil hier ein großer Teil der Bewohner nicht an der Evakuierung teilgenommen hatte. In diesem aus verwinkelten Gassen und völlig unübersichtlichen zusammengestellten Gebäuden bestehenden Viertel gab es vielerorts auch für die Bestien kein Durchkommen. Die Kämpfe entwickelten sich zu einem zähen Ringen Mann gegen Mann bis eine zunehmend größer werdende Rauchwolke über Gilgat verkündetet, dass die Bestien den Widerstand im Shatva mit Feuer gebrochen hatten.

Am Marktplatz hatten sich Priester und Residenzwachen zu einem festen Verteidigungsring formiert. Die Zugänge von Haupt- und Nebenstraßen waren in aller Eile abgeriegelt worden und so mussten die Eindringlinge hier erst gegen ein Reihe von kleinen Barrikaden anrennen, bis ihnen der Durchbruch gelang und es auf dem Marktplatz zu einem blutigen Gemetzel kam, in dessen Verlauf zum Schluss vor allem die Zugänge zu den Tempeln verteidigt wurden. Wie es seit langem Gilgater Tradition ist achtete niemand auf Religion- oder Volkszugehörigkeit. Gemeinsam kämpften die Neukultischen Priester an der Seiten der Yedeiten und auch Anhänger anderer Kulte beteiligten sich an der Verteidigung des Gilgater Zentrums. Die Eroberung der Tempel konnte weitgehen verhindert werden, allerdings waren viele Opfer zu beklagen. Unter ihnen waren auch Arimaijana Jholandra Tramijiala Ajeridas Akkrijian, Hohepriesterin der Arivara und ihre Persönliche Novizin. Die alte Hohepriesterin hatte sich trotz ihres hohen Alteres mit Hilfe ihrer persönlichen Novizin Manali dem Feind gestellt hatte.

Am Hafen entwickelte sich ein weiterer Brennpunkt der Kämpfe. Nach dem die Bestien das Handelsviertel durchquert und z.T. in Brand gesetzt hatten stießen sie am Hafen auf Marinegardisten und Miliztruppen, die gemeinsam das Auslaufen der Evakuierungsflotte sichern sollten. Verschanzt in Lagerhallen und Hafengebäuden stoppten die Gilgater den Vorstoß der Bestien und konnten den Schiffen ein gefahrloses Auslaufen ermöglichen.

Die Kämpfe verlagerten sich im Laufe des Vormittags von den Brennpunkten weg und breiteten sich in der ganzen Stadt aus. Mondraigruppen, die gegen Mittag zur Unterstützung der Verteidiger in die Stadt kamen konnten noch bis zum späten Nachmittag damit rechnen auf Gruppen oder einzelne Bestien zu stoßen denen sie sich zu Kämpfen stellen konnten. Die jungen Chirakriegerinnen und Krieger, die so begierig auf Duelle gehofften hatten an diesem Tag genug Gelegenheit sich vor ihren Clanoberen auszuzeichenen.

Gilgat aber hatte eine hohen Blutzoll gezahlt und ein großer Teil der Stadt stand noch in Flammen. Niemand wird wohl je erfahren wer alles unter den Opfern ist. Es bleibt nur die Hoffung das sich vermisste Angehörige und Freunde mit den Schiffen retten konnten.

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Vendetta

Verwaltung Gilgat @, Saturday, 03. December 2011, 01:47 @ Verwaltung Gilgat
bearbeitet von Orbasan, Saturday, 03. December 2011, 01:52

Auch Kirin Lasratta wurde bei dem 'Sturmangriff' der Bestien in einen Hauseingang gedrängt aus dem sie nun langsam heraus tritt. Entsetzt gleitet ihr Blick über die niedergemetzelten Kameraden. Einen Moment zögert sie, wohl unsicher welche Richtung sie einschlagen soll. Dann blickt sie zur Mauerkrone auf der noch immer der Verräter Jitharas und der Barde Javero stehen. Ein Ruck geht durch den schlanken Körper der jungen Frau und entschlossen wendet sie sich dem aufgebrochenen Tor zu. Wie im Auge eines, nur aus uralten Märchen bekannten, Taifuns schreitet Kirin, weitgehen unangefochten, zum Torhaus und während aus der Innenstadt der Kampflärm herüberschallt und vor den Mauern bereits die zweite Welle der Bestien heran stürmt, steigt sie zügig die Treppe emport.

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Vendetta

Ein Augenzeuge @, Monday, 09. January 2012, 14:35 @ Verwaltung Gilgat

Angesichts der drohenden Gefahren scheint niemand auf das Geschehen über dem Osttor zu achten aber unbeobachtet bleibt die Szene offensichtlich auch nicht. Rechts und links stehen in einiger Entfernung zwei von Gilgater Milizionären besetzte und von Bestien belagerte Wehrtürme und von dort findet wohl eine Beschreibung der Ereignisse Eingang in die Annalen der Stadtgeschichte.

Als Kirin die Mauer betritt zieht sie ihre Asnichara und stellt sich dem verräterischen Chira zum Kampf. Jitharas erwarte die Milizionären, wohl im Vertrauen auf seine überlegene Größe und die Schärfe seine Krallen, scheinbar gelassen und macht keine Anstallten sich zu bewaffnen. Mit tänzelnden Bewegungen weicht er den stürmisch vorgetragenen Angriffen der jungen Frau aus und versucht sie mit seinen Krallen zu packen als Kirin ein entscheidender Treffer gelingt. Bevor die junge Frau aber den Kampf für sich entscheiden kann greift der bisher unbeteiligte Barde Javero ein und versucht Kirin von hinten mit seiner Laute niederzustrecken. Getroffen hält sich die Milizionärin mühsam auf den Beinen gerät aber nun zwischen zwei Gegner.
In diesem Moment betritt Leilya mit ihren Leuten die Mauerkrone. Da im selben Moment der Barde aus nicht erkennbaren Grund zusammen bricht entscheidet sich der schwer verletzte Jitharas zur Flucht. Er stößt Kirin zu Boden, greift sich Javero und springt mit ihm über die Brüstung in den Wassergraben wo sich die Spuren der beiden verlieren. Die heraneilende Kronregentin kann die Flucht des Verräters nicht mehr verhindern.

Leilya, Kirin und etliche Milizionäre gelingt es sich nach einem heftigen Kampf mit den Bestien in einen der Türme zu retten und über die Mauerkrone den Hafen zu erreichen. Auf Befehl des Königs bricht die Kronregentin von dort umgehend zu Flußmündung auf um die Führung der Gilgater Flüchtlinge zu übernehmen.

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