Wie an jedem Markttag, ist auch heute die Brennerei des Weingut Seerebe mit erstklassigen Spirituosen vertreten. Unter den Knechten wuselt eine durchaus exotische Gestalt hin und her: Ein zierliches Mädchen von dunklerer Hautfarbe, in deren schmalen Gesicht zwei helle, blaue Augen glänzen. Von der Erscheinung her eher abgerissen, ärmlich gekleidet und mit etwas filzigem, schwarzen Haupthaar ausgestattet, munkelt man doch, dass sie auf der Seerebe als Brennerin beschäftigt ist. Auf jeden Fall scherzt sie grinsend mit den anderen Beschäftigten, und macht ab und an selbst einen Witz in ihrem gebrochenen Dialekt. In ihrem Nacken und auf den schmalen Schultern blitzen silbrige Schuppen auf, ein Erbe ihrer wohl nicht rein menschlichen Herkunft.

...und betrachtet die Auslagen. Er ist abgesehen von seinen Stiefeln, dem Gürtel sowie den daran befindlichen Taschen in Schwarz gekleidet. Seine langen schwarzen Haare trägt er hinten zusammen gebunden. Er lächelt dem Mädchen zu "Sicharà. Wie sieht es mit Weinbrand aus? Und habt Ihr eine flache Flasche die man auch wieder verschließen kann? Am besten wäre es wohl aus Metall damit es etwas aushält" (OOC: Also so ne Art Flachmann den man bei sich tragen kann)

Die junge Frau richtet sofort ihr Augenmerk auf Scharif, und lächelt ihm strahlend zu. "Sichàra! Haben gefunden was suchen bei Orbasan?", fragt sie höflich nach, und lauscht dann seiner Beschreibung.

"Haben ganz ähnliges.", sieht sie ihn an, und deutet auf die gestapelten Seeflaschen. "Das sein kleine Flasche für Matrosen, wenn gehen auf See. Du sehen, seien verstarkt mit Leder, damit nicht brechen. Etwas kleiner sein, gehen sicherlich gut in Tasche von Jacke. Leider kein Metall, aber sein gutes Glas, nicht gehen schnell kaputt, besonders nicht mit Leder herum. Und sehen, können abschrauben Deckel."

Sie hebt eine hoch, und deutet auf den Deckel, der nun freilich versiegelt ist.

(OOC: Leider habe ich von Orbasan nie ne Antwort bekommen. Aber habe es OOC mit der SL geregelt.)

Interessiert betrachtet der Mann die Flasche genauer. Dann lächelt er "Ja das was ich wollte habe ich bekommen." Er legt seine Hand auf ein seltsam anmutendes Werkzeug in seinen Gürtel. "Was soll das gute Stück und seine Füllung den kosten?" Nun deutet er auf die Flasche.

Aeneia nickt dem Käufer zu, und ihre Augen glitzern vergnügt auf, als Scharif mit ihrem Angebot zufrieden zu sein scheint. "Sein nur 6 Auran.", gibt sie dann eine geschäftstüchtige Information. "Ihr wissen, das sein guter Preis für beste Rum von ganz Gilgat. Sein Investition für Zukunft, können füllen neuen Rum in alte Flasche, kein Problem sein."

(OOC: Der Mann wollte Brandwein aber passt. Ich überweise die Summe Heute Abend. Auf welches Konto genau?)

Er nickt "Das ist wirklich ein guter Preis!" Dann kramt er in einer der Taschen an seinem Gürtel und holt seinen Gelldbeutel hervor. Er zählt die abgesprochene Summe ab und reicht sie Aeneia mit einen Lächeln. "Ich hoffe das stimmt so. Ich denke ich kann Euch was die Qualität betrifft in allen Belangen vertrauen."

(Ups, Weinbrand glatt übersehen... aber wenn er den Rum getrunken hat, kann ich da ja auch Weinbrand einfüllen :) Konto: Weingut Seerebe Brennerei, wenn das Geld da ist, überweise ich die Seeflasche.)

Aeneia lacht ihn fröhlich an, und knickst leicht. "Ihr mir können vertrauen in allen Belangen, sein sicher!", entgegnet sie neckend. "Vielleicht wollen kaufen noch etwas für Frau zu Hause?"

(OOC: Sorry für die Verspätung, hatte leider nur wenig Zeit)

Scharif schüttelt den Kopf. "Momentan habe ich noch keine Frau daheim. Allerdings kann man nicht vieler Frauen Herz mit Alkohol erfreuen." Er reicht Aeneia das Geld und nimmt die Flasche an sich. "Habt dank für Eure Hilfe." Er lächelt.

Aeneia verneigt sich schwungvoll, und erwidert das Lächeln verschmitzt.

"Einfach kommen wieder wenn haben Durst, nein? Sinuva, der Herr, haben schönes Tag!"

Nachdem sie sich von ihm verabschiedet hat, wendet sie sich mit gleicher heiteren Freundlichkeit den anderen, anströmenden Kunden zu.

Scharif schmunzelt und lässt die erworbene Flasche in seinen Gewand verschwinden. Dann mischt er sich wieder ins Getummel des Marktplatzes.