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Rettung aus höchster Not (1) ?

Verwaltung Gilgat @, Sunday, 04. December 2011, 13:10

Die erste Welle der Bestien bestand aus etwa 500 Kriegern, die durch das Osttor flutete und sich mit den bereits in der Nacht eingedrungenen Bestien vereinte. Gut 700 dieser gnadenlosen Bestien wüteten jetzt in der Stadt und die zweite Welle war schon im Anrollen als die Verteidiger auf den östlichen Mauern ein Blitzen auf der Uferstraße wahrnehmen. Die nächtlichen Kämpfe waren hart und verlustreich gewesen und nach der kleinen Atempause am Morgen hat sich ein Gerücht verbreitet, ..unglaublich aber auch Hoffnung verheißend. Eine Armee der Allianz soll demnach in der Nähe sein und in Kürze vor Gilgat eintreffen.

Kommen sie schon, sind das die ersten Anzeichen? Angestrengt, die Hand als Sonnenschutz nutzen werden sich viel Augen auf dieses Blitzen und Blinken richten und dann wird die Ahnung zur Gewißheit. Die Allianzarmee ist eingetroffen. Gilgat hat noch eine Chance.

Was da im schnellen Trapp die Uferstraße entlang kommt ist allerdings nicht die Allianzarmee, was einige Veteranen unter den Milizionären schnell erkennen. Was da kommt ist die leichte Kavallerie der Armee, verstärkt durch eine größer Gruppe berittener Mondrai, die sich durch ihre farbenfrohes Ausrüstung deutlich von dem einheitlichen Bild der Berufssoldaten unterscheiden. Etwas weiter zurück folgt den Reitern die leichte Infanterie die offensichtlich aus Chira, Menschen oder Sramen besteht. „Nur die Vorhut …. “ wird ein Veteran knurren und seine Asnivala fester packen und alle wissen was er damit sagen will. Reicht das um die Bestien zurück zu schlagen ?

Die Bestien haben die neue Situation noch nicht erkannt und während die zweite und dritte Welle des Bestienschwarms aufs das Osttor von Gilgat marschiet wendet sich eine vierte Gruppe der Angreifer zum Südtor. Dann aber kommt der schwungvolle Angriff auf Gilgat etwas ins Stocken, auch die Bestien haben die Allianztruppen bemerkt, und brechen ihren Sturm auf Gilagt ab und schwenken mit den restlichen Truppen nach Osten um sich den Allianztruppen zu stellen.

Auch die herannahende leichte Kavallerie der Allianztruppe bricht jetzt den Vorstoß ab, sammelt sich und wartet auf die nachfolgende leichte Infanterie. Einfach ist dieses Manöver nicht, sind doch etliche Mondrai kaum zu bremsen und wollen am liebsten sofort auf den Feind losstürmen. Die befehlshabenden Offizier haben alle Mühe die jungen Heißsporne zurück zu halten und obendrein müsse sie auch sich auch noch ein Taktik überlegen um gegen den sich jetzt formierenden Schwarm ohne Geschütze, schwere Reiterei und gassenhauende schwer gepanzerte Sragonkämpfer zu bestehen. Die Offiziere der Allianzarmee und die Clanführer verständigen sich durch Blicke und in vielen Schlachten bewährten Gesten.

Ein großes feindliches Heer steht ihnen gegenüber, Feinde die sie noch nie gesehen haben, Feinde denen sie zahlenmäßig auch nicht überlegen sind und es fehlt alles was die Allianz sonst in solchen Gefechten aufbieten kann. Aber die Vorhut der Allianz hat keine Wahl, Gilgat wird fallen wenn sie jetzt zögern.

Und während den Schwarm einen halbkreisförmigen Bogen ausbildet formiert sich die Allianztruppe zu einem Pulk aus Reiterei und eingeschlossener Infanterie. Dann brechen sie los. Vorn weg die besten der Clans auf schnellen Karkechs. Die Spitze bilden die wenigen Teccraka, die bei der Vorhut waren und dann kommen die am besten gepanzerten Krieger der Mondrai. Nun wird auch die Taktik der Allianzheerführer erkennbar .. ein Keil formiert sich aus dem Pulk und stößt auf die Formation der Bestien zu. Hinter den Reiten läuft die chiranische Infantrie. Zurück bleiben nur die Fernkämpfer, Menschen und Sramen die mit ihren Bögen über die Köpfe der Reiterei hinweg, so schnell es geht Salve um Salve in den Röhrenhimmel steigen lassen um den Vorstoß der Reiter zu unterstützen.

Unter dem Ansturm der Reiterei bricht die Mitte der Bestienformation ein und der Schwarm teilt sich auf. Die Reiterei reißt die geschlossene Formation unter erheblichen Verlusten auseinander und schafft Raum für die nachstoßende Infanterie. Chirà mit ihren Asnichare oder auf engem Raum mit ihren Torrakhas oder Checlats verwickeln die Bestien in Einzelkämpfe während die Reiterei sich teil und noch mal als jeweils kleinerer Keil durch die rechte und linke Flanke der Bestien stößt. Die Formation der Bestien bricht auseinander aber immer wieder finden sich neue kleine oder größere Gruppen zusammen die scheinbar wie ein gemeinsamer Organismus agieren und den chiranischen Einzelkämpfern schwer zusetzen. Die chiranischen Offizier versuchen immer wieder auch ihrerseits eine gewisse Formation aufzubauen setzen die Fernkämpfer so weit möglich gegen die Formationen der Bestien ein und versuchen damit den Zusammenschluss der Gegner zu verhindern.

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