Aus der Taverne gekehrt...
Die Nacht ist wohl eher als früher Morgen zu bezeichnen, und das sittsame Volk ruht sicherlich bereits einige erholsame Stunden lang in den weichen Betten, gänzlich isoliert von dem wilden Nachtleben in den Straßen der goldenen Stadt.
Die letzten Standhaften werden aus den Tavernen gescheucht und Schnapsleichen in den Rinnstein verfrachtet denn auch die behaarlichsten Wirtshäuser schließen nun ihre Türen. Wirt und Bedienung treten den Heimweg an, um ihre Nacht bis in die frühen Mittagsstunden zu erweitern und den Schlaf dann nachzuholen, wenn der Rest der Bevölkerung sich an die Arbeit begibt.
Leer sind die Straßen, nur noch wenige torkelnde Betrunkene taumeln durch die Gassen, einige erfolglose Huren, die um Aufmerksamkeit buhlen, lehnen an Hauswänden und die obligatorische Hand voll Zwysel huscht durch die Schatten.
Doch noch eine weitere Nachteule verlässt an diesem frühen Morgen mit einer verabschiedenden Handbewegung eine der Gaststätten. Die Laute geschultert, stets umweht von dem leisen Geklimper eines Schellenbandes, schreitet der junge Barde in Richtung Markt. Auch seine Arbeit ist für heute beendet.