Die Bürger unserer Stadt in Sicherheit
An einem schönen Morgen, an dem die Soa besonders helles Licht auf die Stadt wirft, patroulliert ein junger Chirá über den Markt von Gilgat. Er trägt stolz seine rot-weiße Uniform mitsamt Rüstung und bleibt hin und wieder bei Leuten stehen. Entweder um nach unliebsamen Gesindel Ausschau zu halten, um interessiert Leuten über die Schultern zu schauen oder auch Leuten Auskunft zu erteilen.
Yeretà, so ist sein Name, lächelt zufrieden. Die Bürger der Stadt können dank ihm und der restlichen Stadtwache hohe Sicherheit genießen. Und sollte jemand einmal Hilfe brauchen, so würde er stehts für sie da sein, so sagte er sich.
Ein Paar grüner Augen..
... verfolgen den jungen Chira. Sie gehören einer Frau mittleren Alters, die mit einem Korb in der Hand an einem Marktstand steht und sich den neuesten Klatsch anhört, den man neben frischem Obst hier immer bekommt.
Sie schiebt sich eine braune Locke hinter das Ohr und verfolgt mit den Augen den Rekruten, nickt etwas abwesend wirkend bei dem aufgeregten Bericht des Marktweibes.
Sie lächelt etwas und falls der Chira in ihre Richtung schaut, vertieft sich das Lächeln noch ein wenig.
Relativ zufällig
fällt der Blick tatsächlich auf die Frau. Als sich ihr lächeln etwas vertieft, weicht seine relativ verwunderte Mine einem breiten grinsen. Er schländert in ihre Richtung und ein wenig später steht er dann vor ihr. "Sicharà!"
Neugierig
... ist der Blick der Frau und, ja ein wenig spitzbübisch.
"Sichara. Ihr seid neu bei der Wache, nicht wahr? Sieht man ja nicht häufig, einen Chira... und in der Wache sowieso nicht. Da fallt Ihr auf wie ein.." ihre grünen Augen blitzen verschmitzt auf. "....wie ein bunter Jewaka"
Kurz wendet sie sich ab, um ihre Einkäufe zu verstauen.
Neugierig
Yeretà lächelt höflich und scherzt, als sie sich abwendet: "ich bin generell ein sehr ungewöhnliches Wesen." Er grinst einmal kurz und wird dann ernster. "Jawohl, ich bin neu in der Wache. Glauben Sie aber deshalb nicht, dass ich nichts drauf hätte!" Varuna wird wohl auffallen, dass Yeretà eine naive, aber positive Art besitzt und vor jungem Ehrgeiz strotzt. "Darf ich erfragen, wer Sie sind?"