Morgendliche Spaziergängerin
Langsam steigt ein Rotschopf die Stufen vom Mehdoratempel herab. Ihr linker Arm ist verbunden und fest an den Körper bandagiert, ein kleiner Verband deckt die Wunde an ihrem Kopf ab.
Adrett wirkt sie nun, mit dem schulterlangen roten Haar und dem einfach sandfarbenen Kleid, das man ihr gegeben hat, wenig erinnert an die abgerissene, unglückliche Gestallt ein paar Tage zuvor.
Den Rucksack trägt sie über die gesunde Schulter, den Kopf erhoben und die bernsteinfarbenen Augen kurz über den Markt scheifen lassend.
Langsam geht sie und vorsichtig, doch zielstrebig, entschlossen zu dem Stadttor, an dem die Kutsche der WMTG abfährt.
Mit den anderen Fahrgästen wartet sie, um einsteigen zu können, hat sie nur leichtes Gepäck bei sich, das nicht verstaut werden muss.
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