Estichà Unterer Markt

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Die Strafe (Untermarkt)

Stadtwache @, Friday, 01. November 2013, 16:57 @ Beamter

Der Stockmeister hat die Urteilsverkündung mit unbewegtem Gesicht und in stoischer Ruhe verfolgt. Dann aber geht alles recht schnell. Nach dem der Gerichtsbeamte durch ein Nicken den Vollzug des Urteils zugelassen hat gibt der Meister den beiden Knechten ein Wink und sie greifen Annea an den Armen. Ob der jungen Frau ganz bewußt ist was jetzt passiert ist wird sie später nur selber erklären können aber noch ehe ihre Handfesseln richtig gelöst sind liegt sie auch schon bäuchlings auf der rauhen Holzbank des Prügelbock. Kopf und Hände sind zwischen zwei Holzblöcken mit Halbkreisförmigen Aussparrungen eingeschlossen und ihr Beine erreichen gerade noch den Boden. Wenn sie den Kopf hebt kann ihr die Menge ins Gesicht sehen und jene die seitlicher stehen können verfolgen wie ihr einer der Knechte das grobe Büßerhemd nach oben zieht und ihr Gesäß entblößt.
"Also Zehn ... "hört man den Stockmeister sagen, dann steht er auch schon seitlich von der Delinquentin während einer der Knechte Annea einen Lederknebel mit der Bemerkung "Nimm ihn lieber zwischen die Zähne sonst beißt du dir noch in die Zunge" an die Lippen hält. Ob die junge Frau den Rat befolgt oder nicht scheint den Stockmeister nicht weiter zu kümmern. Er blickt noch mal über die Menge dann holt er aus und läßt das biegsame Rohr auf den nackten Hintern von Annea knallen.
Der Mann versteht sein Fach wie kundige Besucher derartiger Veranstaltungen wissen und gern auch Unkundigen erklären. Schlag auf Schlag wird sauber gesetzt. Unterhalb der Hüfte beginnend arbeite sich der Meister zu den Oberschenkeln vor und hinterläßt dabei Zehn saubere rote Striemen auf Anneas Gesäß, das langasm eine dunkelrote Farbe annimmt. Das der Mann seine Kunst versteht ist offensichtlich den trotz aller Härte hat er keinen Schlag gesetzt der so heftig war das Blut geflossen ist.
Dann ist die Prozedur abrupt beendet. Ob Annea mitgezählt hat weiß man nicht aber der Stockmeister hat es sicher gemacht und so zieht er ihr mit zwei Finger das Hemd wieder herunter bevor er seinen Knechten einen Wink gibt.
"Erledigt ...nach Sonnenuntergang kann sie gehen." Er nimmt seinen Stock und verläßt das Podest während sich die Knechte in der Nähe ein schattiges Plätzchen suchen. Auch die Stadtwache zieht wieder ab. Lediglich zwei Gardisten bleiben in der Nähe um die Anweisungen des Gerichts zu überwache und Übergriffe zu unterbinden.

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