Estichà Unterer Markt

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[Shagad - 9 Monate bis 6 Monate zurueck]

unbekannt, Wednesday, 04. February 2009, 03:28 @ unbekannt
bearbeitet von unbekannt, Wednesday, 04. February 2009, 03:49

Es kommt in dieser Zeit immer wieder zu kleineren Zusammenstößen zwischen Schiffen auf dem unteren Stromabschnitt. Die in Metchija liegenden Schiffe aus Ashrabda und yedeitische Schiffe aus Gilgat lassen gelegentlich die Muskeln spielen. Schliesslich sind die Gewaesser derartig gefaehrlich geworden, dass eine zivile Nutzung durch Handelsschiffen nur mehr von den wagemutigen Kapitaenen getaetigt werden. Der Flottenverband Eluriens, der seine Handelsschiffe aus Schutz vor Piraten von Esticha nach Metchija begleitet, uebernimmt immer mehr auch den Schutz der Haendler auf dem grossen Strom, was mehr schlecht als recht gelingt - sind die Flussnationen Ashrabads und Yedeas den Elruischen Metchatauglichen Schiffe am Strom doch weit ueberlegen. So haben sich in letzter Zeit einige "Unfaelle" ergeben, in denen Elurische Handels- als auch Geleitschiffe sowohl von Ashrabadischer als auch Gilgater Seite als vermeintliche Spionage- oder getarnte Kampfschiffe angesehen wurden. Jeweilige offizielle Entschuldigungen sind dabei jedesmal von den, jeweligs beteiligten, Reichen an die elurische Regierung erfolgt.

Das Dorf Shagad, so hoert man, wird in diesen Monaten von Gilgat wieder aufzubauen begonnen. Dabei fluestert Fama, dass sich einige Guerillakaempfer darum bemuehen, dass diese Arbeiten durch Sabotageakte, Ueberfaelle auf kleinere Einheiten der Gilgater Armee und durch Fallenstellen in der Umgebung Shagads immer wieder behindert wurden. Die Saboteure sind auch nach Wochen keiner Partei klar zuzuordnen. Einige vermuten loyale Anhaenger des Kleinjiarates Neu-Shagad dahinter, andere meinen dass die gefuerchtete schwarze Brigarde wieder auferstanden ist und wieder andere sehen zum einen Mal elurische zum anderen Mal ashrabadische Spezialeinheiten dahinterstecken. Ganz wilde Grenzgaenger fluestern gar, dass es sich um Priesterkrieger abgesandt von hoechster Stelle handeln soll. Spinner.

Die Auswirkungen auf Shagad durch die Guerillaueberfaelle und Stoerungen einerseits und die andauernden Scharmuetzel der unbekannten Kriegschiffe andererseits fuehrten dazu, dass der Fortschritt in den Anfangsmonaten der Bautaetigkeiten an Shagad stark verlangsamt wurde. Im Gegenzug wurde allerdings damit auch erreicht, dass die Gegenmassnahmen Gilgats darin muendeten, die Verteidigungsanlagen nun staerker auszubauen und erweiterern als vormals geplant. So errichtete Gilgat einen grosszuegigen und gut verteidigbaren Kai am Nordufer, um Shagad besser und schneller mit Nachschub versorgen zu koennen. Am Ende sind nach einigen Monaten die Anfangs erlittenen starken Rueckschlaege Gilgats durch die Guerillias annaehernd wettgemacht. Die Kosten dafuer sind jedoch ins Astronomische explodiert. Die Gilgater Bevoelkerung wurde, um dies alles leistbar zu machen, sonderbesteuert und traegt dieses Joch zaehneknirschend und mit der Zuversicht auf bessere Zeiten und ein baldiges Ende dieses Zustandes. Es regen sich allerdings auch stoerende Stimmen, die dieses ganze Unterfangen kritisieren. Doch das Volk steht - noch immer - hinter den Entscheidungen seines Kronrates.

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