Estichà Unterer Markt

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Re: Wie wunderschön ein Tag sein kann

Samancha Sesiskerak @, Sunday, 11. May 2003, 09:17 @ Kjolu


Als Antwort auf: Re: Wie wunderschön ein Tag sein kann von Kjolu am 10. Mai 2003 21:09:01:


Die Tumult wird immer lauter, nachdem sich nun auch noch die Frauen der beiden Streitenden einmischen und sie von einander weglotsen wollen. Einige Schaulustige stehen grinsend, teilweise sogar lachend, danaben udn betrachten sich dieses ungewöhnliche Spektakel. Das Fischweib selbst steht kächzend hinter ihrem Stand und zieht verzweifelt auf den guten Fisch, der ihr zuvor sicher eine Menge eingebracht hätte. Doch niemand beachtet sie wirklich dabei.

Samancha wirft nun doch einen Blick dort hin und das Ganze seine Kreise zieht und die Schaulustigen sich bis vor die kleine Gruppe stapeln, beschließt nun doch weiter zu gehen. "Entschuldigt, aber es wird mir hier zu unruhig. Am besten kommt Ihr in meienr Weberei in der Vocha Sutras 28 oder im Rathaus vorbei. Dann könnt Ihr mich gerne ausfragen. Tajas iche Vesana." Mit einem weiteren Kopfnicken verabschiedet sie sich wieder von Kjolu und geht weiter. Sie folgt ihrem Gesellen zu einem Gewürzstand und augenblicklich fängt sie an zu niesen, da die schon uralt anmutende Verkäuferin gertade dabei ist Pfeffer abzufüllen. Sie lässt ihren Angestellten die Gewürze dann selbst holen und schlendert geradezu gemütlich, aber doch mit anmutigem stolzen Gang auf einen kleineren Fischstand mit weniger Auswahl zu, da sich der Tumult immer noch nicht zu legen scheint.

Wenn man sich aber unter den Schaulustigen befindet, kann man deutlich sehen, wie das Fischweib nun Alarm schlägt. Sie holt einen weiteren ebenso großen prächtigen Fisch hervor und verhandelt mit den beiden Frauen der Streithähne über den Preis, während die wohl immer noch nicht einsehen, weshalb sie ihren Streit beilegen sollten. Schlussendlich wechseln Fische und Geld ihren Besitzer und die Männer werden an den Ohren mit nach Hause geschliffen. Man muss sich wirklich ärgern, wenn sie es nicht enmal auf die Reihe bekommen einkaufen zu gehen. Der dicke Wirt hüpft immer noch an dem Milchstand hinauf, um dann direkt wieder auf die Erde zu plumpsen, doch er ereicht seinen Korb voller Fische nicht, die nun im heißen Tageslicht verderben mögen. Die beiden Verkäufer des Milchstandes sehen nur besorgt um ihre Ware und vor allem die wertvollen Krüge udn Flaschen, dabei zu, versuchen aber auch eine Möglichkeit zu finden, dass der Korb wieder zu seinem Besitzer kommt.


Das Büro der Stadträtin im Rathaus

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