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Bettler und andere Berufe

Maria Villa Lobos @, Friday, 09. May 2003, 09:20 @ Vanorpriester


Als Antwort auf: Re: Fallbeispiele von Vanorpriester am 08. Mai 2003 16:55:17:


"Bei allem gebotenen Respekt, aber - was heißt hier keine Chance? Ihr sagt, daß ich ihm einen Job anbieten soll - das tu ich doch! Nicht ich persönlich, aber die Behörde für Arbeit. Eine Organisation unserer Reichsregierung, als deren Repräsentant ich ja diesen Mann als 'Schutzbefohlenen' zu betrachten habe - obwohl er sicherlich kein Bürger ist... Insofern wird eure Forderung also schon erfüllt. Aber ich nehme an, daß die Bettler organisiert sind und sicherlich gar kein Interesse daran haben, einem anderen Gewerbe nachzugehen.
Meine Verantwortung ist, daß unser Reich stark und sicher sein soll. Und ich schwäche es, indem ich seine Ressourcen dafür ausgebe, unproduktives Gesindel durchzufüttern. Dann vermehrt sich dieses Gesindel ja noch! Wie Ratten, die sich sammeln wo es etwas zu essen gibt, werden sich die Bettler vermehren und dahin kommen, wo sie sich durchschnorren können. Wir sind hier eine Gemeinschaft, aber wer nicht arbeitet, keine Familie und keine Heimstatt hat, ist nicht Teil dieser Gemeinschaft und verdient auch nicht ihren Schutz. Arbeit gibt es, aber nur durch Eigeninitiative. Es kann nicht Aufgabe des Reiches sein, jeden einzelnen an der Hand zu nehmen und zu einer Arbeit zu führen. Wenn wir eine Umgebung schaffen, in der man ohne Leistung nichts erhält - dann wird doch ganz von selbst alles zusammenpassen, jeder sucht sich die Nische, in der er sich ernähren kann."

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