Estichà Unterer Markt

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menschenlegende....

sopry @, Saturday, 05. October 2002, 18:27 @ Rondrian


Als Antwort auf: sieht sopry und die Kinder von Rondrian am 05. Oktober 2002 18:15:47:

Doch nicht nur Kinder hören der Geschichtenerzählerin zu. Auch der junge Jhoulananovize gesellt sich hinzu. Er setzt sich neben die Kinder und lauscht der Geschichte. Zu Sopry nickt er nur kurz begrüßend. We blickt sich interessiert in der Kinderschar um und lächelt sanft. Dann schaut er wieder erwartungsvoll auf sopry, wie die Geschichte wohl weitergeht.

Empört steht ein Sragonjunge auf und ruft: „was für Geheimnisse sollen die Menschen denn gehabt haben? Blödsinn...“
Die Chira lächelt: „Es ist eine Legende kleiner Sragota, eine Geschichte die sich die Menschen seit langer Zeit erzählen. Nenn sie ein altes Märchen, das nicht wahr ist, aber ein paar kleine Wahrheiten enthält und uns lehren kann die Welt aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten.
Lerne die Welt der Menschen kennen, indem Du ihren Legenden lauschst.“
Bei diesen Worten schaut sie duch die Menge und entdeckt Rondrian. Mit einem leichten neigen des Hauptes grüßt sie ihn.

Das Kind steht für einen Augenblick zögernd da, setzt sich dann jedoch wieder. Der Ausdruck auf seinem Gesicht bleibt trotzig und widerspenstig.

„Die Menschen hausten in Höhlen unter der Erde und gehorchten den Geistern mit den zwei Seelen. Doch zwischen Ihnen kam es zum Streit, ob die Geister recht mit dem hätten was sie verlangten. Eine Gruppe der Menschen war der Ansicht das das Denken der Geister altertümlich und überholt wäre, das man die anderen Rassen nicht so behandeln dürfe.
Diese Gruppe verlies eines Tages die Höhlen und siedelte auf der Oberfläche. Sie bauten Siedlungen und ließen sich von den anderen Wesen Chrestonims zeigen wie man an der Oberfläche überlebt. Sie waren wie hilflose Kinder, die das stehen auf ihren Füßen erst lernen mussten. Doch ihr Führer war der Mann von der Lichtung der die Sprache der Katzenwesen gelernt hatte.“

„Von wegen sie kontrollierten ....“ grummelt der kleine Sragota.

„Sie hatten ihre Höhlenbehausung verlassen, weil sie einem Teil der Geister nicht mehr dienen wollten und die anderen Menschen hatten es gestattet. Doch sie durften keines der Reittiere mitnehmen, noch einen der Vögel benutzen.
Die Menschen mussten die Sprachen der Rassen lernen und um Hilfe bitten, damit sie die ersten Jahre überleben konnten. Ihr Anführer war der Mann von der Lichtung. Er hatte sich das Vertrauen der Katzenwesen erarbeitet und deshalb halfen sie ihnen.
Doch das Leben miteinander war schwierig. Die Unterschiede zwischen Ihnen groß und es dauerte sehr lange bis sie einander so gut verstanden, das es nicht ständig zu Missverständnissen kam.“


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