Vorovis Hafenmarkt

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Nebelbank

Reise-SL, Friday, 22. July 2011, 20:40

Weit draußen auf dem Metcha ist an diesem Morgen eine Nebelbank aufgezogen. Als es hell wird liegt sie da, mitten im Wasser und tut nichts weiter, als die Sicht zu behindern. Ihre Größe ist schwer zu schätzen, man schwankt in der Einschätzung von einem bis zwei Yevan bis zu mehr als einem Evet.
Der Wind weht wie üblich von Osten nach Westen und die Strömung auf dem Metcha bewegt die Wellen leicht versetzt dazu von der Mündung des großen Stroms im Südosten nach Nordwesten.
Die Nebelbank treibt langsam von Norden nach Süden auf Vorovis zu.

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Nebelbank

Vinzenz Kyran @, Sunday, 24. July 2011, 21:09 @ Reise-SL

"Hmm." ist alles, was Reichsprovisor Kyran nach Betrachtung der Nebelbank von sich gibt.
Wie so oft in letzter Zeit ist er im Hafengebiet unterwegs, entweder um die Hafengardisten oder die diversen Schiffe zu beobachten, als scheine er auf irgendetwas zu warten. Als er in seinem Kontrollgang innehält, starrt er erneut auf die Nebelbank, als möge er sie mit seinen Blicken vertreiben wollen und als wolle er seinen Standtpunkt klar machen, schleudert er ihr erneut ein "Hmm..." entgegen.

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Nebelbank

Uri Baldor, Monday, 25. July 2011, 18:54 @ Vinzenz Kyran

"Nichts ungewöhnliches sollte man meinen..." kommentiert Primus Exteror Baldor der mit zielstrebigen Schritten auf Reichsprovisior zu gelaufen kommt.

Abschätzend betrachtet Uri den sich langsam bewegenden Nebel fährt sich überlegend durch seinen Bart während er weiterspricht.

"Mir schmeckt das ganze nicht. Wir sollten zwei oder drei kleine Boote zu dem Nebel senden. Keines unserer Kriegsschiffe vielleicht Fischerboote. Was mein Ihr Vincenz"

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Nebelbank

Vinzenz Kyran @, Monday, 25. July 2011, 21:11 @ Uri Baldor

"Ich hatte schon einen ähnlichen Gedanken", spricht er und nickt zustimmend.
Er winkt den erstbesten Offizier der Hafengarde an sich heran und gibt Befehl vier zivile Zweimann-Ruderboote (wenn nicht greifbar auch welche vom Zoll, der Garde selbst oder der Flotte) Richtung Nebel zu schicken. Die Boote sollen ein wenig in die Nebelbank vorstoßen, das letzte Boot soll jedoch nicht in den Nebel vordringen. Sofern möglich sollen alle 4 Boote Sichtkontakt behalten.
Einem anderen Hafengardisten weist er an für sich und Uri Baldor je ein Fernrohr aus der Hafenkommandatur zu holen 'aber hurtigst!'.

Unter seiner Jacke holt er derweil eine flache Glasflasche mit relativ klafen Inhalt hervor und genehmigt sich einen Schluck ehe er das Fläschchen auch Uri anbietet "Manöverschluck gefällig?" fragt er ihn dabei.

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Nebelbank

Uri Baldor, Tuesday, 26. July 2011, 11:15 @ Vinzenz Kyran

Uri nimmt dankend das Fläschchen entgegen nimmt einen kurzen Schluck. "Ein gutes Stöffchen..." kommentiert er kurz bevor er die Flasche an Vinzenz zurück gibt.

Schweigend beobachtet er wie die 4 zu Wasser gelassenen Boote sich langsam auf den wabernden Nebel zubewegen.

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Nebelbank

Reise-SL, Tuesday, 26. July 2011, 21:17 @ Uri Baldor

Die Besatzungen der vier Boote haben eine ganze Weile zu rudern, bevor sie sich der Nebelbank ausreichend genähert haben. Auf diese Entfernung ist mit bloßen Auge nicht mehr zu erkennen, als dass die Boote eines nach dem anderen in der Nebelbank verschwinden. Nur das vierte bleibt in Sichtweite.
Wer mit einem Fernrohr das Ganze beobachtet kann erkennen, dass von dem verbliebenen Boot anscheinend Signale in den Nebel hinein gegeben werden, man ruft scheinbar und man winkt ganz offensichtlich. Einer der Matrosen hält aufmerksam Ausschau nach etwaigen Gefahren.
Der Nebel scheint in Richtung Vorovis zu kriechen denn die Sicht auf das verbliebene Boot wird immer verschwommener. Pflichtbewusst machen die Männer ein paar Ruderschläge in Richtung der Küste. Damit sind sie wieder klar in Sicht, haben aber offenbar den Kontakt zu den Kameraden verloren. Wildes Gestikulieren lässt zumindest diesen Schluss zu. Auch lässt man die Vorsicht fahren und alle widmen sich der Suche nach den Kameraden ohne die Umgebung weiter zu beachten.
Und dann ereignet sich etwas unerwartetes - und wäre der Anblick nicht so erschreckend könnte man ihn als imposant bezeichnen: In fast makelloser Synchronität erheben sich rund um das Boot die Körper von neun oder zehn großen Sragon aus dem Wasser. Für einen kurzen Augenblick wirkt es, als flögen die großen Wesen, dann krachen sie gleichzeitig auf die Bordwand des Bootes. Man braucht nicht viel Phantasie um sich das Geräusch von splitterndem Holz vorzustellen, auch wenn es so weit entfernt an der Küste sicher nicht zu hören ist. Das wilde Gestikulieren der Männer auf dem Boot geht schnell im Gewimmel der Echsenkörper unter.
Dann ruht der Metcha wieder wie unberührt und die Nebelbank kriecht weiter auf Vorovis zu.

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Nebelbank

Uri Baldor, Tuesday, 26. July 2011, 22:19 @ Reise-SL

Ungläubig beobachtet der Primus Exteror das Geschehen bei den Booten. Wendet sich als das Massaker an den Matrosen sein Ende findet zu einem der Ihn begleitenden Offiziere des E.X. der etwas abseits von Ihm und Vinzenz steht.

"Gebt Alarm, ich will jeden Mann und jede Frau des E.X. auf den Beinen und Ihren Posten sehen."

Mitte einem "Zu Befehl Primus Exteror" wendet sich der junge Offizier ab und läuft in richtung E.X. Hauptquartier.

Einem andern seiner Begleiter erteilt er weitere Befehle.
"Sendet Boten an die Armee und Shadur Adib mit der Nachricht das Vorovis angegriffen wird. Ich will auch Boten in Vobra haben die die Bevölkerung vor einem etwaigen Angriff warnen."

Auch dieser Bote macht sich sofort auf den Weg um den Befehl Uris auszuführen.

Uri wendet sich wieder an Vinzen.

"Haben wir noch genügend Zeit um diese Echsen mit unseren Schiffen abzufangen."

Laute Glöcken hallen vom Hauptquartier des E.X. aus durch Vorovis rufen Männer und Frauen der Eximition mit Ihren dumpfen Ton zu den Waffen.

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Nebelbank

Vinzenz Kyran @, Wednesday, 27. July 2011, 08:26 @ Uri Baldor

Sofern die Gardisten im Hafen nicht eigenständig reagieren, gibt Vinzenz den Befehl Kampfbereitschaft herzustellen und den Bereitschaftsdienst ebenso zu mobilisieren.

An Uri gewandt: "Bei dem, was ich gerade gesehen habe, ist zu hinterfragen, ob wir an Land nicht ohnedies mehr Chancen haben? Schiffe sind nur sinnvoll bei größeren Gefechten, aber wenn diese Mistviecher die Planken emporklettern geht jeglicher Vorteil verloren..."

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