Eine Stunde des Lichts
Die Sonne der Menschen erstrahlte an einem frischen Morgen. Hostinos war zufrieden. Um sie herum, alle Zeichen der Vergeltung verschwunden. Es war wieder gut gemacht. Vorovis im Einklang seiner heiligen menschlichen Reue. Sie musste blinzeln, das Licht blendete sie. Tharowa spürte nicht wie sie vom Pranger genommen wurde, sie konnte es nicht spüren, all ihre Empfindungen befanden sich im tiefen Schlaf einer drei tägigen Dunkelheit. Man ließ sie nicht einfach auf den Boden fallen, jemand hielt sie, behutsam, starke aber vorsichtige Arme trugen sie. Menschlich. Ja . Ein Mensch. Sie war: ein Mensch. Nicht länger Tier oder schuldig. Befreit und Geboren von allen Sünden losgesprochen.
Sie wurde auf eine Trage gelegt.
Die Sonne der Menschen erstrahlte an einem frischen Morgen. Ihre Augen füllten sich mit Tränen. Sie musste blinzeln denn das Licht blendete sie. Die Kinder um sie herum trugen helle Gewänder, zu Ehren ihres neuen Herrschers. Vorovis hat einen neuen Herrscher. Er würde nun entscheiden ob sie Leben oder Sterben würde, denn nun konnte sie beides, vor Hostinos Angesicht. Sie war ein Mensch.
"Bringt sie zu Uri Baldor."
Der Castigar antwortete mit einem: "Ja."
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- Ausgemerkelt - Tharowa Rocarde, 17.09.2010, 14:55
- Eine Stunde des Lichts - Castigar, 26.09.2010, 08:57
- Eine Stunde des Lichts - Tharowa Rocarde, 26.09.2010, 10:55
- Eine Stunde des Lichts - Castigar, 26.09.2010, 08:57