Vorbereitungen und Aufbruch
Frühmorgens ist bereits viel Bewegung im Kriegshafen auszumachen.
Reichsprovisor Kyran überprüft persönlich den Zustand der vier schnellsten Schiffe im Hafen, im Schlepptau befinden sich ein paar Beamten, die immer wieder mal Fragen von Vinzenz Kyran beantworten dürfen, die offensichtlich die jeweils besichtigten Schiffe betrifft.
Eine Mannschaft wurde vermutlich bereits in der Nacht bestimmt, da am Pier bereits Seesoldaten, Matrosen und Anhang stehen und nur darauf warten den Schiffen zugeteilt zu werden.
Nach einiger Zeit werden schließlich zwei Schiffe von Vinzenz ausgewählt und dienstbeflissen durch die bereitstehende Besatzung auch bemannt.
Die Kapitäne und ihre Stellvertreter verschwinden dann rasch Richtung Hafenkommandatur, wo vermutlich die Befehlsausgabe erfolgen wird...
Vorbereitungen und Aufbruch
Es ist ein herrlicher morgen mit einem sehr frischen Wind, der von Osten über die Stadt weht. Die steife Brise lässt jedes Seemannsherz höher schlagen in der Hoffnung auf einen günstigen Wind. Auf dem Metcha bilden sich weiße Krönchen auf den Wellen und im Nordwesten ist die Luft endlich wieder halbwegs frei. Die große, schwarze Rauchwolke, die tagelang dort stand, ist heute nicht mehr zu sehen. Nur ein dünner Schleier von fast durchsichtigem Rauch trübt den klaren Blick.
Endlich: Auslauf
Es vergeht wohl einige Zeit, bis sich die Offiziere wieder bei den Schiffen blicken lassen, dann wird jedoch eifrigst daran gearbeitet flott auszulaufen und kurz darauf stechen die Schiffe in See.
Vinzenz Kyran blickt den beiden Schiffen noch ein wenig nach, ehe er sich abwendet und wieder Richtung Hafenkommandatur verschwindet.