Hallo,

Ich weiss schon, dass ein paar Grundregeln zu Chrestonim dazugehören, und ich werde jetzt auch gar nicht versuchen mich herauszureden, und all die Plots und Personen, die ich hängengelassen habe, kleinzureden. Mein Verhalten ist in dieser Hinsicht (seit Mitte Januar ungefähr, vermute ich) eines, welches ich von anderen auch nur zähneknirschend akzeptieren würde, kam quasi über Nacht, und ist doppelt ungünstig, da zuvor erfolgreiches Ziel meines Spiels war, Yinua an einer möglichst einflussreichen Stelle zu postieren, wo viele Fäden zusammenlaufen. Und so ist es ja dann auch. Die Fäden laufen gerade alle in meiner Mailbox zusammen, teilweise auch schon doppelt und dreifach.

Nachdem ich zuerst dieses Jahr aus persönlichen Gründen, mal schönen, mal weniger schönen, keinen Kopf für fiktive Biographien hatte, ist das grundsätzliche Problem nun ein anderes: Ich weiss nämlich gar nicht, in welchem Umfang ich überhaupt wieder ein dauerhaftes Chr-Spiel angehen kann. Ganz so üppig wie in der Vergangenheit kann es auf jedenfall nicht sein: Hier muss man sich ein paar Sachzwängen beugen, die das Zeitfenster ganz schön einschränken, von der Konzentration ganz zu schweigen.

Da ich aber (s. o.) weiss, dass zu Chrestonim ein paar Grundregeln gehören, werde ich versuchen, allen, die etwas von der Justizministerin wollen, so bald wie möglich zu helfen. So bald wie möglich heisst nicht sofort, da ich zur Zeit z. B. noch ziemlich krank bin. Und ansonsten mache ich mir mal intensiver Gedanken über mich und mein fiktives Ich in Chrestonim, ob sich da noch eine Übereinkunft mit meinem realen Leben finden lässt. Sonst gibt es bald einen freien, attraktiven Posten in Estichà mehr. Neben den unzähligen in der Stadtwache.

Es tut mir leid, liebe Grüße

Claudia