Estichà Unterer Markt

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Geschichte

Radolf Brandomir @, Friday, 26. July 2002, 15:24 @ Radolf Brandomir


Als Antwort auf: Kommt herbei: Geschichte von Radolf Brandomir am 26. Juli 2002 14:54:59:

Er wartet, bis sich ein paar Zuhörer um ihn geschart haben. Dann beginnt er zu erzählen: (ooc: aus Platzgründen soll hier nur der Inhalt wiedergegeben werden)

Radolf erzählt mit ausladenden Gesten die Geschichte des Piraten Londavian, welcher vor vielen Jahren mit seinem Schiff, der Voylondaja eine fremde Küste in Angst und Schrecken versetzte. An dieser Küste gab es ein kleines Dorf, welches nicht imstande war, sich der Angriffe Londavians zu erwehren. Da es dort aber reichhaltige Goldmienen gab, war es ein bevorzugtes Ziel der Piraten. Dazu kam, dass der Dschungel voller Monster war, die alle überfielen, die sich zu weit von dem Dorf entfernten. So kam es, dass die Bewohner des Dorfes zu einem Rat zusammenkamen, um zu überlegen, ob man die Siedlung nicht aufgeben sollte. Und tatsächlich waren die meisten dafür. „Was aber“, fragte ein junger Unuim: „Was aber sollen wir dann tun. Unsere Mienen sind unser Wohlstand. Wovon sollen wir leben, wenn wir unsere Mienen zurücklassen?“ Die Frage war berechtigt, denn die Meisten von ihnen kannten nichts anderes, als die Arbeit in den Mienen. Ein Sragon, der Jäger war und das Dorf mit Nahrung versorgte hatte einen Plan. Da er aber wusste, dass die anderen diesen nicht gutheißen würden, sagte er nur: „Geht meine Freunde! Verlasst dieses Dorf. Ich aber werde nicht mit Euch gehen, denn ich habe hier zu tun. Ich verspreche euch nur eins. Kehrt in einem Jahr zurück. Dann wird alles gut sein.“ Die anderen wussten nichts besseres zu tun, als ihm zu Vertauen und gingen. Der Jäger aber blieb und machte sich daran, mehr zu Jagen, als zuvor. Außerdem bewachte er, wann immer es möglich war die Küste. Eines Tages war es soweit: In der Ferne tauchten die Segel der Piraten auf. Der Sragon aber nahm die Jagdbeute und ging damit in den Wald. Es gelang ihm unbemerkt in die Nähe des Schlafplatzes der Monster zu gelangen. Von dort legte er eine Spur aus Fleisch und Blut, bis hin zu seinem Dorf. Die Piraten und die Monster tauchten fast gleichzeitig dort auf. Es kam zu einem wütenden Kampf, der allen Piraten und den meisten Monstern das Leben kostete. Die überlebenden Monster nisteten sich in der Stadt ein, in der Hoffnung, es würden bald wieder Menschen kommen, wurden aber enttäuscht, so dass sie sich bald wieder verzogen. Die nächsten Monate verbrachte der Sragon damit, die Schäden in dem Dorf zu beseitigen. Nach Ablauf des Jahres, kamen die meisten Bewohner zurück und nahmen ihre Arbeit wieder auf. nach kurzer Zeit schon, verwandelte sich das Dorf in eine blühende Stadt.

Nachdem er geendet hat wartet er die Reaktionen ab. Dann deutet er auf das Schälchen: "So Euch die Geschichte gefallen hat, lasst es Euch nicht nehmen dies durch ein paar Münzen zu bekunden. Fandet Ihr jedoch keinen Gefallen daran, so gebt mir umso mehr. Denn höret: Je voller der Magen, desto besser werden die Geschichten!"

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