Estichà Unterer Markt

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... die Reparaturen

Thorwin Störbeck-Majester @, Tuesday, 23. July 2002, 22:23 @ Thorwin Störbeck-Majester


Als Antwort auf: Im Hafen von Esticha am frühen Morgen.... von Thorwin Störbeck-Majester am 23. Juli 2002 22:22:52:


In den nächsten Tagen gehen die Arbeiten recht zügig von statten. Die Takelage wird erneuert. Die Segel strahlen in neuem Glanz. Auch der neue Bugspier wird von der Werft angeliefert und mit grosser Kraftanstrengung eingesetzt und befestigt.

Ab und zu kommt Thorwin vorbei um sich über den Stand der Reparaturen zu informieren. Einmal ist er dabei in Begleitung seines Vetters Kolar Majester – dem Bürgermeister - um diesem voller Stolz sein neues Schiff zu präsentieren. Man hört die beiden dann laut lachen und sich gegenseitig auf die Schultern klopfen.

Die Verfassung des Kapitäns Thorwin Störbeck-Majester scheint sich von Tag zu Tag zu bessern. In den letzten Wochen und Monaten seit seiner Freilassung war er doch ziemlich zurückgezogen. Aber nun sprüht er wieder voll Tatendrang und Lebensenergie.

Nachdem die grossen Reparaturen soweit fertig sind, kommt das Schiff in ein nahegelegenes
Trockendock, wo es zur Abdichtung noch einen neuen Anstrich erhält.
Zu guter letzt erhält das Schiff noch einen neuen Anker.

Gut 2 Wochen nach Beginn der Reparaturen stehen Thorwin und Fulbar wieder am Steg, wo das Schiff mittlerweile wieder angelegt hat, um das Schiff zu begutachten.

„Hervorragende Arbeit Fulbar. Das Schiff ist kaum wieder zu erkennen.“ Lobt Thorwin seinen Verwalter. „Jetzt müssen wir nur noch die Bug-Balliste ausbessern, dann ist das Schiff tadellos. Ich habe die Arbeiten bei einem Waffenbauer bereits in Auftrag gegeben. Übermorgen beginnt er mit seiner Arbeit.“

Und tatsächlich eine weitere Woche später ist auch die Bugballiste ausgebessert und voll funktionstüchtig.

Wieder besucht Thorwin sein neues Schiff. Diesmal jedoch wendet er sich direkt an die Besatzung. „Männer... Ihr habt Euch eine Belohnung verdient. Das war erste Klasse. Wenn Ihr auf See auch so zuverlässig arbeitet, dann werden wir sehr erfolgreich sein.“

Der Kapitän legt einen prallgefüllten Lederbeutel direkt vors Steuerrad. „Hier sind 500 Dublonen für Euch als Belohnung. Macht damit was Ihr wollt. Aber in 3 Tagen will ich Euch nüchtern hier an Bord sehen. Dann brechen wir auf zur ersten Fahrt mit unserem Schiff.“

Die Matrosen sind recht erstaunt über soviel Grosszügigkeit, zumal dies vorher nicht angekündigt war. Sie nehmen den Lederbeutel an sich und teilen die Dublonen unter sich auf.
Die meisten von ihnen begeben sich in umliegende Tavernen um die erfolgreiche Arbeit mit ein paar kräftigen Schlucken zu begiessen.


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