Geschichte
Gegen Mittag betritt ein Mensch dem Marktplatz. Er sucht sich eine freie Stelle abseits der Stände und verkündet:
"Kommt heran Leute, kommt heran. Denn hier wird Euch nun von Radolf Brandomir, das bin ich, eine Geschiche erzählt werden."
kommt dazu
Als Antwort auf: Geschichte von Radolf Brandomir am 20. Juli 2002 14:17:06:
Gegen Mittag betritt ein Mensch dem Marktplatz. Er sucht sich eine freie Stelle abseits der Stände und verkündet:
"Kommt heran Leute, kommt heran. Denn hier wird Euch nun von Radolf Brandomir, das bin ich, eine Geschiche erzählt werden."
sopry, ehemals die herausgeberin des esticha anzeigers titt naeher heran. neben ihr bahnt sich auch ihr waechter seinen weg duch die leute die sich ansammeln.
als sie den mann in augenschein nehmen kann, fluestert sie mit ihrer leubwache, die daraufhin davon eilt. sopry selbst bleibt stehen und harrt der dinge die da kommen moegen.
Die Geschichte
Als Antwort auf: kommt dazu von sopry am 20. Juli 2002 14:35:20:
Radolf schaut in die Runde und beginnt eine geschichte zu erzählen:
Es handelt sich dabei um die tragische Geschichte des menschlichen Lustsklaven Tronden, welcher sich unsterblich in seine Chiráherrin Akija verliebte. Diese jedoch erwiederte seine liebe nicht, nahm seine Dienste allerdings gerne und häufig in Anspruch. Dies war für Tronden eine so große Qual, dass es beinahe seinen Verstand verlor. Tatsächlich war davon nach sieben Jahren nur noch so viel übrig, dass er nur schwer verstand, dass er nun frei war. Aber als diese Tatsache zu ihm vorgedrungen war, ging er in den Dschungel, um seinem Leid fern zu sein. Doch schon in der ersten Nacht begann er die wunderschöne Akija zu vermissen. Dies schmerzte ihn sogar weit mehr, als das, was er zuvor erleiden musste. Er konnte sich gerade noch dazu entschließen zu ihr zurück zu kehren, da verließ ihn sein Verstand vollends. So war er nicht in der Lage den Weg zurück zu finden. Woher er weiß, dass er ab und an seinen Magen füllen muss und warum ihn die Tiere nicht töten, wissen nur die Götter. Aber Tatsache ist, dass er immer noch durch den Dschungel irrt und nach seiner Angebeteten sucht. Nur manchmal, wenn der Zufall es will findet er für eine kurze Zeit Ruhe. Nämlich wenn er von einer Pflanze isst, die Bilder erzeugt. Dann sieht man ihn, wie er zufrieden einen Baum úmschlingt, der für ihn Akijdas Antlitz trägt.
Als Radolf die Geschichte beendet hat blickt er noch einmal in die Runde. Dann verneigt er sich tief und stellt eine Schale auf den Boden, in der Hoffnung, sie möge sich mit Münzen füllen.
Re: Die Geschichte
Als Antwort auf: Die Geschichte von Radolf Brandomir am 20. Juli 2002 15:59:34:
Radolf schaut in die Runde und beginnt eine geschichte zu erzählen:
Es handelt sich dabei um die tragische Geschichte des menschlichen Lustsklaven Tronden, welcher sich unsterblich in seine Chiráherrin Akija verliebte. Diese jedoch erwiederte seine liebe nicht, nahm seine Dienste allerdings gerne und häufig in Anspruch. Dies war für Tronden eine so große Qual, dass es beinahe seinen Verstand verlor. Tatsächlich war davon nach sieben Jahren nur noch so viel übrig, dass er nur schwer verstand, dass er nun frei war. Aber als diese Tatsache zu ihm vorgedrungen war, ging er in den Dschungel, um seinem Leid fern zu sein. Doch schon in der ersten Nacht begann er die wunderschöne Akija zu vermissen. Dies schmerzte ihn sogar weit mehr, als das, was er zuvor erleiden musste. Er konnte sich gerade noch dazu entschließen zu ihr zurück zu kehren, da verließ ihn sein Verstand vollends. So war er nicht in der Lage den Weg zurück zu finden. Woher er weiß, dass er ab und an seinen Magen füllen muss und warum ihn die Tiere nicht töten, wissen nur die Götter. Aber Tatsache ist, dass er immer noch durch den Dschungel irrt und nach seiner Angebeteten sucht. Nur manchmal, wenn der Zufall es will findet er für eine kurze Zeit Ruhe. Nämlich wenn er von einer Pflanze isst, die Bilder erzeugt. Dann sieht man ihn, wie er zufrieden einen Baum úmschlingt, der für ihn Akijdas Antlitz trägt.
Als Radolf die Geschichte beendet hat blickt er noch einmal in die Runde. Dann verneigt er sich tief und stellt eine Schale auf den Boden, in der Hoffnung, sie möge sich mit Münzen füllen.
Ein fröhliches Lachen erklingt und ein sehr buntgekleideter junger Mann nähert sich: "Eine nette kleine Geschichte, Radolf Brandomir. Habt ihr noch mehr dergleichen auf Lager ? Dann sollten wir uns vielleicht einmal näher unterhalten. Vielleicht können wir einmal gemeinsam auftreten." Der junge Mann greift in seinen Beutel, holt einigeMünzen heraus und wirft sie demonstrativ und mit einem auffordernden Blick auf die übrigen Umstehenden in die Schale.
Etwas abseits...
Als Antwort auf: Die Geschichte von Radolf Brandomir am 20. Juli 2002 15:59:34:
...steht die recht klein gewachsene Chira und hört dem Erzähler zu. Nachdenklich macht sie sich danach wieder auf den Weg...
Dank Mojoh
Als Antwort auf: Re: Die Geschichte von Mojoh am 20. Juli 2002 16:37:29:
Habt dank Fremder.
Natürlich war dies nur eine von vielen Geschichten. Wenn Ihr Euer Angebot ernst meint, können wir uns ja später mal bei einem Becher Wein darüber unterhalten. Kommt mich doch einfach heute Abend mal besuchen. Ich wohne Feyvà Lomova Nr. 3, erstes Obergeschoss.
Gestern
Als Antwort auf: kommt dazu von sopry am 20. Juli 2002 14:35:20:
Sichará chirá,
schön Euch wieder zu sehen. Ich habe schon bedauert, dass wir in dem gestigen Chaos noch nicht einmal dazu kamen uns vorzustellen. Das ich Radolf brandomir bin, habt Ihr ja nun erfahren. Dürfte ich den Euren wissen und wisst Ihr wie es diesem Rath geht, Ihr schient ihn ja zu kennen.
Re: Die Geschichte
Als Antwort auf: Die Geschichte von Radolf Brandomir am 20. Juli 2002 15:59:34:
Auch Kara, in das Gewand einer Hohepriesterin der Vesana gekleidet hat sich die Zeit genommen der Geschichte zu lauschen...ein wenig nachdenklich kramt sie ein Münzen aus ihrem Beutel und wirft sie dem Erzähler in sein Behältnis.
Kurz gleitet ihr Blick über die anderen Anwesenden....
Re: Re: Die Geschichte
Als Antwort auf: Re: Die Geschichte von Kara am 20. Juli 2002 18:47:39:
Radolf verneigt sich tief vor der Hohepriesterin. "Habt auch Ihr Dank Herrin! Nicht nur für die Münzen, sondern auch für das, was Ihr sonst für uns alle tut."
Re: Die Geschichte
Als Antwort auf: Re: Die Geschichte von Radolf Brandomir am 20. Juli 2002 19:03:27:
Kara mustert Radolf en wenig nachdenklich....
" Kommt doch einmal in den Tempel und erzählt eure Geschichten dort wo man seit Jahren Geschichten hört..neue Erzähler sind immer willkommen...meldet euch bei mir im Tempel wenn ihr es euch überlegt habt"
Sie lächelt kurz
OCC: geld folgt wenn ich dich auf der einwohnerliste finde*g*(nt)
Als Antwort auf: Re: Die Geschichte von Kara am 20. Juli 2002 19:17:05:
Kommentar
Als Antwort auf: Die Geschichte von Radolf Brandomir am 20. Juli 2002 15:59:34:
"Was für ein Versager!" kommentiert Maria. "Entweder er soll seine Geliebte erobern oder vergessen. Aber das zeigt doch wieder, was dieses verachtenswerte Lustsklavenprinzip mit den schwachen Männern macht. Widerlich sowas. Barbarisch. Na, egal... war auf jeden Fall eine schöne Geschichte, und angenehm kurz."
Auch Maria legt dem Erzähler ein paar Dublonen in sein Säcklein.
Re: Kommentar
Als Antwort auf: Kommentar von Maria Villa Lobos am 21. Juli 2002 12:15:01:
Als sich Maria schon abwenden will, ist Hel zu ihr getreten, begrüßt sie freundschaftlich und wechselt ein paar leise Worte mit ihr, bevor er ein paar Münzen in die Schale wirft.
a propos
Als Antwort auf: Kurzes Gespräch von Hel am 21. Juli 2002 14:09:04:
Maria umarmt Hel und hört sich seine Worte an. Dann nickt sie und wendet sich wieder dem Geschichtenerzähler zu. "Mein Freund, könnte ich wohl euren Bürgerbrief mal sehen?"