Estichà Unterer Markt

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Das Monster im Brunnen (Fortsetzung)

CHR-Verwaltung @, Friday, 19. July 2002, 18:51


Die Szene im Brunnen spielt sich in Sekunden ab. Die einzigen, die schnell genug da sein können, um zu helfen, sind Radolf, Sopry, Soprys Leibwache und Noxys. Einige Stadtwachen sind von dem Geschrei aufmerksam geworden und wühlen sich soeben durch die Menge. Andere Helfer scheinen in dieser Sekunde nicht in der Nähe.

Radolf und Sopry haben Rath bei den Beinen gepackt, unten aus dem Loch dröhnt das Gebrüll der Kreatur. Radolf und Sopry liegen mit den Hüften bereits weit über den Rand des Brunnen gelehnt, die Oberkörper schon im Brunnen, Raths umklammerte Füsse beginnen knapp einen halben Vat unterhalb des Brunnenrandes, die Bestie dürfte an seinem ausgestreckten Arm auf minus 3 Vat hängen. Noxys sieht die Bestie nur schmenenhaft, denn auch sie hängt an ausgestreckten Armen an Rath. Noxys wirft... (*würfel*) und verfehlt! (Sorry *g*)
Brüllend stemmt sich das Biest mit den Beinen an der Wand ab und zerrt mit aller Kraft an Rath. Der Augenblick der Entscheidung rückt näher, das grosse Rath-Ziehen geht seinem Finale entgegen.

(*Würfelorgie*)

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Das dramatische Ergebnis...

CHR-Verwaltung @, Friday, 19. July 2002, 19:00 @ CHR-Verwaltung


Als Antwort auf: Das Monster im Brunnen (Fortsetzung) von CHR-Verwaltung am 19. Juli 2002 18:51:07:

Sopry entwickelt Kräfte, die man der Chirà nicht zugetraut hätte. Entschlossen haben sich ihre Krallen wie Schraubstöcke um Raths Bein gelegt.
Und auch Radolf kann genug Kräfte entwickeln und lässt nicht locker. Für einen Moment sieht es so aus, als rutsche ihm Raths Bein aus den Fingern, aber er greift blitzschnell um und hält ihn fest und sicher.
Plötzlich gibt der Zug unten nach, ein enttäuschtes Brüllen ertönt und der rote Schatten verschwindet im Dunkel des Brunnenlochs.

So schnell es geht ziehen Radolf und Sopry, unterstützt vom Leibwächter und Noxys Rath an den Füssen aus dem Brunnenloch. Mit hochrotem Kopf (hing er doch die ganze Zeit kopfüber!) taucht er aus dem Dunkel auf, sein rechter Arm blutig gekratzt, mit Wunden, wie sie ein Chirà mit seinen Krallen nicht schlimmer zufügen könnte. Tiefe Furchen zeigen sich im Unterarm, fast möchte man sagen, das Fleisch wurde in blutige Streifen gerissen, binnen kürzester Zeit färbt sich der Brunnenrand rot, als Rath darüber gezogen wird. Er lebt und ist beisinnen (wenn auch tief geschockt), aber der Blutverlust ist bedrohlich!

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Re: Das dramatische Ergebnis...

Dublone, Friday, 19. July 2002, 19:00 @ CHR-Verwaltung


Als Antwort auf: Das dramatische Ergebnis... von CHR-Verwaltung am 19. Juli 2002 19:00:24:

Die arme kleine unschuldige Dublone war schuld....


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Heiler

Radolf Brandomir @, Friday, 19. July 2002, 19:32 @ Dublone


Als Antwort auf: Re: Das dramatische Ergebnis... von Dublone am 19. Juli 2002 19:08:57:

Lasst uns den Armen in zu einem Heiler trage.


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Re: Heiler

Rath Al-deen @, Friday, 19. July 2002, 19:59 @ Radolf Brandomir


Als Antwort auf: Heiler von Radolf Brandomir am 19. Juli 2002 19:32:13:

Rath sitzt immer noch Stark blutend da, sein Gesicht ist schmerzverzehrt. Dennoch wirkt er sehr Ruhig. Sein Atem ist schwer. Langsam nimmt die Rotfärbung des Kopfes ab, allerdings lässt sie nicht komplett nach.

Gefasst sitzt er in der lache seines Blutes, langsam geht sein Kopf durch die runde der Helfer! Still schweigend sitzt er auf den heiler wartend da. "Ich danke euch für eure Hilfe........ Ich weiß nicht wie ich das wieder gut machen soll." Rath schaut etwas beschähmt zu Boden. Sein blick wandert dann leicht Kopfschüttelnd über die Wunden "Jetzt bekomm ich sicher wieder ärger."

Rath schaut zu Sopry "Ich hätte wohl auf euch hören sollen und wegbleiben sollen!" sagt er leise und schweigt dann schmerzverzerrt.


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Re: Das dramatische Ergebnis...

sopry @, Friday, 19. July 2002, 19:33 @ CHR-Verwaltung


Als Antwort auf: Das dramatische Ergebnis... von CHR-Verwaltung am 19. Juli 2002 19:00:24:

sopry laesst sich voellig erschoepft neben rath auf das pflaster sinken. als sie sich mit der hand abstuetzen will fasst sie in sein warmes blut und ihr gesicht nimmt einen ausdruck des entsetzens an. ihre arme gehorchen ihr nach dem kraftakt nur schwerfaellig, dennoch bekommt sie es fertig einen langen breiten streifen stoff aus ihrem rock zu reissen. damit bindet sie vorerst die wunde an seinem arm ab....
mit einem seitenblick bemerkt sie ihre leibwache, die sich neben sie auf die knie gehockt hat.
"hol hel nergal...... mach schnell." weisst sie den mann an.
dann macht sie sich daran ein weiteres stueck stoff aus ihrem gewand zu reissen.

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Re: Das dramatische Ergebnis...

Hel @, Friday, 19. July 2002, 20:08 @ sopry


Als Antwort auf: Re: Das dramatische Ergebnis... von sopry am 19. Juli 2002 19:33:09:

Der Leibwächter zögert einen Moment, doch dann nickt er und hetzt los. Nach kurzer Zeit kommt er mit Hel wieder. Ein anderer Wächter trägt Hels alten Lederbeutel über der Schulter.
Zu allererst stürzt er zu Sopry.
"Bei den Göttern! Ist dir etwas geschehen?"
Erst als er sich überzeugt hat, kümmert er sich um Rath.
"Verdammt, er hat viel Blut verloren. Gib mir meinen Beutel."
Schnell kramt Hel ein Tuch hervor, mit dem er Raths Arm abbindet. Er mustert kurz den Notverband, den ihm Sopry angelegt hat.
"Für ein paar Minuten muß es auch so gehen."
Er wendet sich an seine Wächter.
"Bringt ihn in die Kommandantur, ins Krankenrevier. Ich komme gleich."
Während sich Hels Wächter um Rath kümmern, spricht er kurz mit Sopry um dann in die Kommandantur zu eilen.

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Re: Das dramatische Ergebnis...

sopry @, Saturday, 20. July 2002, 07:06 @ Hel


Als Antwort auf: Re: Das dramatische Ergebnis... von Hel am 19. Juli 2002 20:08:36:

nachdem auch hel davongeeilt ist, bleibt sopry noch ein paar minuten einfach so auf dem pflaster sitzen. ihr blick schweift ueber den brunnen und das viele blut. schwerfaellig steht sie schliesslich auf. ihr gewand ist um einiges kuerzer geworden.
sich die schmerzenden arme reibend murmelt sie ihrem waechter zu: "kaum zu glauben was rath für eine eigene kolumne tut. ich seh schon den namen *rath-schlag ---- exklusivberichte aus den krisengebieten erster teil: wie ich dem brunnenmonster mit blossen haenden entgegen trat!"
ein leises hustendes lachen entringt sich ihr.
"gehn wir nach hause. ich brauche dringend ein warmes bad, eine stunde schlaf..... und ein neues kleid."
den waechter an ihrer seite geht sie muede richtung verlagshaus.
einmal legt sie kurz ihre hand auf seine schulter und man kann sie leise ein wort sagen hoeren.
"danke..."

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