Auf dem ehemaligen Grundstück von Wardigs Kontor sind die Ausgrabungen offenbar in ihre entscheidende Phase getreten. Geleitet von den Ministern Bodnar und Maria wurden die Arbeiten bereits vor einer Woche von loyalen Soldaten der Armee übernommen, da man denen wohl mehr vertraute als den Arbeitern, die vorher den Schutt abgetragen haben.
Die Wagen voller Schutt und Steine, die regelmäßig von hier abfuhren, sind nun weniger geworden, und es wurde ruhiger auf dem Grundstück. Begleitet von einigen Soldaten klettern Maria und Bodnar vorsichtig über eine Leiter in das große, matschige, von Mauerresten und Unrat durchzogene Loch hinunter. Durch einen freigelegten Eingang 7 vat unter dem Boden des Marktes rutschen sie, mit Fackeln bewaffnet, vorsichtig in einen offenbar noch stehenden Teil der Katakomben.
Von innen sind nur leise ihre gedämpften Stimmen zu hören. Ein leiser Aufschrei, ein durch die Zähne ausgestoßener Pfiff... "wieviel das wohl ist" hört man Bodnar sagen...
Oben neben dem Loch fahren inzwischen die gepanzerten Soldwagen der Stadtwache vor, begleitet von einer sehr beträchtlichen Anzahl von Soldaten. Säcke werden in der Loch hinuntergeworfen. Marias Kopf erscheint im Eingang und verlangt nach einer Spitzhacke. Die Arbeit geht weiter...