Estichà Unterer Markt

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Maria Villa Lobos @, Sunday, 23. June 2002, 08:57


Es ist früh morgens. Der Tau liegt über der Stadt und verspricht die Feuchtigkeit eines weiteren schwülen Dschungeltages. Die ersten Marktweiber würden erst in einer Stunde anfangen, ihre Stände aufzubauen.
Doch die Armee des Elurischen Reiches ist bereits aktiv. Drei Trupps Infantrie und ein Trupp Kavallerie machen sich in der Kaserne der Reichswehr bereit und brechen dann auf.

Der erste Infantrietrupp besteht aus zwölf schwerbewaffneten Männern und wird von Maria Villa Lobos selbst geführt. Er geht schnell und diszipliniert in die Oberstadt hinauf.

Der zweite Trupp ist viel kleiner. Es sind Sergeant Laola und ihre Schläger von der Stadtwache. Sie dringen in die Vocha Bicclas vor.

Ein dritter Trupp macht sich zum Hafen auf.

Dann wird zeitgleich zugeschlagen. Marias Trupp stürmt nach allen Regeln eines eingespielten SWAT-Teams eine verwilderte Villa in der Oberstadt, nahe am Tempelbezirk. Der Widerstand flackert sofort auf, als gedungene Söldner aus ihren Verstecken springen und die Soldaten angreifen. Maria rennt auf das Haus zu und springt mit einem gewaltigen Salto und dem Schrei "Für Delvan!" auf den 5 Meter hohen Balkon des Hauses hinauf, wo sie sich elegant abrollt und mit ihrer Delvangeweihten Asnivala einen Armbrustschützen köpft, noch bevor der so richtig kapiert, was gerade los ist. Dann tritt sie eine Tür ein und verschwindet im Haus. Die verblüfften Soldaten johlen, der Sergeant schreit "Ihr nach!" und die Soldaten stürmen die Villa.
Kurz darauf werden zwei Gefangene herausgebracht, eine junge Frau und ein alter Mann in einer abgewarzten Robe.

In der Vocha Bicclas dringt Laola derweil in eine Dachwohnung eines Wohnhauses ein. Die Nachbarn hören Schreie und Quieken und ein "Lebendig kriegt ihr mich nicht!" Dann springt ein Unuim aus dem Fenster und versucht, sich über das Dach zu retten. Laolas Asnivala piekt hinterher und er verliert den Halt, rutscht mit einem lauten Schrei ab und verspritzt sein Gehirn auf dem Pflaster 8 vat unter ihm. "Hier sind jede Menge Waffen und Gerätschaften" hört man die Soldaten sagen, "Hier, Pläne der Kanalisation!" und "Schafft das alles in die Kommandantur!" Nach einer Weile verlassen die Soldaten schwer beladen das Haus und bringen das Beweismaterial sowie den toten Unuim in die Kommandantur.

Der Trupp im Hafen dringt ebenfalls in ein Haus ein. Auch hier stellen die Soldaten eine Leiche sicher, sowie viel verbranntes Papier.

Während die Soldaten die Gefangenen in den Turm bringen, flitzt Maria zu dem wartenden Kavallerietrupp, springt aus dem Lauf auf eine Echse und los spritzen die Soldaten zum Stadttor. Es handelt sich um drei Dutzend Mann Leichte Kavallerie, die das Stadttor durchreiten und dann mit donnernden Hufen im Urwald verschwinden, angeführt von der RKM Villa Lobos in ihrem roten Delvan-Kriegsmantel, die ihr blutbesudeltes Asnivala schwingt!

So allmählich wacht die Stadt auf...

(ooc: Das ist mit den entsprechenden Leuten abgesprochen!)

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