Estichà Unterer Markt

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Eine Gilde in Not!!!!!!!!!!!!!!!!!! (2)

Pet Charmain @, Wednesday, 29. May 2002, 17:51


Fassungslos verläßt Pet das Gildenhaus der GvM. Kurz bespricht er sich mit einem seiner Leibwächter, welcher dann auch sofort in der Menge verschwindet. Er selbst begibt sich zügig in die Oberstadt zum Rathaus, wo dann auch, nach ein paar Minuten, die Restlichen Mitglieder der Stadtregierung erscheinen.

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Das Ende einer Ära?

Fama - das Gerücht @, Thursday, 30. May 2002, 16:59 @ Pet Charmain


Als Antwort auf: Eine Gilde in Not!!!!!!!!!!!!!!!!!! (2) von Pet Charmain am 29. Mai 2002 17:51:55:

Wenig bekommt man als Aussenstehender auf dem Markt mit. Schon seit geraumer Zeit sperren die Soldaten Villa Lobos das Gildengebäude ab. Im Inneren hört man Jammern, Kommandos und hin und wieder kann man auch einen Helfer hineingehen sehen.

In der Wolkendecke, die immer noch dicht und schwer Delvans Licht verdunkelt, und der Regenzeit einen seltsam-melancholischen Beigeschmack gibt, reisst plötzlich ein Wolkenband auf. Als scheint der Gott des Feuers persönlich einen Gürtel über die Stadt zu legen. Ein Gürtel gleissenden Lichts.

Das Wolkenband schliesst sich allmählich wieder und der Gürtel zieht sich zu, wie eine Schlinge, die um den Hals eines Gottesfrevlers gezogen wird. Eine gerechte und angemessene Strafe, in so einem Fall den Strang zu schmecken zu bekommen.

Es kommt Regung in die Wachmannschaften am oberen Stadtplatz. Die ersten Opfer werden abtransportiert.

Es gehen die Gerüchte, viele Tote sollen zu beklagen sein, trotz der grossartigen Fähigkeiten Jackieleas, Hels und der Mehdorapriester, welche vereint und unermüdlich - ja beinahe schon heroisch gegen heimtückisches Gift gekämpft haben sollen, so sagt man.

Dies ist ein schwerer Schlag für das aufblühende Reich Eluriens. Eine ganze Gilde siecht dahin. Die Stadt hatte seit ihrer Gründung wohl nur wenige Male erlebt, dass in Friendenszeiten soviele Todesopfer auf einmal zu beklagen sind.

Klagelieder treffen auf des Betrachters Ohr, eine alte Weise aus fernen, glücklicheren Tagen begleitet den Tross, der sich Richtung Mehdoratempel bewegt, gesungen von einigen Mitgliedern der Gilde, die schmerzerfüllt zwar, aber noch ein wenig besser bei Gesundheit sind.... sofern davon überhaupt die Rede sein kann:

<center>
Wohlan, so fachet an das Feuer,


des Delvans heisse Kraft.


Erz ist uns lieb und teuer


aus Grakots Schoss gerafft.


Der Russ der Kohl' er schwärzt die Luft


doch einem Schmiede ist's egal


kennt er nur seine Pflicht bis in die Gruft


er hat ja keine andre Wahl.


Zum Wohl des Reichs, zum Wohl der Stadt


so wollen wir heut' hämmern


so schmied' ich Stahle Vat um Vat


bis dass es anbeginnt zu dämmern.


Der karge Lohn sei uns genug


viel Bürgers Dank für unsre Kunst.


Hoch halt die Ehr' - kein Lug und Trug


liegt auf ihr, auch kein leichter Dunst.
</center>

"Welch schreckliches Ereignis... oh weh, oh weh!" Es wird wohl lange Zeit bedürfen, bis dass sich die Stadt und das Reich von diesem Schlag erholt.

Machst einen letzten Blick auf diese Seite? Bevor sie für immer verschwindet...

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Beunruhigt

Sasima @, Thursday, 30. May 2002, 17:09 @ Pet Charmain


Als Antwort auf: Eine Gilde in Not!!!!!!!!!!!!!!!!!! (2) von Pet Charmain am 29. Mai 2002 17:51:55:

hält Sasima an als sie am Gildenhaus vorbei kommt. Die Schreie scheinen ihr schwer ins Herz zu schneiden. Sie seufzt schwer,"Wenn ich doch nur helfen könnte..."murmelt sie vor sich her.

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