Aus der Schenke "zum langen Graben"...
...kommt ein muskulöser Mann heraus. Es ist Späte Nacht. Der Mensch hat lange braune Haare die er zu einem Zopf zusammen gebunden hat er trägt Luftige Beinkleider, robuste Lederstiefel und, was am meisten verwundert, ein leichtes Kettenhemd über einem Wollgewand. Der Mann beginnt einen ruhigen Dauerlauf und wendet sich Richtung Oberstadt. Er wird zunehmend schneller. Der Mann murmelt die ganze Zeit irgend etwas. Als er den steil nach oben ansteigenden Weg erreicht, rennt der Mann bereits seid geraumer Zeit. Oben angekommen wischt der Mann sich mit einem Tuch den Schweiss vom Gesicht. Er lockert ein wenig seine Glieder und erblickt dabei einen großen Baum, der am Wegesrand steht. Sofort geht der muskulöse Mensch auf diesen zu. Er umwickelt seine Hände mit Stoffstreifen, die er aus einer Tasche hervorholt. Danach beginnt er auf den Stamm des Baumes einzuschlagen. Er haut wieder und wieder gegen die Rinde und seine Schläge werden von mal zu mal immer stärker. Nach einiger Zeit sind die Bandagen, um seine Hände rot gefärbt und der Mann gleitet kraftlos und mit Tränen in den Augen am Stamm des Baumes herunter. Sein Kopf sinkt ihm auf die Knie.
Eine Weile danach steht er wieder auf. Sein Blick ist klar und er hat sich die Tränen weggewischt. Er nimmt vorsichtig die Bandagen von seinen Händen und reinigt die Wunden. Danach macht er sich auf den Weg zu einer Villa, die in der Oberstadt steht. Auf dem Gatter der Villa ist das Zeichen der Astocha zu sehen. Er tritt ein und wendet sich dem Haus zu. Er verschwindet schliesslich in diesem...
Re: Aus der Schenke
Als Antwort auf: Aus der Schenke von Argon am 26. Mai 2002 15:43:35:
Nach einiger Zeit verlässt eine 3 vat riesige Chira das Lokal und wendet sich gen Oberstadt. Auch sie kommt an diesem Baum vorbei und als sie grade dran vorbei will bleibt sie stehen. Geht ran und schaut ihn sich an, fährt mit den Fingern über die angeschlagene Rinde. Sie sieht nach unten und das leicht eingedrückte Gras an. Sie hockt sich hin und riecht kurz am Baum, dann schüttelt sie traurig den kopf und seufzt leise. Wieder fährt sie langsam über die Rinde.
Dann lehnt sie ihren Kopf kurz an den Baum. Schliesst die Augen und seufzt dabei. Dann steht sie auf und schaut wieder zur leicht angekratzen Rinde, ihre scharfen Chiraaugen fahren darüber und mustern es immer wieder. Dann senkt sie leicht das Haupt und geht richtung Villa des Silmodon....verschwindet darin.
Re: In einer dunklen Gasse
Als Antwort auf: Re: Aus der Schenke von Antjita am 26. Mai 2002 15:54:36:
Aus einer der dunklen Gassen schaut ein Junger Mensch in Richtung des Baumes, er scheint schon eine Weile dazu stehen. Er ist ein wenig angespannt. Als er Antjita erblickt möchte er hingehen, doch er bleibt schon nach sehr kurzer Zeit wieder stehen. Er dreht sich Kopfschüttelnd um und verschwindet wieder in der Dunkelheit!
Re: Aus der Schenke
Als Antwort auf: Re: Aus der Schenke von Antjita am 26. Mai 2002 15:54:36:
Kurze Zeit danach stakst der junge Jestin aus dem Graben. Er wischt mit seinen Händen durch sein blondes Haar, lächelt dann breit und geht in Richtung Tempelbezirk.