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Sperren die Kontorruinen ab.

Die Armee des Elurischen Reiches @, Tuesday, 21. May 2002, 11:40


Im nieseligen Regen marschiert ein Trupp Elurischer Soldaten zu den Ruinen des Wardig'schen Kontors. Die Soldaten sind in geölte Regenmäntel gekleidet, die vor Nässe glänzen und ihnen ein klobiges und unförmiges Aussehen geben. Unter den Mänteln blitzen Rüstungen und Waffen hervor. Auch ein Wagen mit Holz wird zu der Ruine gebracht.
Vor Ort errichten die Soldaten eine primitive Holzabsperrung und ein Wachzelt und beginnen dann, einen geregelten Wachdienst aufzubauen. Vorher durchstreifen sie die Ruinen und schmeissen ein paar Asoziale heraus, die sich in den wenigen noch stehenden Teilen vor dem Regen schützen wollten.
"Aber habt doch Gnade mit einem alten Mann", wimmert einer der Penner, als er in den Regen hinaus muß, doch die Soldaten knurren nur: "Geh kacken Alter" und stoßen ihn in eine Pfütze.
Angeführt wird die Aktion von der Kriegsministerin Maria Villa Lobos, die sich (in ihrem roten Delvan-Regenumhang deutlich von den Soldaten unterscheidbar) selbst von der Stabilität der Palisade und der Effizienz der Bewachung überzeugt und es sich auch nicht nehmen läßt, zumindest einen Penner selber rauszujagen.
"Die Befehle sind klar, Leutnant" erklärt sie dann noch einmal laut dem kommandierenden Offizier, "keiner betritt diesen Laden, außer euren Soldaten, den Mitgliedern der Regierung, dem Stadtkommandanten oder der Delvan-Priesterschaft. Das Kontor ist hiermit Reichs-Sicherheitsgebiet und ihr habt das Recht zum Waffengebrauch."

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