Estichà Unterer Markt

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Mra-Aggar ist in Estichà angekommen

Yuna Lasjema Ecian @, Tuesday, 07. May 2002, 22:36


Jhana Mra-Aggar.

Die Stunde der Gefährtin Hostinos lässt das Himmelsfeuer des Delvan, welches nur schwerlich den Kampf durch die Wolkendecke gewinnt, versiegen. Delvan ist schwach zu dieser Jahreszeit, und die Göttin der Nacht, Vesana scheint neue Kräfte zu schöpfen, denn zur Regenzeit versucht sie auch den Tag für sich zu gewinnen. Denn diffus ist das Licht des Delvan und stark ist Vesanas dunkle Macht.

Yuna vom Clan der Lasjema Ecian aus dem Hause Ecibarra, Stadträtin der Hauptstadt des elurischen Reiches, flaniert über den Marktplatz und steigt den Anstieg zur Oberstadt hinauf. Der Regen wird von einem grossen 3x3 Vat messenden Lederdach abgehalten, das vier Diener an langen Stangen über ihren Kopf halten. Unter dem Regenschutz finden noch einige andere Personen Platz. Ein riesiger Sragon, welcher beinahe an die drei Vat heranreicht begleitet die Chira. Gekleidet in Leder grünbrauner Färbung. Über seinen breiten Schultern liegt ein langer unscheinbarer Umhang, der bis knapp an den Boden reicht. Auf seiner Brust sind Metallplatten unter dem Lederpanzer eingearbeitet und verstärken das kämpferische Bild das dieser Krieger bietet. An seiner Seite schwingt eine mächtige Shulak und ein Ssetsha hängt in einem Halfter. An den Seiten der Diener gehen vier weitere Sragons. Nicht minder stattlich als der Leibwächter an Yunas Seite und ebenso nicht minder bewaffnet. Mit wachsamen Augen beobachten sie die nähere Umgebung, das Wasser läuft an ihnen in dicken Tropfen zu Boden.

Yuna selbst scheint guter Laune und unterhält sich angeregt mit dem Sragon, der mit ihr unter dem Lederdach herspaziert. Auf dem Arm der Stadträtin sitzt ein kleines Fellbüschel. Beinahe regungslos schaut es in die Umgebung und in die regnerische Nacht hinein. Es ist Nando - der Jewaka von Yuna.

Der Zug bewegt sich den leicht gewundenen Anstieg in die Oberstadt hinauf. Am festgestampften und teilweise bepflasterten Weg plätschern rechts und links des Pfades kleine Rinnsale die Kanalfurchen hinunter. Der Regen hat die Rinnsale stark ansteigen lassen in den letzten Tagen, sicherlich wird es im Laufe der nächsten Wochen wohl schlimmer werden.

Hier wohnt er nun wieder - der kleine Nando.

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