Ende des Sturms
Tage des Sturmestosen sind vergangen. Der Frühjahrssturm hat wie in jedem Jahr gewütet gleich einer reißenden Bestie und ebenso willkürlich. In dieser kurzen Zeit hat Estichà viel von seinem Zauber eingebüßt. Die Strassen sind voller Schutt und Dreck, allerorts stinkt es nach Kloake. An kaum einem Haus hat es keine Schäden gegeben. Noch immer zerrt der Wind rau an den Kleidern, die Luft ist kühl, beinahe kalt und peitschender Regen prasselt ununterbrochen herab. Der zerwühlte Metchà ist in dicke Nebelschwaden gehüllt, die ebenso zwischen den Bäumen des Dschungels hängen. Der Himmel ist grau und verhangen.
An eine gefahrlose Schifffahrt wird jedoch für Tage noch nicht zu denken sein.
Re: Ende des Sturms
Als Antwort auf: Ende des Sturms von CHR-Verwaltung am 16. April 2002 21:25:25:
Als der Sturm deutlich an Kraft verliert, wird sofort an jedem Tor wieder einer der Torflügel geöffnet. Das andere bleibt jedoch immer noch geschlossen. In den Dienst der Torwachen tritt der alte Zustand wieder ein. ein Drittel der auf der Mauer befindlichen Soldaten schauen nach draußen, zwei Drittel der Soldaten schauen mit aufgelgeten Pfeilen aber nicht gespannten Bögen nach innen in die Stadt. Die Wachen auf der Mauer dürften glücklicher sein als die, die das Tor bewachen und die Ein- und ausreise regeln. Nicht nur, daß sie nicht den Streß und den Unmut derer ausgesetzt sind, die nach dem Sturm die Stadt verlassen wollen, sie riechen auch nicht so sehr den penetranten Gestank, der sich in Estichà ausbreitet. (*Hehehe*)