Mitten im Sturm
Der Sturm tobt noch immer wie wild. Noch ist kein Nachlassen zu spüren. Und trotzdem muss Tajhara zum Mehdoratempel. Völlig neu in der Stadt, eben erst angekommen, musste sie sogar ihr Karkech vor dem Stadttor lassen, weil die Torwächter dieses nicht öffnen konnten.
"Wenn ich doch bloss dem Sergeanten besser zugehört hätte, als er mir den Weg beschrieb...", denkt Tajhara zu sich. "Aber bei diesem Sturm sieht man ja kaum die Hand vor den Augen!"
Obwohl sie sich im Wachthaus mit einem Tuch abgetrocknet hatte, war sie schon wieder völlig durchnässt. Nicht nur ihre Kleidung war absolut nass, nein, auch ihr dunkelbraun getiegertes Fell triefte. "Buhhh, ist das ein Sch...wetter! Wäre froh, wenn mir jemand den Weg zum Mehdoratempel zeigen könnte", sagte Tajhara eigentlich zu sich selbst, aber doch ziemlich laut.
Sieht die Frau ..
Als Antwort auf: Mitten im Sturm von Tajhara am 13. April 2002 21:08:13:
... als er gerade auf den Weg von der Marinekommandatur zu seiner Wohnung ist und spricht sie an wobei er wegen des Sturms schreien muß. "Sichara! Was sucht Ihr bei diesem Wetter hier draußen?! Wo wollt Ihr hin? Kann ich Euch helfen?"