und schaut sich neugierig um.
Eine Strähne seiner langen schwarzen Haare, die ihm ins Gesicht hängt streicht er mit seiner linken Hand nach hinten. Auf seiner linken Wange kommt eine Narbe zum vorschein. Mit seiner tätowierten Rechten hält er einen Kampfstab und einen Rucksack hängt über seinen Schultern. Durch seine abgetragene Kleidung macht er einen etwas schäbigen Eindruck.
Langsam läuft er über den Marktplatz und beobachtet das Treiben mit seinen aufmerksamen grünen Augen.
Plötzlich rennt ein Junge in ihn hinein und wird von der Wucht, mit der er in die Beine des Fremden gerannt ist umgeworfen.
Der Fremde bückt sich und hilft den Jungen wieder auf die Beine. "Wohin denn so schnell des Weges kleiner Mann." sagt der Fremde zu den Jungen und hat dabei ein gutmütiges Lächeln im Gesicht. Während er den Jungen noch aufhilft plumst sein Rucksack auf den Boden und zwei kleine Holzfiguren kullern über den Boden.
Nachdem der Junge wieder steht und sich von seinen Schrecken erhohlt hat, sammelt der Mann schnell die Figuren wieder ein und steckt sie zurück in seinen Rucksack.
"Entschuldigt Herr, aber ich wollte die Reitechsen dort anschauen, bevor die Reiter aufbrechen." und zeigt dabei auf die Seite des Marktplatzes und will wieder weiterlaufen.
"Warte noch kurz kleiner Mann" hält ihn der Fremde zurück, greift kurz in seinen Rucksack und zieht eine kleine Figur heraus und gibt sie dem Jungen. "Dieser hier läuft dir nicht davon."
Der junge schaut die Figur an und das Strahlen in seinem Gesicht wird immer größer "Das ist ja ein Karkech. Ist der wirklich für mich?" frägt er ganz ungläubig.
"Ja und nun beeil dich, bevor die lebenden Reitechsen weg sind."
"Danke Herr" ruft der Junge noch ganz glücklich als er weiter zu den Reitechsen rennt.
Leise Lachend schaut der Fremde dem Jungen noch hinterher und verstaut das Amulett, das aus dem Hemd herausgerutscht ist, als er dem Jungen aufhalf, wieder in sein Hemd. Als er etwas abseits eine Sitzmöglichkeit sieht, geht er auf diese zu und setzt sich hin, um dem Treiben auf dem Marktplatz weiter zuzuschauen, während er eine Frucht aus dem Rucksack hohlt und diese ißt.