Setzt sich an den Brunnen...
Die graugetigerte Endrakha-Priesterin nimmt am Springbrunnen Platz. Sie scheint nur die Sonne zu genießen und mit halbgeschlossenen Augen zu meditieren, jedoch läßt sie dabei keinen Moment das Stadttor aus den Augen.
durch das Stadttor
Als Antwort auf: Setzt sich an den Brunnen... von Khitra am 11. März 2002 09:36:52:
Mit langsamem, und doch bei jedem Schritt feinen Staub von der Straße aufwirbelndem Trab nähert sich ein junger Teccrakha dem südlichen Stadttor. Eisernes Zaumzeug zügelt seinen mächtigen Schädel und das schwarze Leder eines Sattels umspannt Rücken und Teile des Bauches des kraftvollen Männchens. Der Delvanritter, der auf ihm sitzt, hat nur wenig Gepäck bei sich. Das Ornat aus feuerrotem Leder ist schmutzig und an einigen Stellen zerrissen, der Umhang mit dem darauf prangenden goldenen Sonnensiegel liegt in Fetzen und auf dem Brustpanzer, die seinen muskulösen, offensichtlichen chiranischen Körper umfängt, klebt Blut. Ohne die Torwache eines Blickes zu würdigen reitet er durch das Stadttor.
Erst am Unteren Markt hält er an und wendet sein vom roten Vollhelm der Delvanritter bedecktes Haupt zu der Endrakhapriesterin. Wortlos beugt er sich vom Sattel aus zu ihr herunter und seine von einem rot-schwarzledernen Kampfhandschuh umfangene Hand streckt sich der Chirà entgegen, bereit, sie zu sich hinten auf den Sattel zu ziehen.
Re: durch das Stadttor
Als Antwort auf: durch das Stadttor von ein Delvanritter am 11. März 2002 11:34:36:
Die Priesterin lächelt, als sie den Ritter einreiten sieht, und steht vom Brunnen auf.
Als er sein Tier neben ihr zügelt, ergreift sie die ihr entgegengestreckte Hand, stellt einen Fuß in den Steigbügel und läßt sich von ihm hinaufziehen. Stolz, erhobenen Hauptes sitzt sie hinter ihm, als er seinen Weg in die Oberstadt fortsetzt.