Estichà Unterer Markt

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festliche Aktivitäten zu Ehren der Götter

Die Tempel der Stadt @, Tuesday, 19. February 2002, 12:06


Estichà - Stadt der Tempel!
Nur wenige Städte Mradoshans haben die Ehre, Tempel aller 16 großen Gottheiten in ihren Mauern zu vereinen. Manche mögen bekannter sein so wie die Hallen des Delvan, der Vesana, der Jhoulana oder der Mehdora und manche kaum bekannt wie die Gemeinschaft der Sanikasbrüder, der kleine Tempel des Chiskel oder gar verborgen wie der geheime Tempel des Jhoran.
Doch es gibt sie alle in dieser Stadt, die als eine trutzige Festung wider dem altkultischen Vorovis, dem kaum als fromm zu bezeichnenden Men-Achor und dem ketzerischen Yedea an den Gestaden des Meeres fest in der Hand des Neuen Kultes ist.
Doch mehr als die Priester von der Stadt, profitiert die Stadt von den Priestern. Unterstützt von den großen Tempeln in der Allianz sind sie die Hauptträger dessen, was man Gemeinwesen und schlechthin Zivilisation nennt. Kaum jemand, der nicht einmal Heilung empfangen hat von den Priestern der Mehdora, kaum jemand, der nicht einmal Vesana seine geheimen Wünsche und Träume zugeflüstert hat. Und keiner, der nicht von einem Tempel, dem er sich verbunden fühlt, auf seinem letzten Weg begleitet wurde, genau so, wie die Geburt fast immer unter dem Schutz eines der Tempel steht. Ingesamt sind über 350 Priester in allen Tempeln zusammengenommen tagtäglich in der Stadt, auf ihren Straßen und Plätzen, mischen sich unter Händler und Krieger, Fischer und Bauern, Gardisten und Durchreisenden, sie sind Teil des täglichen Lebens, oft verheiratet mit Nichtpriestern oder Laienmitgliedern der Tempel, haben Kinder wie jeder andere auch und gehen abends mit Freunden und Bekannten in Tavernen und Gaststätten, um zu diskutieren, zu streiten, zu lachen oder Rat zu geben.
Für viele ist der Tempel eine Konstante in ihrem Leben, hier finden sie Rat und Hilfe, Trost und Stärke und wichtige Augenblicke im Leben, wie Geburt und Heirat wären undenkbar ohne die Diener der Götter. Sie sind der Schild der Stadt vor Dämonen und Geistern, Kultisten und irren Propheten, wie sie in früheren Zeiten ganze Landstriche ihren wahnsinnigen Plänen unterjochten und in Verblendung verheert zurückließen. Die Politik mag sich ändern, neue Herrscher mit neuen Plänen - doch die Tempel bleiben dieselben.
Seit am 19. Fevour vor genau 727 Jahren der Neue Kult zum Wahren Glauben fast ganz Mradoshans wurde und Hostinos und Mra-Aggar gemeinsam die Herrschaft über den Götterhimmel antraten, brachten die Tempel dieser Religion eine selten gekannte Sicherheit und Stärke für die Städte, die sich ihm anschlossen. Dieses Ereignis, das Bündnis zwischen Hostinos und Mra-Aggar, die Begründung des Gleichgewichts, das seit jenem Tag zwischen ihnen herrscht, wird heute von allen Tempeln gefeiert.

So stehen die Türen nahezu aller Tempel weit offen und hin und wieder sieht man Prozessionen und Umzüge von Priestern durch die großen Straßen. Und sie laden alle Bürger ein, sich mit ihnen zu unterhalten.

Besonderen Wert legen die Gemeinschaften auf die Vorstellung einer Art der Verehrung, die zu wenig bekannt zu sein scheint:
Die Laienpriesterschaft. Wer sich einem Gott oder einer Göttin verbunden fühlt, ihm und seinem Tempel nahe sein will, aber vor einer Weihe und einem Leben als Priester zurückschreckt, der mag vom Tempel als Laienbruder oder -schwester angenommen werden. Man erhält den Schutz des Tempels, kann auf seine besondere Hilfe und Zuwendung bauen, erhält Fürsprache und darf als Helfer im Tempel zugange sein. Dafür kann die Kirche auf ihn bauen und sich sicher sein, dass der Diener seinem Tempel beisteht, wenn er ihn braucht oder einen Auftrag für ihn hat.
Freundlich laden die Priester fast eines jeden Kultes dazu ein, sich ihnen als Laie anzuschließen.

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... schaut sich ebenfalls um.

Vakrijan @, Tuesday, 19. February 2002, 12:37 @ Die Tempel der Stadt


Als Antwort auf: festliche Aktivitäten zu Ehren der Götter von Die Tempel der Stadt am 19. Februar 2002 12:06:19:

Vakrijan trägt das Ordinariat eines Novizen, der ein Delvanritter werden will. Darüber hinasu ist er an vielen Stellen verbunden und er trägt den linken Arm und auch die Hand in Bandagen. An seiner Seite hängt seine Torràkhan, seine zweischneidige Waffe. Er betrachtet die vielen Angebote, doch spricht er selten mal Jemanden an und ist auch sonst eher unnahbar und hart.
Einen Moment lang betrachtet er, als er bei Kr'tels Werkstatt vorbeikommt, diese sehr nachdenklich. Dann schüttelt er den Kopf und geht wieder zurück zum Markt.

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Hostinos

CHR-Verwaltung @, Tuesday, 19. February 2002, 12:39 @ Die Tempel der Stadt


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Der Tempel des Götterkönigs, des Erschaffers der materiellen Welt, Herr über die Elemente und Geber der Form, erhebt sich als hohes, turmartiges Gebäude mit breitem Fundament in den Himmel der Oberstadt. Strenge Geometrien und perfekte Symmetrien beherrschen seine Gestalt, nichts scheint dem Zufall überlassen bei dem Gebäude, das sich seit jeher in strahlendem Weiß und schimmerndem Gold präsentiert.
Auch die Priester in ihrem strengen Ornat, deutlich geteilt in eine klare Hierarchie, tragen die Farben weiß und Gold. Während die chiranischen Priester ihre Häupter mit eng umschlungenen weißen Tüchern bedecken, so dass nurmehr ihre Gesichter frei liegen, haben alle Menschen und Unuim ihre Häupter vollkommen kahlgeschoren, wie es Gebot in der Gemeinschaft des Hostinos ist, bei Männern wie bei Frauen. Unter dem strengen Blick des menschlichen Hohepriesters Umbran Skolan treten die Gläubigen durch die Gasse der in geraden Reihen aufgestellten Priester in die gewaltige, von kühler, klarer Architektur beherrschte Haupthalle, um dort einem großen Gottesdienst beizuwohnen.

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Mra-Aggar, Mehdora, Jhoulana

CHR-Verwaltung @, Tuesday, 19. February 2002, 13:08 @ Die Tempel der Stadt


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Ganz anders als im strengen Tempel des Hostinos geht es in der Tempelstadt der Mra-Aggar zu.

Möglicherweise der schönste Ort der Stadt ist sie, die Tempelstadt. Sie umfaßt ein langgestrecktes Areal, das sich sich an den Fuß des Tafelberges von Estichà anschmiegt, dem Morgen zugewandt. Alte, steinerne Mauern, aus groben Blöcken gefügte Säulen, fast sragonisch wirkend bilden ein verwirrendes, oft asymmetrisches Labyrinth aus Säulengängen und Passagen. Das ganze Gelände scheint ein einziger Park zu sein, scheinbar wild wuchernd und übersprühend vor Leben und Chaos, und doch bei genauerem Hinsehen von den Priestern der Mehdora sorgsam gepflegt. Immer wieder ragen die mächtigen Spitzkuppeln großer Hallen aus den Baumwipfeln hervor, wuchtige Steinbrücken spannen sich über kleine Bäche mit sprudelndem Wasser, das von der Oberstadt kommt, einzelne Wohntürme aus demselben groben Stein hocken wild verteilt auf den Mauern und Gebäudekomplexen, die sich mal ringförmig, mal geradlinig um kleine Seen scharen oder ein kleines Wäldchen durchteilen. Ja, weiter hinten, fast schon an der nördlichen Stadtmauer sind sogar einige Gebäude aus Holz auf einen See hinausgebaut - ein Teil der Mehdoraschule, wie manche wissen.
Die offenen Gänge und Hallen, beherrscht vom reizvollen Kontrast, den der schwere, fast düstere Stein mit der hohen, luftigen Architektur der Hallen und dem satten Grün der in Atrien und hinter Säulengängen liegenden, exotischen und reichhaltigen Gärten bildet, sind geschmückt mit allerlei Blumen, Ranken und Fetzen bunten Stoffes, es wirkt chaotisch und irgendwie unordentlich, doch voller Wildheit und einer Art der geheimnisvollen Energie, wie sie nur Mra-Aggar repräsentieren kann. Ihre schwer faßbare Macht ist es, die die Seelen der Wesen zum pulsieren bringt, die Emotionen erzeugt, das Leben ermöglicht, alles auf unheimliche Weise durchdringt und letztlich der kalten, starren Form, die Hostinos der Welt gegeben hat, einen erfüllenden Sinn gibt.
So ergänzen sich Hostinos als Geber der Form und Mra-Aggar als Geberin der Energie, denn nichts ergibt ohne das andere einen Sinn.
So entwickelt sich in der Tempelstadt ein rauschendes Fest, das gen Abend immer wilder und ekstatischer und rauschhafter wird, kaum einer kann sich der sprühenden Wildheit, die die Priester und Priesterinnen der Mra-Aggar ausstrahlen entziehen und so läßt man sich gerne mitreißen. Kaum lassen sich Ränge innerhalb der Priesterschaft ausmachen und auch die chiranische Hohepriesterin der Mra-Aggar mischt sich wie ihre Brüder und Schwestern auch unter die Menge und fordert Tempelbesucher zu schnellen, unkomplizierten aber um so mehr Spaß machenden Tänzen auf.
Die Priester der Mehdora und der Jhoulana, deren Hallen auch innerhalb der Tempelstadt der Mra-Aggar liegen, mischen sich feiernd und lachend unter die Gesellschaft und für einen Augenblick sind sogar die düsteren Ereignisse, die den Tempel der Liebesgöttin trafen, vergessen.

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Delvan

CHR-Verwaltung @, Tuesday, 19. February 2002, 13:52 @ Die Tempel der Stadt


Als Antwort auf: festliche Aktivitäten zu Ehren der Götter von Die Tempel der Stadt am 19. Februar 2002 12:06:19:

(Dank an Stefan alias Xoran Corvalis für den Text)

Zur Mittagszeit, zur Stunde des Delvan öffnen sich die Tore des Delvan-Tempels weit, ein lauter Gongschlag ertönt. Noch bevor der Ton ganz verklungen ist, ertönt ein weiterer Schlag, und ein weiterer, bis die ganze Stadt mit einem lauten, klingenden Ton zu erschallen scheint.

Die Feuer an den Toren des Tempels flammen auf, als würde man sie zusätzlich anheizen und spannen eine großen Feuerbogen um den Eingang. Durch diese so entstanden Feuertor treten die Priester des Delvan mit langsamen, gemessenen Schritten und steigen die Stufen zum Unteren Markt hinunter.

Die Menge weicht etwas zurück, als die in prächtige Ornate gekleidete Ritter und Verkünder des Feuergottes den Marktplatz betreten.
Mit weithin hallender Stimme tritt einer der Verkünder vor und ruft:
"Volk von Estichà. Heute begehen wir den 19. Fevour, den höchsten Feiertag des Neuen Kultes! Lasst uns feiern und fröhlich sein und die Götter ehren. Lasst sie und preisen, dass wir in einer so schönen und starken, von den Göttern gesegneten Stadt wohnen dürfen. Delvan, wir danken dir." ruft er mit lauter Stimme und hebt sein Gesicht gen Himmel, an dem Delvan Sonnenfeuer prangt, wie er langsam über das Himmelsgewölbe wandert und die gesamte Prächtigkeit Chrestonims in seinem Glanze erstrahlen lässt.
"Schaut das Wunder Delvans, der ganz Chrestonim in seinem Glanz erstrahlen lässt." und deutet nach oben. Während die meisten Menschen auf dem Unteren Markt hinauf zur Sonne schauen, macht er mit einer Hand eine ausholende Bewegung, als wolle er etwas werfen.
Tatsächlich entspringt seiner Hand eine Feuerkugel, die größer und größer wird, bis sie einen Durchmesser von einigen Metern erreicht hat. Jedoch fällt die Kugel nicht gleich wieder herunter, sonder schwebt am Himmel.
Während einige der Anwesenden sich bereits zu wundern beginnen, stimme die Priester Delvans ein feierliches Gebet an:

"Quirlend' Rauch
und Qualm
tauchen in die Wärme ein
stärken und beleben sich
an des Flammens Spiel
Und der Qualm steigt auf
hoch hinauf
hervorgebracht
in dunkler Nacht
des Feuers Kind
steigt knisternd auf
mal grad'
mal schief
das Feuer prasselt
prächtig
frei
Ohn' jede Grenz'
verstreut sein Odem
in die Luft
Flammen springen, züngeln, begehren
Funkenflug auf dunklem Grund
Flammen begehren
Chaos
Ordnung
was wird's sein?
die Flammenlanzen verzehren mich
durchbohren mich

So, ja so
brennt und schreit mein Herz nach
Dir, Delvan,
brennt und tobt
vor Leidenschaft
ohne Rast
Tag und Nacht
Funkenflug auf dunklem Grund
brennt
doch verbrennt
die Liebe nicht
schreit und klagt
doch nie verzagt
nie wird es
gelöscht
nie
es obsieget
leuchtet hell
mahnt
wacht
und brennt
verbrennt nicht
nur Du kannst es zügeln
Feuermeister
Funkenflug auf dunklem Grund."

Bei diesen Worten bewegt sich die Feuerkugel, die immer noch einige Meter über dem Marktplatz schwebt und beginnt sich immer schneller um sich selbst zu drehen.
Flammenzungen schlagen aus der Kugel heraus, glühende Funken lösen sich aus der Kugel, die genau über der Gruppe Priester schwebt. Ein ständiger Funkenflug bricht aus dem Feuerball heraus und senkt sich langsam auf die versammelten Priester und auch auf einen großen Teil der Anwesenden.
Die vordersten weichen erschreckt zurück, als die Funken auf sie herabregnen, doch schnell merken sie, dass sie nicht davon verbrannt werden.
Staunend und den Namen Delvans preisend, fassen sie nach den Funken, die sich auf ihre Haut gesetzt haben, dort langsam verglühen und nur eine angenehme Wärme hinterlassen.
Währenddessen wird die Kugel am Himmel immer kleiner, als mehr und mehr Funken aus ihr herausbrechen. Mit den letzten Worten der Priester ist auf die Feuerskugel am Himmel erloschen.
Immer noch verwundert und von dem Wunder Delvans in Atem gehalten steht die Menge da, während ein Priester noch verkündet:
"Heute Abend stehen die Tempel offen, für jeden der das Fest zu Ehren der Götter feiern möchte." Dann bleibt er kurz stehen, schaut auf die Menge und während einige der Priester geschlossen als Gruppe wieder in den Tempel gehen, um noch die restlichen Dinge für die Feierlichkeiten vorzubereiten, bleiben einige, vornehmlich Ritter auf den Plätzen und Straßen zurück.

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Ritter des Delvan

CHR-Verwaltung @, Tuesday, 19. February 2002, 13:58 @ CHR-Verwaltung


Als Antwort auf: Delvan von CHR-Verwaltung am 19. Februar 2002 13:52:58:

Einige Ritter des Delvan bleiben auf den Plätzen und sind schnell Mittelpunkt der Aufmerksamkeit einiger verwegener Jungs, die sich an den großen, muskulösen Gestalten und besonders den edel geschwungenen Asnicharas an ihren Seiten kaum sattsehen können.
Viele der sonst so abweisenden Ritter zeigen sich heute freundlich und gewähren Interessierten einen genaueren Blick auf ihre Waffen und wechseln erklärende Worte mit ihnen.
Immer wieder demonstrieren die Ritter und auch einige Verkünder ihre Macht über das Feuer, indem sie unbeschadet glühendes Eisen aus dem Feuer holen und minutenlang in Feuer hineingreifen, was Raunen und Staunen auslöst.

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Re: festliche Aktivitäten zu Ehren der Götter

Yoromtempel @, Tuesday, 19. February 2002, 16:53 @ Die Tempel der Stadt


Als Antwort auf: festliche Aktivitäten zu Ehren der Götter von Die Tempel der Stadt am 19. Februar 2002 12:06:19:

Grau und ein wenig unscheinbar nimmt auch eine Prozession des Yoromtempels an den Feierlichkeiten teil. Es scheint viel gearbeitet zu werden am und im Tempel, doch keiner der Priester will etwas dazu sagen. Sie halten sich abseits vom Volk und mischen sich nur unter die anderen Priester, nur die Novizen nehmen voller Freuden an der Feier teil.
(ooC:@willi: Ich hoffe, dir nicht reingepfuscht zu haben-Mate)

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Feier im Vesana-Tempel

Ilejha @, Tuesday, 19. February 2002, 22:28 @ Die Tempel der Stadt


Als Antwort auf: festliche Aktivitдten zu Ehren der Gцtter von Die Tempel der Stadt am 19. Februar 2002 12:06:19:

Erst nachdem Delvans Antlitz sich von Esticha abgewendet hat und der volle Mond aufgegangen ist, beginnen auch im Traumlichttempel die Feierlichkeiten. An diesem Abend kommt die ruhige, geheimnisvolle Atmosphäre der dämmrigen Hallen noch viel mehr zur Geltung. Woran es liegt vermag jedoch kein Besucher genau zu sagen. Vielleicht ist es auch nur die festliche Stimmung der Gläubigen die die Wandmuster silbern leuchten, die blühenden Nachtgewächse im Tempelgarten sanft schimmern und die ruhige Musik in einigen Räumen so verzaubernd wirken lässt. Einen Teil tragen aber sicher auch die Tempelangehörigen bei, denn heute scheinen sie stets aus dem Nichts aufzutauchen um sich später wieder in Luft aufzulösen. Kaum dreht man sich um, ist der Priester, der gerade noch neben einem stand schon verschwunden.
Wenn sich der Besucher umgesehen und alles bestaunt hat, bietet sich ihm in den Hallen vieles an, das ihn bestimmt noch lange im Tempel verweilen lässt.
Hier lassen sich einige Menschen ihre Zukunft voraussagen, da kann jeder seine Träume der Priesterin erzählen und die Bedeutung erfahren. In der Halle der Magie kann man Zeuge einer ungewöhnlichen Vorstellung werden. Gegenstände leuchten auf den Befehl des Priesters auf, schweben, verschwinden und tauchen unvermutet wieder auf.
Besonderen Gefallen scheinen viele an der Halle der Geheimnisse zu finden. Gruppen von Menschen, Sragon und Chira jeden Alters sitzen im Halbkreis um eine ältere Priesterin, die mit tiefer, melodischer Stimme Geschichten und Legenden erzählt. Die Zuhörer lauschen angespannt den lustigen, traurigen oder abenteuerlichen Wendungen der Geschichte und bitten um eine neue, sobald diese zu Ende ist. Auch berichtet sie gerne über die Göttin und ihre Kinder.
Bis zum Morgengrauen herrscht das rege Treiben in Tempel der Vesana und selbst danach kommen noch viele Bürger um sich nach dem ausgelassenen Feiern in der Nacht auszuruhen und zu entspannen.


Halle der Geheimnisse

Traumlichttempel

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