war auch nicht gerade erquicklich und als ich in der frühen Dämmerung zum Küstenweg aufstiegt riß ich mir auch noch ein Dreiangel in mein Hemd. Na ja in Estichà gibt es bestimmt einen Flickschneider aber vielleicht leiste ich mir ja auch ein neues.
Das Frühstück musste mangels eines Proviantsacks auch ausfallen und so wanderte ich mit knurrendem Magen in Richtung Estichà. Der Küstenpfad war menschenleer aber als ich in der Ferne und zu meiner Rechten leicht empor gewölbt die Stadtmauer erkennen konnte zweigt der Weg auch schon zur Landstraße Vorovis/Gilgat ab. Für die frühe Stunde herrschte dort schon reger Verkehr. Aber morgen ist ja auch das Fest des Jahres, da kommen sicher viele Besucher und Händler in die Stadt.... Unterwegs verkaufte mir ein Bauer einige Äpfel ,aber so richtig befriedigten die mich auch nicht.
Ich freute mich schon auf ein richtige Frühstück. Aber erst mal musste ich durchs Südtor.
Wie erwartet, trat als ich mich dem Tor näherte, ein großer Gardist auf mich zu. Irgendwie haben die Jungs wohl ein Auge für Fremde. Ich war etwas angespannt. Manchmal hat man ja als Fremder Probleme mit Stadtwachen aber hier wurde ich korrekt angesprochen und gab deshalb auch bereitwillig Auskunft. Natürlich verband ich damit auch die Hoffnung auf eine schnelle Erledigung der Formalitäten ,zumal der Geruch der Garküchen verlockend vom Markt herüberwehte.
(ooc Mail an Torwache ist bereits unterwegs)