Estichà Unterer Markt

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Mitteilung an die Bevölkerung

Eine Gruppe Priester @, Friday, 11. January 2002, 01:21


Eine Prozession von Priestern betritt den Unteren Markt. Mit langsamen Schritten durchqueren sie die Menge. Viele Leute bleiben stehen und schauen, was die Priester wohl zu verkünden haben. Als sie die ungefähre Mitte des Platzes erreicht haben bleiben sie stehen und schauen die Menge mit finsteren und ernsten Gesichtern an. Obwohl der Marktplatz voll ist, hat sich ein Ring um die Priester gebildet, den niemand betreten zu wollen scheint.
Die Delvan-Priester sind in feierliche Ornate gekleidet, an ihrer Seite hängen je ein Asnivala und ein ritueller Dolch. Allesamt sind sehr muskulös und durchtrainiert, was durch die Flammenverzierungen auf ihren Ornaten nur noch hervorgehoben wird. Dann tritt einer der Priester vor und verkündet mit lauter, weithin hörbarer Stimme:

„Bürger von Estichà. Unter Euch hält sich einer verborgen, der sich selbst der Falke nennt. Dieser Falke hat vor einigen Tagen einen Priester ermordet. War es auch kein Mitglied unseres Ordens, so hat es sich dennoch um einen Vertreter der Götter gehandelt. Auf schändliche Weise wurde unser Bruder aus seinem Leben entrissen. Es gibt Beweise, dass niemand anderes als der Falke dafür verantwortlich ist. Er, der den Priester feige ermorden ließ hat dann auch noch versucht, den guten Ruf des Jhoulana-Priesters zu zerstören!

Den Kristallgöttern soll er gedient haben! Doch wisset, dies ist eine Lüge! Rawir war dem Einfluss der Kristalldämonen nicht erlegen! Dies ist eine infame Lüge des Falken, der alles versucht, die Priesterschaft zu zerstören.
Damit ist nun Schluss! Die Priester von Estichà haben Gericht gesessen, hört nun den Beschluss des Heiligen Rates:

Falke, du bist in deinem Handeln zu weit gegangen. Indem du dich gegen die Götter gestellt hast, hast du dein Leben verwirkt. Selbst im Tod sollst du keine Ruhe finden, dein Geist soll für immer verloren sein und nicht einmal Yorom wird deiner Seele gnädig sein!

Hört her, hört her! Von nun an soll bekannt sein, dass der Verbrecher, der als Falke bekannt ist ein Ketzer ist, sowie auch jeder in seiner Organisation, vom Anführer selbst bis hin zum Botenjunge ein Ketzer ist. Niemals sollen sie Ruhe finden, keiner soll sie aufnehmen. ABER jene, die sich vom Falken abwenden und sich zum wahren Glauben bekennen und die Organisation verlassen soll Vergebung zugestanden werden, wenn sie aufrichtig ihre Taten bereuen.

Der Ketzer jedoch hat keine Gnade zu erwarten, auch niemand, der ihn versteckt und unterstützt.

Die Götter sind erzürnt über den Mord an einem ihrer Diener und nicht länger wird ungehorsam gegenüber einem Priester geduldet. Jeder der die Götter verleumdet wird sich zu verantworten haben!

Geht hin und verbreitet die Kunde an alle, die heute nicht hier sind, geht hin und verkündet allen, dass ein Ketzer in Eurer Mitte ist, der den Zorn der Götter auf sich gezogen hat.“


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