Vor den Toren der Stadtmark
In diesen letzten Tagen des 224 Sturmjahres seit Gründung der Allianz begibt es sich, dass eine kleine Karavane an den Stadtmauern der Stadt Esticha anlangt. Etwas abseits des Weges, welcher in die Stadt hinein führt, werden die Karren und Wägen, in einem Kreis angeordnet. Die Zugkarkecks werden ausgeschirrt und versorgt.
Flux kommt Bewegung in die Zeltplanen der Fuhrwerke. Alles mögliche Zeug wird herausgezogen, Menschen tragen Pflöcke, Nägel, Planen und Hämmer durch die Gegend und beginnen sich an die Arbeit zu machen. Schon nach kurzer Zeit wird Lärm hörbar und unter Hammerschlägen wird ein Zelt aufgespannt.
Auf einigen der Wägen sind Käfige montiert, in welchen hinter dicken, ehernen Gitterstäben manch seltsames, gefährlich anmutendes Getier aus den Tiefen des Dschungels sein dristes Dasein fröhnt.
Am Marktplatz tritt eine kleine Gruppe Gaukler in ihren bunten Kostümen auf, und bietet einige Jonglierstücke dar. Ein Schreier verkündet währenddessen:
"LEUTE, LEUTE, so vernehmt meine Kunde
Gaukler aus Ashrabad sind heute hier.
Kommt seit nicht dumm - verliert keine Stunde
seht und staunt über wildes Getier.
Spekulazien - den stärksten Sragon der Welt,
ein lebendes Ungeheuer aus Rash-Magapur,
wunderschöne Grazien, die niemanden auf seinen Stüh-üh-len hält.
Wir sind nur ganz kurz hier auf West-Mhradoshan-Tour."
Die Gaukler ziehen weiter und geben an einer Strassenecke ihr Spielchen erneut zum Besten.
Nach einem halben Tag steht vor den Toren der Stadt ein grosses Zelt in einiger Entfernung zur Stadtmauer, welches sage und schreibe einhundert bis einhundertfünfzig Leuten Platz bieten mag. Die ersten Besucher werden erwartet.
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