Estichà Unterer Markt

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Kandidatur

Pet Charmain @, Friday, 07. December 2001, 11:12


Gerade als am Vormittag das Gedränge am Unteren Markt besonders gross ist, bahnt sich Pet Charmain einen Weg durch die Menge zum Zentrum des Marktplatzes. Seinen Arm hat er dabei um die Hüfte der Mehdorapriesterin Jackielea gelegt und beide wirken ausgeruht und entspannt. Hin und wieder halten sie kurz, um mit einen Bekannten ein paar Worte zu wechseln, aber danach setzen sie zielstrebig ihren Weg fort.
Vor den Stufen zum Roten Brunnen bleiben sie schliesslich stehen. Pet umarmt Jackielea noch einmal kurz, drückt ihr einen Kuss auf die Stirn und ist danach mit zwei Sätzen auf dem erhöhten Platz vor dem Brunnen. Kurz blickt er sich noch einmal um und erhebt schliesslich seine Stimme.

"Meine lieben Mitbürgerinnen und Mitbürger!! Schenkt mir bitte ein paar Minuten Eure Aufmerksamkeit!!"
Ruft er aus voller Kehle. Dabei hebt er beide Arme in die Höhe, um auf sich aufmerksam zu machen und erst als es am Marktplatz etwas ruhiger wird spricht er weiter.

"Ich gebe hiermit meine Kandidatur zum Stadtrat der Stadt Estichà bekannt."
Abermals wartet Pet ein paar Augenblicke, bis das Raunen der Menge wieder etwas abnimmt.

"Für all jene die mich noch nicht kennen, möchte ich mich erst einmal vorstellen.
Ich heisse Pet Charmain, bin 27 Jahre alt und von Beruf Schreinermeister. Ich lebe seit ungefähr zwei Jahren in Estichà, wo ich zuerst die Schreinerei Herok leitete und später meine eigene Werkstatt, die Stellmacherei-Charmain, eröffnete.
Weiters bin ich sein nunmehr eineinhalb Jahren Vorsitzender der "Gilde vom Holz und Baugewerbe" und habe dem letzten Hohen Rat der Stadt Estichà angehört."

Ein kurzes lächeln umspielt Pet's Lippen und schon nach den ersten Worten ist klar, dass dort nicht der in sich gekehrt wirkende Pet spricht, so wie ihm viele nach seiner Entführung kennen gelernt haben, sondern da ist wieder der gut gelaunte, kämpferisch wirkende Pet, der selbstsicher von seinem erhöhten Standplatz herunterspricht.

"Kommen wir aber jetzt zu meiner Kandidatur.
Ich habe mir diesen Schritt gründlich überlegt und mir die Entscheidung nicht leicht gemacht. Zuviel hat sich in den letzten Wochen und Monaten hier verändert und ich muss zugeben, dass mir die "Umgestaltung" der obersten Führungsebene doch sehr zu denken gegeben hat.
Je mehr ich aber nachgedacht habe, umso mehr bin ich zu dem Schluss gekommen, dass die Bürger Estichàs gerade jetzt eine starke Vertretung benötigen, die es nicht zulässt, dass über Ihre Köpfe hinweg Dinge bestimmt werden, die diese gar nicht wollen.

Ich habe vor den Stadtrat für die Bürger zu öffnen, sodas jeder dem es interessiert nachvollziehen kann, was im Rat beschlossen wird und vor allem wer diese Beschlüsse zu verantworten hat. Niemand soll Euch mit grossen Reden etwas vormachen und danach im Rat gegen Eure Interessen stimmen. Ich werde nicht zulassen, dass sich irgend jemand im Rat, oder der Stadtverwaltung auf Eure Kosten bereichert oder sich irgendwelche Vorteile verschafft.

Weiters werde ich versuchen die finanzielle Lage der Stadt zu verbessern.
Wenn ihr mich Eures Vertrauens für würdig erachtet und mich mit Eurer Stimme in den Rat entsendet, so wird es eine meiner ersten Bemühungen sein, eine Änderung des Artikel 31 der Verfassung zu erreichen.
Ich sehe es keineswegs ein, dass die Steuergelder, die ihr mit EUREM Bürgerbrief leistet, nicht zu einem Grossteil wieder in die Stadtkassa fliessen, sondern für irgendwelche dubiosen Dschungelexpeditionen verschleudert werden. Drei Viertel der Staatseinnahmen müssen der Stadtverwaltung zur Verfügung gestellt werden, damit euren Anliegen entsprochen werden kann.
Die Stadt soll nicht wegen jeder Dublone als "Bittsteller" zum Finanzminister laufen müssen, sondern die von "ihren Bürgern" bezahlten Gelder jederzeit zur Verfügung haben.

Die Stadtwache ist ebenfalls ein wichtiger Punkt, den ich in Angriff nehmen will. Bisher wurden die rund 400 Mann der Stadtwache von Euren Steuergeldern finanziert, was ja durchaus legitim ist, denn wir brauchen eine starke und gut organisierte Stadtwache.
Jetzt sollen aber plötzlich diese 400 Mann das gesammte elurische Reich bewachen! Was das für die Sicherheit der Stadt bedeutet brauche ich wohl niemand zu sagen. Sicher, man muss dafür Sorge tragen, dass auch das Umland der Stadt gesichert wird aber alleine der Teccrakhan Angriff, oder der plötzliche Aufmarsch der vorovianischen Flotte haben gezeigt, wie wichtig es ist eine starke Truppe IN der Stadt zu haben.
Ich werde mich deshalb dafür einsetzen, das die Stadtwache eine Einheit bildet, welche aus "vorerst" mindestens 350 Mann bestehen muss. Diese Einheit muss in und rund um die Stadt für die Aufrechterhaltung der Sicherheit sorgen.
Mein Bestreben ist, dass auch der Stadtrat Weisungsgewalt über die Stadtwache erhält. In Notfällen kann dies Lebenswichtig für jeden einzelnen Bürger sein, denn nur zu oft kam es vor, dass die Stadt in Gefahr war, während die hohen Damen und Herren in ihren sicher gelegenen Häusern in der Oberstadt keine Ahnung hatten was eigentlich vorgeht.

Dass ich mich auch weiterhin für die Anliegen der Wirtschaftstreibenden einsetzen werde, muss ich hier wohl nicht extra betonen. Bei meiner letzten Wahlrede, die ja noch nicht lange zurück liegt, habe ich dies auch schon versprochen und es war damals mein erster Antrag im Rat, ein städtisches Handelskontor zu Gründen, welches eine Anlaufstelle für alle Händler, Handwerker und Bauern sein soll. Es ist mir damals in nur zwei Monaten gelungen das Kontor, unter der Leitung von Bodnar Franurff seiner Bestimmung zu übergeben. Das Kontor ist seither für all jene da, die für ihre Waren vorübergehend keinen Abnehmer finden können.
Im speziellen möchte ich hier auch die Bauern ansprechen und ihnen sagen, dass der letzte Rat sich sehr wohl für eine Verbesserung der Wirtschaft eingesetzt hat und die Stadt noch nie zuvor so aufblühte, wie im ersten Halbjahr der letzten Ratsperiode. Jeder von Euch kann seine Feldfrüchte, zu fairen Preisen im Kontor verkaufen. Auch sind die Bediensteten des Kontors immer bemüht, Waren zu besorgen, an die man hier in Esticha nur schwer herankommt.
Mein Dank gehört in diesem Zusammenhang auch Kolar Majester und dem Leiter des Kontors Minister Franurff, die mich bei diesem Unterfangen sehr unterstützt haben.

Ich weiss schon, dass sich jetzt einige von Euch denken, "Der Kerl da oben erzählt uns Dinge, die wir sowieso schon kennen und die bereits Vergangenheit sind." Diejenigen unter Euch, die mich aber kennen wissen genau, dass ich genügend Kraft habe, um mich neuen Aufgabe zu stellen und dass ich auch meine neuen Ideen zielstrebig in die Tat umsetzen werde.


Wie zum Beispiel auch das grosse Fest zu Ehren der Götter, welches die "Gilde vom Holz- und Baugewerbe" für alle Gewerbetreibenden am 19. Fevour organisiert hat.
Diese Idee wurde Anfangs von einigen nur müde belächelt, jedoch stellte sich schon ein paar Wochen vor dem Fest heraus, dass alle Erwartungen bei weitem übertroffen werden. Sogar aus der Allianz kamen Abordnungen der Priesterschaft und es war ein erhebendes Gefühl den prachtvollen Umzügen der einzelnen Kulte beizuwohnen. Ich möchte mich auf diesem Weg noch einmal für die Unterstützung des Rates der Hohepriester bedanken und verspreche hier an dieser Stelle, dass ich alles tun werde, dass dieses Fest zu einen fixen Bestandteil Estichàs wird, da es unserer Stadt, aber vor allem auch seinen Bürgern, Ehre und Ansehen bringt.
Ich glaube, ich verspreche nicht zu viel wenn ich sage, dass das nächste Fest noch grösser und schöner werden wird, denn auch wenn ich nicht in den Stadtrat gewählt werde, wird es mir eine Ehre sein, dieses Fest, gemeinsam mit meinen Gildenfreunden wieder zu veranstalten.

Eine weitere Aufgabe sehe ich darin die Armut und die Obdachlosigkeit zu bekämpfen. Ich möchte aber keine Almosen verteilen, da dies nur neue Armut nach sich zieht, sondern habe Pläne entwickelt, die es erlauben Arbeitswilligen ein Dach über den Kopf und eine Beschäftigung zukommen zu lassen. Arbeit ist der beste Schutz gegen Armut. Der Stadt entstehen dadurch zwar kurzfristig geringe Kosten, welche aber schon bald durch die Produktion der Arbeitswilligen wieder hereingebracht werden.
Mit dem Gewinn der aus dieser Produktion entsteht, werde ich daran gehen eine Schule einzurichten, in der man elternlosen und bedürftigen Kinder den Umgang mit Werkzeugen lehrt. Dadurch werden wir, zumindest einen Teil der nächsten Generation an Bettlern und Tagedieben, von der Strasse direkt in das Wirtschaftsleben der Stadt integrieren.

Als ich mir gestern überlegte, was ich Euch heute alles erzählen soll, wollte ich zuerst kein Wort über die Regierung verlieren, da man hier am Marktplatz normalerweise gleich von ein paar übereifrigen Rekruten zur Rede gestellt wird *schmunzelt*. Aber Eines möchte ich schon sagen.
Ich werde die Zusammenarbeit und den Dialog mit der Regierung suchen, denn alles andere wäre Nonsens und würde Estichà schaden zufügen.
Ich werde mir aber auch die Arbeit der Regierung sehr genau ansehen und werde nicht zulassen, dass die Stadt und ihre Bewohner für die Interessen der Regierung missbraucht werden.
Aber auch das Auftreten jedes einzelnen Regierungsmitgliedes werde ich genau verfolgen. Es geht nicht an, dass die die Euch an höchster Stelle vertreten, besoffen und gröhlend durch die Strassen der Stadt laufen.
Ich habe nicht vor, vor der Regierung auf die Knie zu fallen und um Almosen zu betteln, sondern ich werde das Recht jedes einzelnen Bürger einfordern, mit dem Wissen, dass IHR hinter mir steht.

Ich will diese Rede aber nicht im Zorn beenden, sondern möchte all jenen meinen Dank aussprechen, die mich bei meiner bisherigen Arbeit unterstützt haben und mir, auch in schweren Zeiten immer zur Seite gestanden sind. Ich hoffe, dass ich auch im kommenden Jahr einen Beitrag dazu leisten kann, um unserer schöne Stadt, mit Euerer Hilfe zu Wohlstand und Ansehen zu verhelfen und möchte mich abschliessend bei Euch bedanken, dass ihr mir so lange zugehört habt.

Mögen die Götter ihre schützenden Hände über Euch und unsere schöne Stadt halten. Lang lebe Estichà!!!"

Nach seinen letzten Worten setzt sich Pet auf den Rand des Brunnens und wartet auf die Reaktionen und Fragen auf seine Rede.

STELLMACHEREI - CHARMAIN

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Re: Kandidatur

Ein Bürger zum Anderen, Friday, 07. December 2001, 11:12 @ Pet Charmain


Als Antwort auf: Kandidatur von Pet Charmain am 07. Dezember 2001 11:12:17:

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Re:

Ein Passant, Friday, 07. December 2001, 11:12 @ Ein Bürger zum Anderen


Als Antwort auf: Es will scheinbar die ganze Stadt für einen wertlosen Job kandidieren... (nt) von Ein Bürger zum Anderen am 07. Dezember 2001 11:27:31:

Diese Wahlen ziehen wohl jeden an der nur halbwegs etwas auf sich hält??? Keine Ahnugn von Politik aber trotzdem reden !!!

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Zu feige?

Pet Charmain @, Friday, 07. December 2001, 19:46 @ Ein Passant


Als Antwort auf: Re: Es will scheinbar die ganze Stadt für einen wertlosen Job kandidieren... (nt) von Ein Passant am 07. Dezember 2001 19:30:06:

Diese Wahlen ziehen wohl jeden an der nur halbwegs etwas auf sich hält??? Keine Ahnugn von Politik aber trotzdem reden !!!
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Pet hört die Bemerkung, kann aber in dem Gedränge nicht ausnehmen wer sie gemacht hat. Gelassen lächelnd sagt er.
"Scheinbar habt ihr mehr Ahnung davon. Kommt herauf und zeigt euch (Mailadresse?) ...... aber warscheinlich seid ihr dazu viel zu feige."


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Die ganze Stadt wertlos?

Pet Charmain @, Friday, 07. December 2001, 11:31 @ Ein Bürger zum Anderen


Als Antwort auf: Es will scheinbar die ganze Stadt für einen wertlosen Job kandidieren... (nt) von Ein Bürger zum Anderen am 07. Dezember 2001 11:27:31:

Mit einen lächeln erwidert Pet.
"Der Job ist nur dann wertlos, wenn ihr meint dass es auch die Stadt ist. Ich meine, dass Estichà es allemal wert ist, dass man sich dafür einsetzt."

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Re: Die ganze Stadt wertlos?

Der Bürger, Friday, 07. December 2001, 11:31 @ Pet Charmain


Als Antwort auf: Die ganze Stadt wertlos? von Pet Charmain am 07. Dezember 2001 11:31:33:

Mit einen lächeln erwidert Pet.
"Der Job ist nur dann wertlos, wenn ihr meint dass es auch die Stadt ist. Ich meine, dass Estichà es allemal wert ist, dass man sich dafür einsetzt."

"In der Theorie würde das schon stimmen, mein Herr. Nur jedoch, setzt ihr vorraus, daß der Rat genügend Macht besitzt um etwas zu bewirken und daran habe ich persönlich starke Zweifel."


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Re: Die ganze Stadt wertlos?

Pet Charmain @, Saturday, 08. December 2001, 23:25 @ Der Bürger


Als Antwort auf: Re: Die ganze Stadt wertlos? von Der Bürger am 08. Dezember 2001 13:26:19:

"In der Theorie würde das schon stimmen, mein Herr. Nur jedoch, setzt ihr vorraus, daß der Rat genügend Macht besitzt um etwas zu bewirken und daran habe ich persönlich starke Zweifel."

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Pet nickt.
"Ich verstehe eure Zweifel, denn ich habe vor ein paar Wochen noch ähnlich darüber gedacht. Aber ich möchte wenigstens den Versuch wagen etwas zu bewirken und wenn auch ihr meint, dass es Estichà wert ist, dann gebt mir eure Stimme damit ich meine Vorstellungen in die Tat umsetzen kann."

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Eine Bürgerin will mehr wissen!

Yuna Lasjema Ecian @, Friday, 07. December 2001, 11:36 @ Pet Charmain


Als Antwort auf: Kandidatur von Pet Charmain am 07. Dezember 2001 11:12:17:

[...snip...]

Nach seinen letzten Worten setzt sich Pet auf den Rand des Brunnens und wartet auf die Reaktionen und Fragen auf seine Rede.

Yuna die Eisenkocherin und Gildenvorsitzende der Gilde vom Metall steht unter den Zuhörern. Sie hat augenscheinlich schon auf die Rede des ehemaligen Rates gewartet, die bei ihrem gestrigen Besuch von ihm angesagt war.

Aufmerksam hört sie sich die Ansprache des Vorsitzendenkollegen an und nickt hier und dort. Es scheint ihr die Rede zu gefallen. Als Pet geendet hat und auf Reaktionen wartet kommt sie zu ihm:

"Werter Pet", Yuna verbeugt sich höflich, "Eure Ansprache ist wie Balsam auf meine Wunden. Ich habe allerdings einige Fragen, die ich an Euch richten möchte."

Die Chira steht vielleicht 5 Vat von Pet entfernt, spricht aber so laut, dass auch die hinteren Zuhörer noch etwas verstehen. "Ihr habt von Euren bisherigen Taten gesprochen, das Kontor welches von Euch initiiert wurde. Das war ein lobenswertes Unterfangen. Fürwahr. Doch sagt mir, welche Schritte werdet Ihr zur Verbesserung der jetzigen wirtschaftlichen Situation unternehmen? Welche konkreten mittelfristigen Pläne bietet Ihr mir als wählende Bürgerin? Ihr habt doch Pläne hierzu und quatscht doch nicht wie manch anderer hier in den Tag hinein, Pet?" Yuna schaut den Mann mit gespielt, fragender Mine an und wartet auf seine Antwort.

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Re: Eine Bürgerin will mehr wissen!

Pet Charmain @, Friday, 07. December 2001, 11:50 @ Yuna Lasjema Ecian


Als Antwort auf: Eine Bürgerin will mehr wissen! von Yuna Lasjema Ecian am 07. Dezember 2001 11:36:05:

Die Chira steht vielleicht 5 Vat von Pet entfernt, spricht aber so laut, dass auch die hinteren Zuhörer noch etwas verstehen. "Ihr habt von Euren bisherigen Taten gesprochen, das Kontor welches von Euch initiiert wurde. Das war ein lobenswertes Unterfangen. Fürwahr. Doch sagt mir, welche Schritte werdet Ihr zur Verbesserung der jetzigen wirtschaftlichen Situation unternehmen? Welche konkreten mittelfristigen Pläne bietet Ihr mir als wählende Bürgerin? Ihr habt doch Pläne hierzu und quatscht doch nicht wie manch anderer hier in den Tag hinein, Pet?" Yuna schaut den Mann mit gespielt, fragender Mine an und wartet auf seine Antwort.

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Pet nickt der Chira freundlich zu.
"Sichara werte Yuna.
Nun zuerst einmal gehört das getan was man schon lange hätte tun müssen. Das Schiff des Kontors muss in Begleitung von zwei oder auch drei unserer Kriegsschiffe, den grossen Strom hinauf zur Allianz entsendet werden, um dort Metall einzukaufen. Der Metallmangel muss unbedingt behoben werden und da reicht es einfach nicht, wenn man eine Delegation in die Allianz schickt um zu Verhandeln. Es gibt dort sicher genügend Erzminen, die nur darauf warten mit uns direkt Handel zu treiben.
Wenn erst einmal die Hochöfen wieder rauchen, wird es auch mit dem Rest der Wirtschaft Estichàs bald wieder aufwärts gehen."


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Re: Kandidatur

Sratok @, Friday, 07. December 2001, 12:47 @ Pet Charmain


Als Antwort auf: Kandidatur von Pet Charmain am 07. Dezember 2001 11:12:17:

Als Pet davon spricht, eine Schule eröffnen zu wollen, ziehen sich die Augenbrauen (na ja... Schuppen über den Augen) ärgerlich zusammen. Dann jedoch, als Pet sagt, daß dort handwerkliche Dinge unterrichtet werden sollen, blickt er gleich wieder freundlicher und stützt sich wieder ruhiger auf seinen Stab ab. Er hört der Rede Pets bis zum Ende zu und nickt dann.
Als die ersten Fragen beantwortet sind, geht er, sein Bein nachziehend und durch den Stock abstützend, zu den Kandidaten und fragt:

"Wenn ich mich recht erinnere, hattet Ihr damals die Pläne durchgesetzt, daß durch die Bürgerbrieferlöse auch die Tempel mit unterstützt werden. Wie sieht es denn damit jetzt aus, Pet?"

Jhoulanatempel

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Tempel

Pet Charmain @, Friday, 07. December 2001, 13:08 @ Sratok


Als Antwort auf: Re: Kandidatur von Sratok am 07. Dezember 2001 12:47:08:

"Wenn ich mich recht erinnere, hattet Ihr damals die Pläne durchgesetzt, daß durch die Bürgerbrieferlöse auch die Tempel mit unterstützt werden. Wie sieht es denn damit jetzt aus, Pet?"

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"Sichara Gesalbter."
Pet deutet eine Verbeugung an.
"Nun, ...... ich möchte mich hier nicht mit fremden Federn schmücken. Der Antrag stammte nicht von mir, sondern ..... wenn ich mich recht entsinne von Jhiatara. Aber natürlich habe ich diesen Antrag zugestimmt und ich wüsste keinen Grund, warum man diesen Beschluss ändern sollte. Die finanziell schlechter gestellten Tempel werden sicher die notwendige Unterstützung der Bürger bekommen. Aber bei allem gebührenden Respekt, kann ich mir nicht vorstellen, dass der Kult der Johulana zu den bedürftigen Kulten gehört."
Pets letzte Worte werden von einem Schmunzeln begleitet.


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Re: Tempel

Sratok @, Friday, 07. December 2001, 13:39 @ Pet Charmain


Als Antwort auf: Tempel von Pet Charmain am 07. Dezember 2001 13:08:32:

Sratok grinst Pet an.
"Ja ja... junger Herr Pet Charmain. Zur Zeit sieht es noch gut aus. Aber wir haben einige Sachen umgestellt und dadurch Einnahmequellen abgeschafft. So kostet zum Beispiel der Besuch der Halle der Liebe keinen... ähh... Wir erbeten keine Spende von 50 Dublonen pro Person mehr. Dennoch sind alle Räumlichkeiten und auch der See dort weiterhin vollständig zu benutzen... genau wie der Wein der Sinne, den wir vorher schon den Besuchern der Halle der Liebe angeboten haben. Außerdem haben wir die alte Kleidung und Wäsche rausgeschmissen und haben noch keine neuen Anbieter, die mit uns zusammenarbeiten. Und dann tun wir noch Eure Arbeit und unterstützen zum Beispiel Kr'tel, der ohne Hilfe der Regierung... und auch Eurer Gilde... wohl bald seine Werkstatt aufgeben muss. Auch das geht in's Geld. Und in die Kurse, die wir so anbieten kommen auch nicht genug Leute. Anscheinend wissen schon alle, wie man liest und schreibt... obwohl dies noch der billigste Kurs ist. Und welche Liebesstellungen es so gibt und wie man die Hygiene beachtet, wissen anscheinend auch alle Leute."
Der alte Sragon seufzt laut auf.
"Wir würden uns wirklich über mehr Besuche freuen, Pet... vor Allem von Paaren."
Dann grinst er Pet wieder an, während er sich auf seinen Stock abstützt.
"Da fällt mir ein... Ich habe Euch und Jackielea auch schon lange nicht mehr im Tempel gesehen. Braucht Ihr den keinen... äh... Segen von Jhoulana?"

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Tempel & Kr'tel

Pet Charmain @, Friday, 07. December 2001, 13:56 @ Sratok


Als Antwort auf: Re: Tempel von Sratok am 07. Dezember 2001 13:39:36:

Dann grinst er Pet wieder an, während er sich auf seinen Stock abstützt.
"Da fällt mir ein... Ich habe Euch und Jackielea auch schon lange nicht mehr im Tempel gesehen. Braucht Ihr den keinen... äh... Segen von Jhoulana?"

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Pet lächelt Sratok breit an.
"Natürlich brauchen wir den Segen Johulanas, zumal wir beschlossen haben zu Jahresende zu heiraten und wenn es wirklich so schlecht um die Finanzen des Johulanatempels bestellt ist, werde ich mir da auch noch etwas einfallen lassen."
Dann wird Pet wieder eine Spur ernster.
"Ihr habt aber zuvor erwähnt, dass Meister Kr'tel keine Unterstützung der G.H.B erhält. Dazu ist zu sagen, das Meister Kr'tel gar nicht der G.H.B. angehört. Ich hatte mit ihm auch schon ein Gespräch und wir kamen zu den Schluss, dass er bei der in Gründung befindlichen Gilde der Bauern besser aufgehoben ist. Sein Werkstoff ist das Etrusha und da dieser Werkstoff in der G.H.B. überhaupt keine Verwendung findet, ist er bei uns nicht sehr gut vertreten. Es wäre auf alle Fälle besser, wenn er bei der Gilde unterkommt, in der es auch für ihn Sinn macht sich zu engagieren.
Falls er aber auch bei der Bauern-Gilde abgeblitzt ist, kann er gerne noch einmal zu mir kommen. Gemeinsam fällt uns sicher eine Lösung seines Problems ein."


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Re: Tempel & Kr'tel

Sratok @, Saturday, 08. December 2001, 02:30 @ Pet Charmain


Als Antwort auf: Tempel & Kr'tel von Pet Charmain am 07. Dezember 2001 13:56:18:

Pet lächelt Sratok breit an.
"Natürlich brauchen wir den Segen Johulanas, zumal wir beschlossen haben zu Jahresende zu heiraten und wenn es wirklich so schlecht um die Finanzen des Johulanatempels bestellt ist, werde ich mir da auch noch etwas einfallen lassen."

"Nana... so eng ist es ja nun auch noch nicht. Aber wenn wir Hilfe brauchen, nehme ich Euch bei Eurem Wort, Pet."

Dann wird Pet wieder eine Spur ernster.
"Ihr habt aber zuvor erwähnt, dass Meister Kr'tel keine Unterstützung der G.H.B erhält. Dazu ist zu sagen, das Meister Kr'tel gar nicht der G.H.B. angehört. Ich hatte mit ihm auch schon ein Gespräch und wir kamen zu den Schluss, dass er bei der in Gründung befindlichen Gilde der Bauern besser aufgehoben ist. Sein Werkstoff ist das Etrusha und da dieser Werkstoff in der G.H.B. überhaupt keine Verwendung findet, ist er bei uns nicht sehr gut vertreten. Es wäre auf alle Fälle besser, wenn er bei der Gilde unterkommt, in der es auch für ihn Sinn macht sich zu engagieren.
Falls er aber auch bei der Bauern-Gilde abgeblitzt ist, kann er gerne noch einmal zu mir kommen. Gemeinsam fällt uns sicher eine Lösung seines Problems ein."

Sratok überlegt einen Moment.
"Ich hatte irgendwie angenommen, daß das Verarbeiten von Holz - sprich Baum - und das Verarbeiten von Etrusha - sprich Strauch - sehr ähnlich sei... Na ja... klärt das mal. Vielleicht sollten wir uns da mal nochmal in einer ruhigen Stunde zusammensetzen. Irgendwann demnächst.
(Mail @Kr'tel & Tempel?)


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Re: Tempel & Kr'tel

Pet Charmain @, Saturday, 08. December 2001, 23:03 @ Sratok


Als Antwort auf: Re: Tempel & Kr'tel von Sratok am 08. Dezember 2001 02:30:27:

Sratok überlegt einen Moment.
"Ich hatte irgendwie angenommen, daß das Verarbeiten von Holz - sprich Baum - und das Verarbeiten von Etrusha - sprich Strauch - sehr ähnlich sei... Na ja... klärt das mal. Vielleicht sollten wir uns da mal nochmal in einer ruhigen Stunde zusammensetzen. Irgendwann demnächst.
(Mail @Kr'tel & Tempel?)

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Pet lächelt den Sragon zu und sagt.
"Gerne Gesalbter. Heute habe ich zwar noch einen wichtigen Termin bei der ehrenwerten Jorrael na Shao, aber morgen Abend hätte ich dazu Zeit."


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Re: Tempel & Kr'tel

Sratok @, Sunday, 09. December 2001, 00:30 @ Pet Charmain


Als Antwort auf: Re: Tempel & Kr'tel von Pet Charmain am 08. Dezember 2001 23:03:33:

Pet lächelt den Sragon zu und sagt.
"Gerne Gesalbter. Heute habe ich zwar noch einen wichtigen Termin bei der ehrenwerten Jorrael na Shao, aber morgen Abend hätte ich dazu Zeit."

"Ach ja... die ehrenwerte Jorrael. Gute Frau übrigens. Grüßt sie von mir. Und das mit Kr'tel... da sage ich ihm mal Bescheid, daß er auch dabei ist. Wir sehen uns morgen, ja?" Damit nickt er Pet zu und verabschiedet sich. Langsam und etwas humpelnd geht er weiter.


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mischt sich ein

Anderson @, Saturday, 08. December 2001, 22:35 @ Pet Charmain


Als Antwort auf: Tempel & Kr'tel von Pet Charmain am 07. Dezember 2001 13:56:18:

Anderson meldet sich zu Wort:"Hm das er nicht zu uns gehört dafür kann ich auch nicht die anderen Mitglieder waren dagegen, aber ich glaube dass er jetzt ganz gute Karten hat." Anderson geht lächelnd weiter

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Re: mischt sich ein

Pet Charmain @, Saturday, 08. December 2001, 23:00 @ Anderson


Als Antwort auf: mischt sich ein von Anderson am 08. Dezember 2001 22:35:54:

Anderson meldet sich zu Wort:"Hm das er nicht zu uns gehört dafür kann ich auch nicht die anderen Mitglieder waren dagegen, aber ich glaube dass er jetzt ganz gute Karten hat." Anderson geht lächelnd weiter.

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Pet möchte Anderson gerade auf das Problem ansprechen, doch als dieser so schnell wieder verschwindet verkneift er sich jeden Komentar.


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Re: Kandidatur

Hel @, Friday, 07. December 2001, 18:55 @ Pet Charmain


Als Antwort auf: Kandidatur von Pet Charmain am 07. Dezember 2001 11:12:17:

Flankiert von zwei Leibwächtern trachtet Hel sich durch das Gedränge auf dem Markt zu winden, um das Rathaus zu erreichen. Als jedoch Pet zu sprechen beginnt, bleibt er stehen und hört der Rede zu. Er lächelt einmal, als Pet gröhlende und saufende höchste Vertreter erwähnt und fällt dann in den Ruf ein:
"Lang lebe Esticha!", und setzt noch hinzu: "und das elurische Reich!"
Als Pet sich setzt, spricht ihn Hel an.
"Eine Rede die eurer aufrechten Gesinnung und eurer patriotischen Einstellung entspricht, werter Pet. Doch erlaubt mir, daß ich euch in einem Punkt berichtige. Die Stadtwache war und ist für die Sicherheit der Stadt verantwortlich. Es ist keinesfalls so, daß jetzt 400 Mann die Aufgabe haben, das ganze Reichsgebiet zu schützen. Die Sicherung der Grenzen und der Provinzen ist Aufgabe der Armee. Dazu wurde sich geschaffen und aufgebaut, besonders im Hinblick auf die Erfahrungen die wir mit fremden Flotten machen konnten.
Dieser Vorfall hat uns auch drastisch die Notwendigkeit einer einheitlichen Kommandostruktur aller bewaffneten Kräfte vor Augen geführt. Eine Aufsplitterung in verschiedene Kommandostellen schwächt unsere Schlagkraft, vom Finanzbedarf dafür einmal ganz zu schweigen. Da ihr auch die hohen Damen und Herren angeführt habt, die in der Oberstadt keine Ahnung haben, was vor sich geht, laßt mich euch sagen, daß ich nach wie vor in der Unterstadt lebe und durchaus über das, was in der Stadt vorgeht, informiert bin."
Lächelnd fährt Hel fort.
"Doch diese kleinen rhetorischen Seitenhiebe sind die Würze in einer guten Rede. Laßt mich euch noch viel Erfolg für euren Wahlkampf wünschen."


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Seitenhieb und Armee

Pet Charmain @, Friday, 07. December 2001, 19:39 @ Hel


Als Antwort auf: Re: Kandidatur von Hel am 07. Dezember 2001 18:55:22:

Flankiert von zwei Leibwächtern trachtet Hel sich durch das Gedränge auf dem Markt zu winden, um das Rathaus zu erreichen. Als jedoch Pet zu sprechen beginnt, bleibt er stehen und hört der Rede zu. Er lächelt einmal, als Pet gröhlende und saufende höchste Vertreter erwähnt und fällt dann in den Ruf ein:
"Lang lebe Esticha!", und setzt noch hinzu: "und das elurische Reich!"
Als Pet sich setzt, spricht ihn Hel an.
"Eine Rede die eurer aufrechten Gesinnung und eurer patriotischen Einstellung entspricht, werter Pet. Doch erlaubt mir, daß ich euch in einem Punkt berichtige. Die Stadtwache war und ist für die Sicherheit der Stadt verantwortlich. Es ist keinesfalls so, daß jetzt 400 Mann die Aufgabe haben, das ganze Reichsgebiet zu schützen. Die Sicherung der Grenzen und der Provinzen ist Aufgabe der Armee. Dazu wurde sich geschaffen und aufgebaut, besonders im Hinblick auf die Erfahrungen die wir mit fremden Flotten machen konnten.
Dieser Vorfall hat uns auch drastisch die Notwendigkeit einer einheitlichen Kommandostruktur aller bewaffneten Kräfte vor Augen geführt. Eine Aufsplitterung in verschiedene Kommandostellen schwächt unsere Schlagkraft, vom Finanzbedarf dafür einmal ganz zu schweigen. Da ihr auch die hohen Damen und Herren angeführt habt, die in der Oberstadt keine Ahnung haben, was vor sich geht, laßt mich euch sagen, daß ich nach wie vor in der Unterstadt lebe und durchaus über das, was in der Stadt vorgeht, informiert bin."
Lächelnd fährt Hel fort.
"Doch diese kleinen rhetorischen Seitenhiebe sind die Würze in einer guten Rede. Laßt mich euch noch viel Erfolg für euren Wahlkampf wünschen."

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"Danke, werter Minister." Erwiedert Pet mit einem etwas ironisch wirkenden Lächeln.
"Aber eigentlich solltet doch gerade ihr einer derjenigen sein, der es als seine momentane Aufgabe sehen sollte, zu versuchen in der Allianz Verträge abzuschliessen, die unsere Wirtschaft wieder zum Leben erweckt. So gesehen seid ihr der letzte auf den sich dieser "kleine rhetorischen Seitenhiebe" bezogen hat.
Aber um noch einmal auf die Reste unserer Stadtwache zurück zu kommen. Sie besteht zur Zeit gerade mal aus 200 Soldaten und wenn ihr bedenkt, dass immer nur etwa ein Drittel davon Dienst schiebt, dann ist das geradezu eine Einladung für jeden Verbrecher. Diese Zahl habe ich übrigens von niemand geringeren als Stadtkomandant Daval Yecanta Mondrivial und der sollte es eigentlich wissen.
Die anderen 200 Soldaten der elurischen Armee, bewachen warscheinlich gerade den Dschungel an der Grenze unseres Staates, damit dort niemand die Bäume stiehlt."
Pet kann sich ein schmunzeln nicht verkneifen, fährt aber danach wieder etwas ernster fort.
"Versteht mich bitte nicht falsch. Natürlich müssen wir eine schlagkräftige Armee aufbauen, aber das darf nicht auf kosten der Sicherheit der Stadt geschehen. Aber genau das geschieht gerade eben."


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Re: Seitenhieb und Armee

Hel @, Friday, 07. December 2001, 20:42 @ Pet Charmain


Als Antwort auf: Seitenhieb und Armee von Pet Charmain am 07. Dezember 2001 19:39:21:

"Ganz und gar nicht, werter Pet. Eure Sorge um die Sicherheit des Reiches und der Stadt teile ich, doch wir sind dabei die Versäumnisse der letzten Jahre aufzuholen. Ausgebildete Kader lassen sich leider nicht aus dem Boden stampfen. Deshalb steht die Garnison der Armee in Esticha im Bedarfsfall auch für Sicherheitsaufgaben zur Verfügung.
Was die Verhandlungen betrifft, kann ich euch mitteilen, daß sich eine Delegation des Reiches bereits in der Allianz befindet, um die Versorgung des Reiches und der Stadt mit den notwendigen Rohstoffen sicher zu stellen. Die Regentin und die Regierung sind sich der Wichtigkeit dieser Aufgabe sehr wohl bewußt."

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Re: Seitenhieb und Armee

Pet Charmain @, Friday, 07. December 2001, 21:52 @ Hel


Als Antwort auf: Re: Seitenhieb und Armee von Hel am 07. Dezember 2001 20:42:21:

Was die Verhandlungen betrifft, kann ich euch mitteilen, daß sich eine Delegation des Reiches bereits in der Allianz befindet, um die Versorgung des Reiches und der Stadt mit den notwendigen Rohstoffen sicher zu stellen. Die Regentin und die Regierung sind sich der Wichtigkeit dieser Aufgabe sehr wohl bewußt."

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"Sieh an. Die Abordnung befindet sich "bereits" in der Allianz.
Wie lange weiss die Regierung, dass die Handlsbeziehungen zu Vorovis nicht mehr existieren? Dreieinhalb Monate? Na dann können wir uns ja Freuen, dass jetzt schon eine Abordnung in der Allianz ist."
Pet atmet einmal kräftig durch.
"Aber ich glaube, das wir uns hier noch eine ganze Weile mit Argumenten und Gegenargumenten "bewerfen" könnten, werter Hel. Fakt ist, dass der Informationsfluss zwischen der Regierung und den Wirtschaftsorganisationen überhaupt nicht funktioniert und das dadurch ein Klima des Misstrauens entsteht, welches sich sehr nachteilig auf die Stimmung der Verantwortlichen auswirkt. Dieser Austausch von Informationen muss unbedingt besser werden, denn nur dann kann eine produktive Zusammenarbeit gewährleistet werden."

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Und Sie sind doch da!

Kornett Ramuel Tolvin @, Saturday, 08. December 2001, 11:47 @ Pet Charmain


Als Antwort auf: Seitenhieb und Armee von Pet Charmain am 07. Dezember 2001 19:39:21:

Als Ramuel Tolvin, ein Kornett der Armee die Worte von Pet hört, meldet er sich ebenfalls zu Wort.
"Herr Charmain! Ich muß Euch leider wiedersprechen. Es stimmt zwar, das Reichsmarschall Jolumbu mit einem kleinen Kontingent der Armee im Dschungel ist, aber weitere 300 Soldaten sind zum Schutz der Stadt in der Stadtwache untergebracht!"

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Und Sie sind "noch" da!

Pet Charmain @, Saturday, 08. December 2001, 22:57 @ Kornett Ramuel Tolvin


Als Antwort auf: Und Sie sind doch da! von Kornett Ramuel Tolvin am 08. Dezember 2001 11:47:36:

"Herr Charmain! Ich muß Euch leider wiedersprechen. Es stimmt zwar, das Reichsmarschall Jolumbu mit einem kleinen Kontingent der Armee im Dschungel ist, aber weitere 300 Soldaten sind zum Schutz der Stadt in der Stadtwache untergebracht!"

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Pet blickt zu dem Kornett, nickt ihm freundlich zu und sagt.
"Ich habe für meine kleine Rede nur die Zahlen verwendet, die ich von Stadtwachekomandant Daval erfahren habe. Er hat mich vor etwa drei Wochen einen Entwurf seiner Rede lesen lassen, die er vor der versammelten Manschaft gehalten hat und in dieser Rede sagte er, dass die Stadtwache auf 200 Wachen halbiert wird.
Selbst wenn zur Zeit der andere Teil, der ja nun zur Armee gehört, noch vor oder in der Stadt stationiert ist, so ist aber doch geplant, dass mit der Hilfe dieser Truppen die Grenzen des Staates gesichert werden und das der Rest dieser Truppen im Dschungel Siedlungen bauen soll.
Letzteres hat Ministerin Villa Lobos gesagt und ich nehme nicht an, dass es nur eine ihrer Launen war, die sie zu dieser Aussage veranlasst hat.
Aber egal wie die Aufteilung der Truppen jetzt gerade ist. Ich werde auf alle Fälle nichts unversucht lassen, damit die Bürger den Schutz erhalten, der ihnen zusteht."

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Re: Und Sie sind

Ramuel Tolvin @, Sunday, 09. December 2001, 14:18 @ Pet Charmain


Als Antwort auf: Und Sie sind von Pet Charmain am 08. Dezember 2001 22:57:01:

Pet blickt zu dem Kornett, nickt ihm freundlich zu und sagt.
"Ich habe für meine kleine Rede nur die Zahlen verwendet, die ich von Stadtwachekomandant Daval erfahren habe. Er hat mich vor etwa drei Wochen einen Entwurf seiner Rede lesen lassen, die er vor der versammelten Manschaft gehalten hat und in dieser Rede sagte er, dass die Stadtwache auf 200 Wachen halbiert wird.
Selbst wenn zur Zeit der andere Teil, der ja nun zur Armee gehört, noch vor oder in der Stadt stationiert ist, so ist aber doch geplant, dass mit der Hilfe dieser Truppen die Grenzen des Staates gesichert werden und das der Rest dieser Truppen im Dschungel Siedlungen bauen soll.
Letzteres hat Ministerin Villa Lobos gesagt und ich nehme nicht an, dass es nur eine ihrer Launen war, die sie zu dieser Aussage veranlasst hat.
Aber egal wie die Aufteilung der Truppen jetzt gerade ist. Ich werde auf alle Fälle nichts unversucht lassen, damit die Bürger den Schutz erhalten, der ihnen zusteht."

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"Die 200 Mann der Wache sind nur zum Schutz in friedenszeiten gedacht.
In Falles eines Krieges werden sie durch die Armee verstärkt. Im Zweifelsfall werden die Soldaten von den umliegenden Siedlungen nach Estichá versetzt."


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Re: Und Sie sind

Pet Charmain @, Sunday, 09. December 2001, 19:03 @ Ramuel Tolvin


Als Antwort auf: Re: Und Sie sind von Ramuel Tolvin am 09. Dezember 2001 14:18:27:

"Die 200 Mann der Wache sind nur zum Schutz in friedenszeiten gedacht.
In Falles eines Krieges werden sie durch die Armee verstärkt. Im Zweifelsfall werden die Soldaten von den umliegenden Siedlungen nach Estichá versetzt."

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"Wir hatten schon seit Gererationen keine kriegerischen Auseinandersetzungen mehr in Estichà und dennoch waren die 400 Mann der Stadtwache manchesmal schon bis an die Grenzen der Belastbarkeit gefordert. Bei einem wirklichen Kriesenfall, so wie es zum Beispiel der Teccrakah-Angriff vor etwa einem Jahr war, sind 200 Mann einfach zu wenig und die Versetzung weiterer Kräfte in die Stadt würde viel zu lange dauern.
Ich weiss noch, wie Maria Villa Lobos hart daran gearbeitet hat, eine starke Stadtwache aufzubauen und ich verstehe beim besten Willen nicht, warum man nun hergeht und durch die Halbierung dieser Wache, die Soldaten solch einer Belastung aussetzt."

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Was wisst ihr denn?

Ein Hauptmann der Stadtwache @, Sunday, 09. December 2001, 19:34 @ Pet Charmain


Als Antwort auf: Re: Und Sie sind von Pet Charmain am 09. Dezember 2001 19:03:08:

"Nun da es mittlerweile alle wissen kann ich die Zahlen ruhig bestätigen.
Die Stadtwache ist im Augenblick etwa 200 Mann stark, davon sind 50 neue Rekruten die noch in der Ausbildung sind. Aber ihr vergeßt zu erwähnen, dass
die Armee für die Verteidigung der Stadt und des Reiches ebenfalls ein
beachtliches Kontingent an Truppen in der Stadt unterhält. Zählt man dies alles
zusammen, dann haben wir wieder eine Truppenstärke von 400 Kämpfern in der Stadt. Berücksichtigt ihr noch die Truppen aus der Allianz so sind das mehr
als genung um Esticha vor einem Aggressor zu schützen.

Ihr solltet auch berücksichtigen, dass wir bei der Ausbildung im Augenblick an unserer Leistungsgrenze angekommen sind. Selbst wenn wir wollten könnten wir keine neuen Rekruten ausbilden. Uns fehlen weitere Ausbilder, Waffen und Gold um dies zu tun. Berücksichtigt man dann noch die Stimmung der Bürger Estichas, die
der Regierung vorwerfen ihre 'Steuergelder'an uns nichtsnutze zu verschleudern
dann frage ich mich wie ihr dies durchsetzen wollt. Habt ihr auch berücksichtig,
dass neue Rekruten für Armee und Wache weitere Arbeitskräfte dem Arbeitsmarkt
entziehen? Schon jetzt sind die Löhne der Tagelöhner ins Bodenlose gestiegen und
nur verzweifelte oder reiche Unternehmer können es sich leist neue Leute einzustellen. Im Gegenteil, es muß befürchtet werden, dass die Arbeiter die disher in den Unternehmen gearbeitet haben zur Armee gehen oder eine drastische
Erhöhung ihrer Löhne verlangen werden. Wie würdet ihr dem Vorbeugen?"

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Genug!

Pet Charmain @, Sunday, 09. December 2001, 20:09 @ Ein Hauptmann der Stadtwache


Als Antwort auf: Was wisst ihr denn? von Ein Hauptmann der Stadtwache am 09. Dezember 2001 19:34:21:

Uns fehlen weitere Ausbilder, Waffen und Gold um dies zu tun. Berücksichtigt man dann noch die Stimmung der Bürger Estichas, die

der Regierung vorwerfen ihre 'Steuergelder'an uns nichtsnutze zu verschleudern
dann frage ich mich wie ihr dies durchsetzen wollt. Habt ihr auch berücksichtig,
dass neue Rekruten für Armee und Wache weitere Arbeitskräfte dem Arbeitsmarkt
entziehen? Schon jetzt sind die Löhne der Tagelöhner ins Bodenlose gestiegen und
nur verzweifelte oder reiche Unternehmer können es sich leist neue Leute einzustellen. Im Gegenteil, es muß befürchtet werden, dass die Arbeiter die disher in den Unternehmen gearbeitet haben zur Armee gehen oder eine drastische
Erhöhung ihrer Löhne verlangen werden. Wie würdet ihr dem Vorbeugen?"

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"Ich kenne diese Probleme, weiss aber auch, dass für diesen Mißstand der Rat aus dem Jahr 222 verantworlich ist.
Damals hat man den Soldaten Löhne zugestanden, die jedem redlich arbeitenden Handwerker die Schweisperlen auf die Stirn getrieben hat, musste er doch befürchten, dass seine Mitarbeiter auf der Stelle zur Stadtwache übertreten.
Damals bekam ein gewöhnlicher Rekrut einen Monatssold von 200!! Dublonen.
Auch der nächste Rat, dem schon die werte Jhiatara angehört hatte, änderte an diesen Mißstand nichts.
Als ich schliesslich dieses Jahr in den Rat gewählt wurde, traute ich zuerst meinen Augen nicht. Ich versuchte mich durch die Finanzen der Stadtwache durchzuarbeiten und erstellte einen Plan, der eine Einsparung von 650000 Dublonen vorsah. Mit diesen Geldern wäre dann die Bewaffnung, die Ausbildung und die Gründung einer Akademie vorgesehen gewesen. Diesem Antrag wurde auch zugestimmt nur ....... ich kann euch leider nicht Berichten, wie es damit weiterging, da ich danach leider entführt wurde.
Ich weiss nicht wie die Finanzen der Wache und der Armee heute aussehen, aber mit den Geldern die ich in meinen Plan freigemacht habe, müsste eigentlich für einen reibungslosen Betrieb gesorgt sein und wenn nicht, dann ist es an der Zeit, dass man jemand an die Sache lässt, der genug davon versteht."
Pet nickt dem Hauptman lächelnd (keineswegs zynisch) zu.

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Re: Genug!

Der Hauptmann @, Sunday, 09. December 2001, 21:17 @ Pet Charmain


Als Antwort auf: Genug! von Pet Charmain am 09. Dezember 2001 20:09:49:

"Euer Wissensstand in bezug auf die Wache ist doch etwas überholt Meister Charmain. Der Sold der Wache und der Armee wurde seit der Reichsgründung
drastisch gekürzt. Ein Rekrut verdient bei weitem nicht mehr so viel wie vorher."

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Re: Genug!

Pet Charmain @, Sunday, 09. December 2001, 21:50 @ Der Hauptmann


Als Antwort auf: Re: Genug! von Der Hauptmann am 09. Dezember 2001 21:17:27:

"Euer Wissensstand in bezug auf die Wache ist doch etwas überholt Meister Charmain. Der Sold der Wache und der Armee wurde seit der Reichsgründung
drastisch gekürzt. Ein Rekrut verdient bei weitem nicht mehr so viel wie vorher."

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"Ich habe auch nicht behauptet zu wissen wie hoch der Sold der Soldaten heute ist, aber ich habe gehofft, dass meine damaligen Vorstellungen umgesetzt wurden. Es hätte nämlich keine zwei Jahre mehr gedauert und die Stadt wäre Bankrott gegangen.
Ich hoffe aber für euch, dass Teile des ersparten Geldes in die Ausbildung neuer Soldaten und die Beschaffung neuer Waffen fliessen."

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Re: Re: Genug!

Der Hauptmann, Sunday, 09. December 2001, 21:50 @ Pet Charmain


Als Antwort auf: Re: Genug! von Pet Charmain am 09. Dezember 2001 21:50:28:

"Das hoffe ich auch. Aber da mich niemand bei der Haushaltserstellung gefragt hat weiß ich in dieser Hinsicht soviel wie ihr. Aber ich bin Soldat und kein Politiker"

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Re: Und Sie sind

Leutnand der Stadtwache Coln Frik @, Sunday, 09. December 2001, 14:21 @ Pet Charmain


Als Antwort auf: Und Sie sind von Pet Charmain am 08. Dezember 2001 22:57:01:

"Herr Charmain! Ich muß Euch leider wiedersprechen. Es stimmt zwar, das Reichsmarschall Jolumbu mit einem kleinen Kontingent der Armee im Dschungel ist, aber weitere 300 Soldaten sind zum Schutz der Stadt in der Stadtwache untergebracht!"

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Pet blickt zu dem Kornett, nickt ihm freundlich zu und sagt.
"Ich habe für meine kleine Rede nur die Zahlen verwendet, die ich von Stadtwachekomandant Daval erfahren habe. Er hat mich vor etwa drei Wochen einen Entwurf seiner Rede lesen lassen, die er vor der versammelten Manschaft gehalten hat und in dieser Rede sagte er, dass die Stadtwache auf 200 Wachen halbiert wird.
Selbst wenn zur Zeit der andere Teil, der ja nun zur Armee gehört, noch vor oder in der Stadt stationiert ist, so ist aber doch geplant, dass mit der Hilfe dieser Truppen die Grenzen des Staates gesichert werden und das der Rest dieser Truppen im Dschungel Siedlungen bauen soll.
Letzteres hat Ministerin Villa Lobos gesagt und ich nehme nicht an, dass es nur eine ihrer Launen war, die sie zu dieser Aussage veranlasst hat.
Aber egal wie die Aufteilung der Truppen jetzt gerade ist. Ich werde auf alle Fälle nichts unversucht lassen, damit die Bürger den Schutz erhalten, der ihnen zusteht."

Auch Leutnand Coln ist Anwesend und Meldet sich zu Wort. "Es ist war das die Stadtwache nur noch 200 Gardisten Stark ist aber beachte man das die Aufgabenverteilung sich stark geändert hat. Die Armee ist für die Verteitigung der Stadt zuständig. Die Stadtwache ist nur für die innere Sicherheit zuständig, dies beinhalte Polizeiliche Aufgaben." Er stockt kurz. "Ich finde es verwunderlich das mann vertrauliche Informationen für seinen Wahlkampf benutzt. Der Kommandant wird dies sicherlich nicht gutheißen und wenn sie in den Rat gewählt werden, wird die von ihm angestrebte Zusammenarbeit mit der Garde sehr schwer werden, den Vertrauliches ist Vertraulich und sollte auch so behandelt werden."


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Re: Und Sie sind

Pet Charmain @, Sunday, 09. December 2001, 18:48 @ Leutnand der Stadtwache Coln Frik


Als Antwort auf: Re: Und Sie sind von Leutnand der Stadtwache Coln Frik am 09. Dezember 2001 14:21:11:

Auch Leutnand Coln ist Anwesend und Meldet sich zu Wort. "Es ist war das die Stadtwache nur noch 200 Gardisten Stark ist aber beachte man das die Aufgabenverteilung sich stark geändert hat. Die Armee ist für die Verteitigung der Stadt zuständig. Die Stadtwache ist nur für die innere Sicherheit zuständig, dies beinhalte Polizeiliche Aufgaben." Er stockt kurz. "Ich finde es verwunderlich das mann vertrauliche Informationen für seinen Wahlkampf benutzt. Der Kommandant wird dies sicherlich nicht gutheißen und wenn sie in den Rat gewählt werden, wird die von ihm angestrebte Zusammenarbeit mit der Garde sehr schwer werden, den Vertrauliches ist Vertraulich und sollte auch so behandelt werden."

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"Werter Leutnand. Der Stadtkomandant hat mir diese Zahlen aus freien Stücken genannt und mit keinem Wort gesagt, dass es sich dabei um vertrauliche Zahlen handelt. Ausserdem haben die Bürger ein gutes Recht darauf diese Zahlen zu erfahren. Im übrigen war meine Zusammenarbeit mit der ehemaligen Stadtkomandantin und jetzigen Ministerin immer eine Gute und ich sehe keinen Grund, warum es nicht auch mit Stadtkomandant Daval Yecanta Mondrivial eine Gute werden sollte.
Ich möchte auch darauf hinweisen, dass ich keineswegs gegen eine Sicherung des Umlandes der Stadt bin. Ich habe schon im Mertos des Jahres 223, also noch vor meiner Wahl in den Hohen Rat, bei der damalige Ratsvorsitzenden Jhiatara vorgesprochen und gefordet, das die Stadtwache dazu ermächtigt wird, in regelmässigen Abständen, Patrouillen rund um die Stadt zu entsenden. Wie viele vieleicht gar nicht mehr wissen, hatte es so ewas wie eine Sicherung des Umlandes damals noch gar nicht gegeben und erst auf mein Ansuchen wurden die ersten Massnahmen dazu ergriffen.
Was ich jetzt aber kritisiere ist die Tatsache, dass alles viel zu schnell geht und man auf kosten der inneren Sicherheit agiert."


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Re: Kandidatur

Kjolu @, Friday, 07. December 2001, 20:20 @ Pet Charmain


Als Antwort auf: Kandidatur von Pet Charmain am 07. Dezember 2001 11:12:17:

Kjolu tritt aus der Menge und richtet sein Wort laut an Pet: "Ich muss sagen, Eure Vorstellungen und Pläne hören sich verlockend an, doch wer garantiert mir kleinem, unscheinbaren und unwichtigen Einwohner, dass Eure Pläne aufgehen. Für mich klingt das alles zu glatt. Ich will Euch Eure guten Absichten nicht absprechen, und auch wenn ich Euch nur flüchtig kennengelernt habe, halte ich Euch durchaus für einen fähigen Mann, aber eine einzelne Person schafft noch keine Zukunft. Außerdem - und diese Frage stelle ich aus meiner persönlichen Sicht heraus - wie steht es mit den Künstlern? Eine Handwerks-Schule ist eine großartige Idee, und Probleme der Wirtschaft zu lösen ist sicher eine notwendige Sache, doch wo bleibt die Unterhaltung und die schaffenden Künste in Euren Plänen? Für mich klingt es so, als sollte das Leben im zukünftigen Estichà auf Arbeit und Wirtschaft aufgebaut werden. Doch auch Unterhaltung ist mehr als Luxus, es ist eine Notwendigkeit. Wir haben seit einiger Zeit einen ernormen Zuwachs an Künstlern, vor allem viele Musiker zieht es in unsere Stadt, ich selber bin nun schon länger hier als die meisten von ihnen, und ich kann nicht behaupten, dass es mir finanziell gut geht, obwohl ich sofort Arbeit im Langen Graben bei Ellion gefunden habe. Seit neuestem kommen noch die Gildengebühren dazu. Was passiert, wenn noch mehr Künstler in die Stadt strömen? Ihr habt von dem großen Fest gesprochen, das wäre für jeden Künstler natürlich eine gute Gelegenheit, doch auf Dauer hilft es unserer Zunft auch nicht weiter."

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Kunst

Pet Charmain @, Friday, 07. December 2001, 22:29 @ Kjolu


Als Antwort auf: Re: Kandidatur von Kjolu am 07. Dezember 2001 20:20:02:

Ich will Euch Eure guten Absichten nicht absprechen, und auch wenn ich Euch nur flüchtig kennengelernt habe, halte ich Euch durchaus für einen fähigen Mann, aber eine einzelne Person schafft noch keine Zukunft. Außerdem - und diese Frage stelle ich aus meiner persönlichen Sicht heraus - wie steht es mit den Künstlern? Was passiert, wenn noch mehr Künstler in die Stadt strömen? Ihr habt von dem großen Fest gesprochen, das wäre für jeden Künstler natürlich eine gute Gelegenheit, doch auf Dauer hilft es unserer Zunft auch nicht weiter."
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Pet nickt den Musiker zu und sagt.
"Ihr habt vollkommen recht wenn ihr sagt, dass eine einzelne Person keine Zukunft schaffen kann. Aber eine Stadt und deren Bürger können es. Nur müssen die Bürger auch Verantwortung übernehmen und sich entscheiden wem sie aus ihren Reihen dazu erwählen diese Zukunft für sie zu gestalten. Alleine schafft das sicher niemand, aber gemeinsam mit Euren Ideen wird der neue Stadtrat es schaffen.

Dann noch ein paar Worte zum Thema Kunst. Die Anzahl der Künstler zu regeln, obliegt eurer Gildenleitung und mit Jerika Aranji Yecanta Mondrivial habt ihr dort sicher eine fähige Chira. Ich kann mir gut vorstellen, dass sie das Problem rechtzeitig erkennen wird und im richtigen Moment keine zusätzlichen Künstler mehr in die Gilde aufnimmt. Diese Künstler müssen dann eben in einer anderen Stadt ihr Glück versuchen.

Wie auch ihr sicher bemerkt habt, geht es vielen Betrieben in der Stadt zur Zeit nicht besonders gut und daraus ergibt sich, dass die Leute ihr Geld lieber in die Sparstrümpfe stecken, anstatt es für Feste, Kunst und Kultur zu investieren. Doch ich denke, dass sich das schon bald wieder ändern wird. Ich glaube ...nein... ich weiss, dass Wirtschaft und Kunst zwei Bereiche sind, die untrennbar miteinander verbunden sind und ihr werdet sehen, wenn es der Stadt erst einmal wieder wirtschaftlich gut geht, wird auch das Interessen an Kunst und Kultur wieder zunehmen."

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Re: Kandidatur

Fidel Jefkot @, Sunday, 09. December 2001, 19:16 @ Pet Charmain


Als Antwort auf: Kandidatur von Pet Charmain am 07. Dezember 2001 11:12:17:

"Rein" zufällig ist bei Pet's Rede auch Fiedel Jefkot und 2 Gesellen der Säge anwesend. Bei den meisten Punkten die Pet anspricht nicken sie zustimmend und Fidel gibt auch mal klatschend seinen Befall kund. Auch das Frage-und-Antwort Spiel fällt meist zu ihrer Zufriedenheit aus.
Schließlich hebt auch Fidel seine Stimme:
"Werter Gildenmeister, deine Kanditatur ist wichtig und es wäre auch wichtig wenn du mit deiner Erfahrung und deinem starken Willen für das Wohl der Stadt zu arbeiten gewählt würdest.
Ein Frage möchte ich dir aber noch stellen: Es gibt die Idee in verschiedenen Zünfte und Gilden einen Mindestpreis für deren Waren festzulegen. Es darf also nicht unter diesem Preis verkauft werden. Wie stehst du dazu?"

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Re: Kandidatur

Pet Charmain @, Sunday, 09. December 2001, 19:38 @ Fidel Jefkot


Als Antwort auf: Re: Kandidatur von Fidel Jefkot am 09. Dezember 2001 19:16:20:

Ein Frage möchte ich dir aber noch stellen: Es gibt die Idee in verschiedenen Zünfte und Gilden einen Mindestpreis für deren Waren festzulegen. Es darf also nicht unter diesem Preis verkauft werden. Wie stehst du dazu?"

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"Sichara Meister Jefkot."
Grüsst Pet den Leiter des Sägewerkes freundlich.
"Ich sehe es als einen Schritt in die falsche Richtung einfach "nur" die Mindestpreise festzulegen. Natürlich bleibt es jeder Gilde selbst überlassen, wie sie mit der Gestaltung der jeweiligen Preise umgeht, aber den Bürgern der Stadt wäre sicher mehr geholfen, wenn es eine Festlegung der "Höchspreise" geben würde.
In der Gilde vom Holz- und Baugewerbe laufen gerade Diskusionen über die Festlegung von Höchspreisen und ich bin sehr zuversichtlich, dass wir diese Preisliste bei der Eröffnung unseres Gildenhauses den Bürgern präsentieren können."

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Re: Kandidatur

jackielea @, Monday, 10. December 2001, 16:50 @ Pet Charmain


Als Antwort auf: Kandidatur von Pet Charmain am 07. Dezember 2001 11:12:17:

Gerade als am Vormittag das Gedränge am Unteren Markt besonders gross ist, bahnt sich Pet Charmain einen Weg durch die Menge zum Zentrum des Marktplatzes. Seinen Arm hat er dabei um die Hüfte der Mehdorapriesterin Jackielea gelegt und beide wirken ausgeruht und entspannt. Hin und wieder halten sie kurz, um mit einen Bekannten ein paar Worte zu wechseln, aber danach setzen sie zielstrebig ihren Weg fort.

.....

Nach seinen letzten Worten setzt sich Pet auf den Rand des Brunnens und wartet auf die Reaktionen und Fragen auf seine Rede.

Jackielea, die Pets Rede stolz zugehört applaudiert spontan.
Ja, das ist wieder der Pet, der sich mit seinem ganzen Herzen für das einsetzt und dafür zu kämpfen bereit ist, an das er glaubt.


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