linearAnkunft
Allanon 
, Monday, 03. December 2001, 19:53
Nachdem der 2 Vat große Mensch das Stadttor passiert hat, schaut er sich mit seinen stechenden blauen Augen um. Einige Passanten werfen ihm neugierige Blicke zu, doch der Fremde bemerkt sie gar nicht, sondern beobachtet konzentriert die Gebäude und schaut immer wieder gen Himmel. Nach einer kurzen Zeit marschiert er betont lässigen Schrittes weiter. Er erreicht den Marktplatz und bleibt dort ebenfalls stehen und beobachtet diesmal die Personen. Seine langen dunkelblonden Haare wehen im Winde und er scheint die vielen Blicke zu genießen. Doch bislang hat sich noch keiner getraut ihn anzusprechen.
Re: Ankunft
Rawir , Monday, 03. December 2001, 21:08 @ Allanon
Als Antwort auf: Ankunft von Allanon am 03. Dezember 2001 19:53:02:
Der Jhoulananovize geht diesmal langsam über den Marktplatz. Er ist sehr nachdenklich, was die Reden der Kandidaten angeht. Vor dem Blumenstand bleibt er stehen und überlegt auch dort. Die Blumenfrau sucht inzwischen eine weiße Blume heraus, doch diesmal wird sie von einem Kopfschütteln des Stammkäufers überrascht.
"Heute nicht... Ich setze das mal eine Weile aus. Hat ja sowieso keinen Sinn momentan." Dann lächelt er schwach. "Aber ich werde einen riesen Strauß einkaufen, sobald der nächste Anlass besteht..." Er schaut sich nach links und rechs um, als er das Gefühl hat, jemand würde ihn beobachten. Dann fällt sein Blick auf den Fremden. Abwesend hebt er die Hand zum Abschiedgruß zur Verkäuferin. "Irgenwann demnächst." meint er noch. Dann geht er zu dem Mann, der ihn angeschaut hat.
"Sichara. Äh... kennen wir uns?" fragt er verwirrt und streicht vorsichtig über seinen Kinnbart. Der Unuim-Mensch-Mischling hat eher graublaue Augen, tiefliegend, die ihm immer eine gewisse Nachdenklichkeit verleihen. Mit seinem Blick mustert er den Hühnen und ein feines Lächeln umspielt seine Lippen.
"Entschuldigt... ich habe mich noch nicht vorgestellt. Mein Name ist Rawir Kastron. Ich bin Jhoulananovize. Kann ich Euch die Stadt zeigen. Denn Ihr müßt neu hier sein. An Jemanden mit... mit Euren Augen hätte ich mich bestimmt erinnert."
Re: Ankunft
Rawir , Tuesday, 04. December 2001, 00:27 @ Rawir
Als Antwort auf: Re: Ankunft von Rawir am 03. Dezember 2001 21:08:07:
Einen Moment reden die Beiden miteinander, dann gehen sie zusammen in Richtung Oberstadt.
(Mail)
Sitzt noch am Brunnen
Can Tho , Monday, 03. December 2001, 21:32 @ Allanon
Als Antwort auf: Ankunft von Allanon am 03. Dezember 2001 19:53:02:
Can Tho sitzt noch am Brunnen, ein Bein lässig auf den Rand hochgezogen, als der Neuankömmling den Marktplatz betritt. Er kennt ihn zwar nicht, doch sein Verhalten und sein Aussehen machen ihn neugierig, und so beobachtet er ihn eine Weile.
Die Sonne spiegelt sich auf seinem Helm und macht den Fremden auf sich aufmerksam, der daraufhin zu ihm herübersieht. Der Behelmte nickt langsam zum Gruß, bewegt sich aber ansonsten nicht weiter.
Re: Sitzt noch am Brunnen
Fähnrich(in) Skera Mada , Tuesday, 04. December 2001, 10:12 @ Can Tho
Als Antwort auf: Sitzt noch am Brunnen von Can Tho am 03. Dezember 2001 21:32:43:
Skera Mada patroulliert mit ihrer kleinen Gruppe von Wachsoldaten gelassen über den Markt, als sie bemerkt, daß dieser eigenartige Fremde noch immer am Brunnen sitzt und allen weiblichen Chiras auf anzügliche Weise nachstarrt.
Entschlossen ändert sie die Richtung und marschiert auf ihn zu, die anderen Wachsoldaten mit einem kurzen Handzeichen zurücklassend. Als sie den Fremden erreicht baut sie sich vor ihm auf - was aufgrund ihrer eher durchschnittlichen Körpergröße leider nicht so beeindruckend aussieht, wie sie es gerne hätte.
"Sichara Fremder", begrüßt sie ihn nicht sehr freundlich, "sucht Ihr vielleicht etwas?"
Re: Sitzt noch am Brunnen
Can Tho , Tuesday, 04. December 2001, 10:27 @ Fähnrich(in) Skera Mada
Als Antwort auf: Re: Sitzt noch am Brunnen von Fähnrich(in) Skera Mada am 04. Dezember 2001 10:12:00:
Der Fremde sieht die junge Soldatin an und erhebt sich dann langsam zu seiner vollen Größe von nicht ganz zwei Vat, was sie unvermittelt dazu bringt, zu ihm aufsehen zu müssen. Das dicke Leder seiner Kleidung knarrt leise, als er gelassen die Arme vor der Brust verschränkt. Er ist unbewaffnet, doch das scheint ihn selbst angesichts der kleinen Armee hinter ihr nicht weiter zu stören.
"Und wer will das wissen und warum?" meint er dann in einem Tonfall, der ebenso amüsiert wie herablassend ist.
Blickt hinauf...
Skera Mada , Tuesday, 04. December 2001, 10:46 @ Can Tho
Als Antwort auf: Re: Sitzt noch am Brunnen von Can Tho am 04. Dezember 2001 10:27:10:
Skera richtet ihren Blick zu dem zwei Köpfe größeren Fremden und muß ganz unauffällig schlucken.
"Mein... mein Name ist Skera Mada und ich bin Soldatin der Stadtwache von Esticha. Meine Aufgabe ist es, auf dem Markt für Ordnung zu sorgen und auch eventuellen Konflikten vorzubeugen."
Ihre Stimme ist mittlerweile wieder etwas forscher geworden.
"Nochmals meine Frage: Sucht Ihr etwas oder jemanden?"
Re: Blickt hinunter...
Can Tho , Tuesday, 04. December 2001, 11:08 @ Skera Mada
Als Antwort auf: Blickt hinauf... von Skera Mada am 04. Dezember 2001 10:46:10:
Der Helm des Fremden verbirgt das Grinsen, das in seiner Stimme offensichtlich ist.
"Nicht schlecht, Kleine. Ihr dürft mich nicht spüren lassen, daß Ihr Angst vor mir habt. Aber der Rest... nicht gut." Er zählt an den Fingern ab. "Ansprechen eines vollkommenen Fremden ohne ausreichende Rückendeckung. Eure Kameraden sind im Ernstfall viel zu weit weg. Ohne sich unaufgefordert auszuweisen. In einem Tonfall, der nicht nach Anbieten von Hilfe, sondern nach Anklage klingt. Und das nicht einmal in Kampfbereitschaft. Direkt neben einem offenen Brunnen. Das üben wir noch mal... Wenn ICH Euch ausgebildet hätte... aber lassen wir das." Amüsiert beugt er sich vor, bis sein Mund auf Höhe ihres Ohrs ist. "Was würdet Ihr tun, wenn ich ein solcher... *Konflikt*... wäre...?"
Re: Blickt hinauf...
Skera Mada , Tuesday, 04. December 2001, 12:50 @ Can Tho
Als Antwort auf: Re: Blickt hinunter... von Can Tho am 04. Dezember 2001 11:08:19:
Die junge Wachsoldatin versteift sich etwas, als der Fremde sich zu ihr hinunterbeugt und ihr Gesichtsausdruck verdüstert sich noch weiter.
Sie scheint zu überlegen, ob sie sich auf diese unsinnige Unterhaltung einlassen soll, antwortet dann aber doch, nachdem sie einen Schritt zurückgetreten ist, um den Fremden besser in Augenschein nehmen zu können - oder zumindest seinen Helm:
"Erstens, GROSSER, habe ich tatsächlich keine Angst vor Euch, weil ich die gesamte Kampfkraft der Stadtwache hinter mir weiß, auch wenn sie momentan noch nicht zur Stelle sein sollte. Zweitens habe ich es nicht nötig, mich unaufgefordert auszuweisen - solltet Ihr meinem Wort nicht glauben könnt Ihr Euch gerne beim Kommandeur über mich erkundigen, das steht Euch frei. Drittens sollte meine Frage tatsächlich eine Anklage sein, das habt Ihr sehr schön erkannt. Und diese besteht immer noch! Machen Chira mögen es vielleicht gar nicht von Wildfremden auf diese Weise angestarrt zu werden. Und sollte sich eine davon darüber beschweren, dann bin ich mitsamt meinen Leuten zur Stelle - nofalls auch mit der gesamten Kampfkraft der Wache. An Eurer Stelle würde ich es mir also lieber zweimal überlegen, eine <i>hilflose</i> Wachsoldatin in den Brunnen zu werfen. Sonst noch Fragen?"
Re: Blickt hinunter...
Can Tho , Tuesday, 04. December 2001, 13:41 @ Skera Mada
Als Antwort auf: Re: Blickt hinauf... von Skera Mada am 04. Dezember 2001 12:50:12:
Der Fremde richtet sich, immer noch amüsiert, wieder auf und lehnt sich gelassen an einen Tragbalken des Brunnendaches.
"Oh doch, Ihr *habt* Angst vor mir, und das vollkommen zu Recht. Aber keine Sorge - Ich werde erst gefährlich für Euch, wenn Ihr mich angreift, und so dumm werdet Ihr nicht sein... Und ich habe Euch nicht damit gedroht, Euch in den Brunnen zu werfen, ich habe nur als Ausbilder einer anderen Armee auf die potentielle Gefahr einer solchen Situation hingewiesen. Seid dankbar für die kostenlose Lektion und verzeiht einem alten Soldaten die Macht der Gewohnheit.
So. Und Ihr habt also etwas dagegen, daß ein Gast dieser Stadt hier am Brunnen sitzt und die Schönheiten ebendieser Stadt bewundert?"
Schüttelt den Kopf...
Skera Mada , Tuesday, 04. December 2001, 14:09 @ Can Tho
Als Antwort auf: Re: Blickt hinunter... von Can Tho am 04. Dezember 2001 13:41:11:
Skera blickt den Fremden kopfschüttelnd an, bevor sie antwortet. Ein leise und abfällig gemurmeltes "Wichtigtuer" kann ein aufmerksamer Lauscher hören.
"Ich habe keine Angst vor Angebern", antwortet sie dann lauter, "und dumm wärt höchstens Ihr, wenn Ihr ein offizielles Mitglied der Stadtwache angreifen würdet. Es sei denn natürlich, Ihr verbringt gerne mal öfter ein paar Wochen im Kerker.
Was das Hinterherstarren von Chira-Damen angeht, so möchte ich Euch nur noch einmal darauf hinweisen, daß Ihr in Schwierigkeiten kommen könntet, falls irgend jemand sich durch Euch belästigt fühlen sollte. Sittenstrolche sind hier nämlich nicht gern gesehen - womit ich natürlich keineswegs andeuten will, daß Ihr ein solcher seid."
Sie blickt noch einmal mit undeutbarem Gesichtsausdruck zu dem behelmten Riesen hinauf, dann wendet sie sich langsam ab.
"Die Götter mit Euch", nickt sie ihm zum Abschied zu, dann stapft sie zurück zu ihrem Wachtrupp.
Re: lacht...
Can Tho , Tuesday, 04. December 2001, 14:41 @ Skera Mada
Als Antwort auf: Schüttelt den Kopf... von Skera Mada am 04. Dezember 2001 14:09:29:
Can Tho läßt sich wieder auf dem Brunnenrand nieder. "Angeber? Wichtigtuer? Sittenstrolch? So klein, und so große Töne spucken..." Lachend lehnt er sich bequem an den Balken und wendet sich wieder der Beobachtung des Marktes zu.
