Estichà Unterer Markt

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Eine Wahlkampfrede

Silban Anderson @, Saturday, 01. December 2001, 15:30


Am nächsten Morgen stellt sich Anderson, wie er angekündigt hat auf das Podest. Er spricht zu den Bürgern :
„Werte Bürger von Estichia wie ihr vielleicht gestern mitbekommen habt kandidiere ich für einen Posten im Stadtrat von Estichia . Als 1. will ich mich einmal für die Leute vorstellen die mich noch nicht kennen. Sie sollen ja wenigstens die Person kennen lernen die jetzt hier oben steht. Also mein Name ist Silban Anderson und ich leite im Moment die Kelterrei Boron, die die älteste Kelterrei in Estichia ist. Des weiteren bin ich der Gründer der GNZ, der Gilde für Nahrung und Zucht.
So ich glaube das dürfte nun reichen. Aber nun zum wichtigsten. Was will der Mann eigentlich. Wieso stellt er sich für den Posten des Stadtrates auf? Tja wie ihr mitbekommen habt gibt es im Moment große Schwierigkeiten in Estichia Rohstoffe zu bekommen, was an der desolaten Wirtschaftspolitik der Regierung und des alten Stadtrates liegt, für die die Wirtschaft der Stadt ziemlich egal ist und sich nur für die Armee und die militärische Stärke Eluriens interessieren . Aber meine Damen und Herren, wie soll eine starke Armee aufgebaut werden, wenn weder Geld dafür da ist noch die nötigen Rohstoffe um sie auszurüsten? Und das will ich ändern.

Meine Hauptziel, falls ich in den Rat komme, ist die Stärkung der elurischen Wirtschaft. Da nur durch sie Geld in die Stadt kommt, das dann zum Beispiel für die Armee verwendet werden kann.
Das 2. Ziel ist endlich den Mangel an Arbeitskräften zu beseitigen. Es kann doch nicht sein, das die Unternehmen händeringend nach Arbeitern suchen, wären 90% der Leute in Slums hausen und nicht genügend Geld haben um ihre Kinder zu ernähren.
Das 3. Ziel meiner Politik wird eine Reform des Staatshaushaltes sein, es kann nicht sein das Esticha dieses Jahr nur schuldenfrei war, weil Xanex das Erbe seines Onkels gefunden hat.
So und mein letztes Ziel ist es durch das Ganze vorher gesagte Estichia zu einer blühenden Stadt zu machen, da nur wenn die Geldversorgung sichergestellt ist alles andere, wie zum Beispiel die Stadtwache zur Verminderung der Kriminalität bezahlt werden kann. Also lasst euch nicht von Versprechen blenden, wie ich werde alle Straßen ausbauen, die Flotte der Stadt ausbauen, möglichst weil für die Armen der Stadt machen usw. Da diese Leute alle nichts machen können wenn kein Geld in den Kassen der Stadt ist. Dies ist auch der Grund wieso ich das alles nicht verspreche, da ich genau weiß das ich es im Moment nicht halten kann.
Vielen Dank.“
Anderson bleibt auf den Podest stehen um eventuelle Fragen zu beantworten.


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Reaktion des Innenministers...

Kyutz Retzk @, Saturday, 01. December 2001, 16:40 @ Silban Anderson


Als Antwort auf: Eine Wahlkampfrede von Silban Anderson am 01. Dezember 2001 15:30:10:

Kyutz, interessiert an den bestimmt in nächster Zeit den Markt füllenden Wahlreden, hört sich zusammen mit Neel die Wahlrede an, flankiert von zwei düster dreinblickenden Sragon-Wachen, die bis an die Zähne bewaffnet sind.

<i>[...] Rohstoffe zu bekommen, was an der desolaten Wirtschaftspolitik der Regierung und des alten Stadtrates liegt, für die die Wirtschaft der Stadt ziemlich egal ist und sich nur für die Armee und die militärische Stärke Eluriens interessieren .</i>
=> Kyutz spitzt die Ohren und murmelt dann: "Pah... desolate Wirtschaftspolitik? Militärische Stärke?" Dann erhebt er seine Stimme und ruft, auf Zehenspitzen stehend, dem Redner zu: "Anscheinend fehlen Euch sichere Angaben, werter Anderson. Die Regentin hat in Ihrer Rde betont, dass sie -zweifellos nicht ohne Aufgebehren der Reichskriegsministerin- dem Kriegsministerium nicht mehr Gelder als allen anderen Ressorts zukommen lassen wird. Und noch dazu ist die ehrenwerte Jhiatara Jascara Chranijiar ein Paradebeispiel der Diplomatie und der Unterstützung aller Klassen unserer bunten Gesellschaft. Schon ihre großzügigen Finanzhilfen, die sie Betrieben im Elurischen Reich zur Verfügung stellt, zeugen von ihrer großartigen Weitsicht - in der Wirtschaft!"

<i>Das 3. Ziel meiner Politik wird eine Reform des Staatshaushaltes sein, es kann nicht sein das Esticha dieses Jahr nur schuldenfrei war, weil Xanex das Erbe seines Onkels gefunden hat.</i>
=> Kyutz lacht höhnend auf: "<b>Staats</b>haushalt sagt Ihr? Ihr solltet Euch vor die Augen führen, dass Ihr Euch für den <b>Stadt</b>rat aufstellt, und da werdet Ihr kaum den <b>Staats</b>haushalt verändern können. Dafür haben wir ja glückerlicherweise unseren Finanzminister!"

<i>Anderson bleibt auf den Podest stehen um eventuelle Fragen zu beantworten.</i>
=> Kyutz wartet das Ende der Rede ab und meint dann, eher zu den Umstehenden als zu Anderson selbst: "Wer sich als Ratsherr oder Ratsherrin aufstellen möchte, sollte sich vorher klarmachen, dass Estichà immer noch im Elurischen Reich liegt, und es wird äußerst schwierig sein, mit einem Floß dem Strom der <b>Staats</b>regierung entgegenrudern zu wollen..."

Zufrieden mit seinen Worten begibt sich Kyutz mit seiner Begleitung in den Schatten und harrt auf die folgenden Wahlreden.

Besuche Kyutz doch mal in seiner Wohnung!

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Re: Reaktion des Innenministers...

Anderson @, Saturday, 01. December 2001, 19:51 @ Kyutz Retzk


Als Antwort auf: Reaktion des Innenministers... von Kyutz Retzk am 01. Dezember 2001 16:40:31:

<i>"Anscheinend fehlen Euch sichere Angaben, werter Anderson. Die Regentin hat in Ihrer Rede betont, dass sie -zweifellos nicht ohne Aufgebehren der Reichskriegsministerin- dem Kriegsministerium nicht mehr Gelder als allen anderen Ressorts zukommen lassen wird. Und noch dazu ist die ehrenwerte Jhiatara Jascara Chranijiar ein Paradebeispiel der Diplomatie und der Unterstützung aller Klassen unserer bunten Gesellschaft. Schon ihre großzügigen Finanzhilfen, die sie Betrieben im Elurischen Reich zur Verfügung stellt, zeugen von ihrer großartigen Weitsicht - in der Wirtschaft!"</i>

Anderson, bleibt freundlich wie immer als er Kyutz antwortet. „Wenn ihr die Rede der werten Frau Regentin gehört habt dann geht die großzügige Spende (das sagt Anderson ohne Ironie) an die Gilden der Stadt und nicht direkt an die Betriebe. Ich greife damit auch nicht die werte Regentin an. Sehr verehrtet Herr Minister sondern die restliche Regierung die in den Monaten der Abwesenheit der Regentin diese Rohstoffknappheit nicht vorhergesehen haben.“

<i>"<b>Staats</b>haushalt sagt Ihr? Ihr solltet Euch vor die Augen führen, dass Ihr Euch für den <b>Stadt</b>rat aufstellt, und da werdet Ihr kaum den <b>Staats</b>haushalt verändern können. Dafür haben wir ja glücklicherweise unseren Finanzminister!"</i>
„Tja aber der Stadtrat wird sicher über den Stadthaushalt der Stadtmark Estichia verfügen dürfen, der der Haupthaushalt des elurischen Reiches ist. Somit hat der Rat doch ein Wörtchen beim Staatshaushalt mitzusprechen. Oder soll der Stadtrat nur ein machtloses Gebilde werden um die Bürger zu beruhigen??“

<i>"Wer sich als Ratsherr oder Ratsherrin aufstellen möchte, sollte sich vorher klarmachen, dass Estichà immer noch im Elurischen Reich liegt, und es wird äußerst schwierig sein, mit einem Floß dem Strom der <b>Staats</b>regierung entgegenrudern zu wollen..."</i>
.
„Ich weiß ja nicht aber ich glaube auch dem Elurischen Reich kommt eine florierende Wirtschaft zu Gute nicht? Oder woher soll es sonnst ihr Geld bekommen außer aus der Stadtmark Estichia und der zu ihr gehörigen Betrieben? Sagt es mir.“


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Darauf der Innenminister:

Kyutz Retzk @, Sunday, 02. December 2001, 12:35 @ Anderson


Als Antwort auf: Re: Reaktion des Innenministers... von Anderson am 01. Dezember 2001 19:51:56:

<i>Anderson, bleibt freundlich wie immer als er Kyutz antwortet. „Wenn ihr die Rede der werten Frau Regentin gehört habt dann geht die großzügige Spende (das sagt Anderson ohne Ironie) an die Gilden der Stadt und nicht direkt an die Betriebe. Ich greife damit auch nicht die werte Regentin an. Sehr verehrtet Herr Minister sondern die restliche Regierung die in den Monaten der Abwesenheit der Regentin diese Rohstoffknappheit nicht vorhergesehen haben.“</i>
=> Kyutz zieht eine Augenbraue hoch, was man wegen seiner prächtigen Augenbinde nur schwerlich erkennen kann: "Teils habt Ihr Recht, werter Anderson. Teils aber auch nicht. Beispielsweise werden die großzügigen Finanzhilfen der Allianz auch den Bauern und Handwerkern <b>direkt</b> zugute kommen: nämlich durch die Bezahlung des Bürgerbriefes. Damit wird diesen Leuten ein nicht zu unterschätzendes Privileg eingeräumt. Dass Ihr in Eurer Rede den ehemaligen Stadtrat und die Regierung <b>während der Abwesenheit der Regentin</b> gemeint habt, kam in Eurer Rede nur schwer zum Vorschein. Ich kann nur noch einmal betonen, dass Eure Aussage, der <b>derzeitigen</b> Regierung der Stadt sei die Wirtschaft egal und das Militär genieße höchste Priorität, grundlegend falsch ist, aus den bereits gerade von mir angesprochenen Gründen. Nicht umsonst beschäftigt sich nur ein kleiner Teil unserer Regierung, namentlich das Kriegsministerium, mit dem Militär. Und glaubt mir: nicht nur das Innenministerium, mit mir an der Spitze, wird sich um die Stärkung der Wirtschaft kümmern - das erkennt Ihr schon an den vielen Gildengründungen und der unkomplizierten Bürgerbriefvergabe. Denkt daran: Bevor Ihr gegen die derzeitige Regierung wettert, solltet Ihr Euch vor die Augen führen: Die Allianz wurde auch nicht in sieben Tagen erbaut."

<i>„Tja aber der Stadtrat wird sicher über den Stadthaushalt der Stadtmark Estichia verfügen dürfen, der der Haupthaushalt des elurischen Reiches ist. Somit hat der Rat doch ein Wörtchen beim Staatshaushalt mitzusprechen. Oder soll der Stadtrat nur ein machtloses Gebilde werden um die Bürger zu beruhigen??“</i>
=> "Ich", wirft Kyutz ein, "glaube Euch gern, dass Ihr letzteren Eindruck gern entstehen lassen würdet, um die Regierung bloßzustellen. ... Aber", Kyutz strafft sich und pocht mit seinem Blindenstock auf den staubigen Boden, "die Wähler und die Zeit werden entscheiden, ob Ihr überhaupt die Möglichkeit bekommt, Eure Forderungen und Ansichten in die Tat umzusetzen..."

<i>„Ich weiß ja nicht aber ich glaube auch dem Elurischen Reich kommt eine florierende Wirtschaft zu Gute nicht? Oder woher soll es sonnst ihr Geld bekommen außer aus der Stadtmark Estichia und der zu ihr gehörigen Betrieben? Sagt es mir.“</i>
=> "Das tut nichts zur Sache!", schmettert Kyutz mit einer Handbewegung ab. "Meine Intention war es, Euch", er macht eine ausladende Geste, "darauf hinzuweisen, dass man durchaus neue Ideen nach Estichà bringen kann - doch wird sich eine Zusammenarbeit schwierig gestalten, wenn diese Ideen völlig im Gegensatz zur Regierung stehen." Und theatralisch ruft er: "Und <b>DAS</b> wird auch dem Volke nicht zugute kommen!"

Als Schlusswort meint er dann jedoch mit einer gewissen Anerkennung in der Stimme: "Mhm... immerhin wisst Ihr Eure Ziele zu verteidigen... gefällt mir..."

Besuche Kyutz doch mal in seiner Wohnung!

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Und wieder Anderson

Anderson @, Sunday, 02. December 2001, 14:02 @ Kyutz Retzk


Als Antwort auf: Darauf der Innenminister: von Kyutz Retzk am 02. Dezember 2001 12:35:40:

<i> Kyutz zieht eine Augenbraue hoch, was man wegen seiner prächtigen Augenbinde nur schwerlich erkennen kann: "Teils habt Ihr Recht, werter Anderson. Teils aber auch nicht. Beispielsweise werden die großzügigen Finanzhilfen der Allianz auch den Bauern und Handwerkern direkt zugute kommen: nämlich durch die Bezahlung des Bürgerbriefes. Damit wird diesen Leuten ein nicht zu unterschätzendes Privileg eingeräumt. Dass Ihr in Eurer Rede den ehemaligen Stadtrat und die Regierung während der Abwesenheit der Regentin gemeint habt, kam in Eurer Rede nur schwer zum Vorschein. Ich kann nur noch einmal betonen, dass Eure Aussage, der derzeitigen Regierung der Stadt sei die Wirtschaft egal und das Militär genieße höchste Priorität, grundlegend falsch ist, aus den bereits gerade von mir angesprochenen Gründen. Nicht umsonst beschäftigt sich nur ein kleiner Teil unserer Regierung, namentlich das Kriegsministerium, mit dem Militär. Und glaubt mir: nicht nur das Innenministerium, mit mir an der Spitze, wird sich um die Stärkung der Wirtschaft kümmern - das erkennt Ihr schon an den vielen Gildengründungen und der unkomplizierten Bürgerbriefvergabe. Denkt daran: Bevor Ihr gegen die derzeitige Regierung wettert, solltet Ihr Euch vor die Augen führen: Die Allianz wurde auch nicht in sieben Tagen erbaut." </i>

„Dessen bin ich mir bewusst, das die Allianz nicht in 7 Tagen erbaut wurde. Aber ihr müsst dennoch zugeben, dass das Militär seit dem Vorfall mit Vorovis doch massiv ausgebaut wird, was nicht negativ zu bewerten ist, und man so leicht den Eindruck bekommen kann, dass es Priorität besitzt. Ich gebe ja zu, dass ich die Politik der Regierung kritisiere. Aber ich will wenigstens wissen, ob die Regierung es einfach nicht anders kann oder ob es andere Gründe für die Politik gibt. Das ist auch ein Grund dafür das ich mich aufstelle und zwar um eventuelle Missstände aufzudecken und falls es sie wirklich gibt und sie nicht Einbildung der Bürger sind diese zu bekämpfen anstatt nur zu nörgeln.“


<i>=> "Ich", wirft Kyutz ein, "glaube Euch gern, dass Ihr letzteren Eindruck gern entstehen lassen würdet, um die Regierung bloßzustellen. ... Aber", Kyutz strafft sich und pocht mit seinem Blindenstock auf den staubigen Boden, "die Wähler und die Zeit werden entscheiden, ob Ihr überhaupt die Möglichkeit bekommt, Eure Forderungen und Ansichten in die Tat umzusetzen..."</i>

„Wenn ich wirklich der Meinung währe, dass der Rat nur noch eine Marionette der Regierung ist, dann währe doch der ganze Zirkus, der mit der Kandidatur verbunden ist doch reine Zeitverschwendung und ich würde mir den ganzen Stress nicht antun. Ich glaube noch daran, dass der Rat noch etwas bewirken kann und dass durch dieses Organ die Regierung eine gewisse Kontrolle erfährt, da er ja von Volk gewählt wird. Und so die Regierung noch besser auf die Bedürfnisse der Bürger eingehen kann, als sie das ohnehin schon tut. Ihr werdet mir nicht glauben aber ich bin selbst am meisten gespannt ob ich die Meinung des Volkes treffe oder ob ich in dieser Hinsicht am Volk vorbeirede.“

<i>=> "Das tut nichts zur Sache!", schmettert Kyutz mit einer Handbewegung ab. "Meine Intention war es, Euch", er macht eine ausladende Geste, "darauf hinzuweisen, dass man durchaus neue Ideen nach Estichà bringen kann - doch wird sich eine Zusammenarbeit schwierig gestalten, wenn diese Ideen völlig im Gegensatz zur Regierung stehen." Und theatralisch ruft er: "Und DAS wird auch dem Volke nicht zugute kommen!"
Als Schlusswort meint er dann jedoch mit einer gewissen Anerkennung in der Stimme: "Mhm... immerhin wisst Ihr Eure Ziele zu verteidigen... gefällt mir..."</i>

„Vielen Dank für dieses Lob. Aber ein Rat nur von Ja – Sager ist auch nicht das Beste, den keine Regierung ist perfekt, da in dieser Regierung auch nur Menschen(keine Diskriminierung der anderen Rassen sondern nur das irdische Sprichwort, wenn es dafür ne Chrestonimfassung gibt, bitte diese einsetzten) sitzen.“

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