Estichà Unterer Markt

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Esticha blutet aus

Yuna Lasjema Ecian @, Tuesday, 20. November 2001, 20:25


Yuna vom Clan der Lasjema Ecian kommt gerade aus dem Tempel des Yorom. Anlässlich der Vorbereitung der Trauerfeierlichkeiten ihrer geschätzten Meisterkollegin Chesirahe hat sie sich dort mit den anderen Vertretern ihrer Gilde getroffen, um mit den Priestern den Bestattungsbeitrag, den die Gilde leisten will, abzuklären.

In tiefen Gedanken versunken schlurft die Chira mehr durch die Gassen der Stadt, als dass man bei ihr die anmutig-grazilen Bewegungen, die alle Chiras ausmachen, erahnen könnte. Dicht hinter ihr schleppt einer der Tagelöhner ein Bündel unter dem Arm.
Nando, der kleine Gefolgsmann der Meisterin, scheint der einzige dieser kleinen Gruppe zu sein, der den Tag geniesst. Lustig schnüffelnd trottet der Jewaka voraus, hüpft Insekten nach und ärgert kleinere Artgenossen.

[...snip...]
(ooc: bezug zu http://f25.parsimony.net/forum63066/messages/3955.htm)

Diese Ansprache wiederholt er unregelmäßig den ganzen Tag lang.

Yuna kommt am Kundgeber vorbei. Die offiziellen Insignien der Gilde schmücken ihre neue Kleidung, die durchaus dem gehobenerem Bürgertum zugerecht werden kann. Als Demodar endet, erhebt Yuna ihre Stimme:

"Werkzeug, Metall, Eisen, Waffen... Und alles in kurzer Zeit. Ha! Es ist ein Wahnsinn. Orpas, Du kannst es doch auch hören?", schallt es in Richtung des Tagelöhners, der fleissig nickt, "Nun singen es schon die Pergolin's von den Dächern. Wann wird die Regierung mir endlich Gehör schenken?"

Ein verzweifelter Gesichtsausdruck steht der Chira auf das Antlitz gezeichnet.

"Höre guter Soldat. Haltet ein Euer Rufen und Feixen - denn es ist vergebene Müh'. Es gibt kein Werkzeug in grosser Zahl in der Stadt. Esticha blutet aus! Die Importe des Metalls aus der schwarzen Stadt versiegen - wohl aus politischen Gründen. Die Regierung verschwendet ihre Zeit lieber mit Erlässen und Proklamationen, im Übrigen eine ihrer Lieblingsbeschäftigungen. Kein Händler kann Euch Eisen liefern, und selbst wenn - in Esticha gibt es gerade mal drei (noch lebende) Meister der Metallkunde."

"Es gibt nichts, und wo nichts ist, da könnt Ihr noch so laut den Schlaf Eurer Mitbürger stören, da kann man auch nichts herzaubern. Traurig, traurig."

Angelockt von der mittlerweile längeren und vor allem lautstarken Rede der Chira bleiben einige interessierte Leute stehen, um den Worten von Meisterin Lasjema aus dem Hause Ecibarra zu lauschen, ist es doch ein behütetes Insiderwissen Yunas und so garnicht ihrer Art über diese Zusammenhänge in der Öffendlichkeit zu sprechen.

"Ich habe mit meinem Amt als Gildenvorsitzenden der Gilde vom Metall zu Esticha ein Gelöbnis abgelegt, der Stadt und seinen Bürgern zur Ehr' die Gilde zu leiten und die Versorgung der Stadt mit Eisenwaren zu sichern. Doch werde ich aus politischem Interesse verschiedenster Gruppierungen daran behindert."

"Wir Handwerker haben eine Verantwortung den Gildenmitgliedern gegenüber. Ja mehr noch, wir haben Verantwortung ALLEN Bürgern des Landes gegenüber, mit unseren Kräften ein Gedeihen und Aufblühen der Wirtschaft und somit des Staates sicherzustellen. - Doch zur Zeit werden von der Regierung Anstrengungen in ganz andere Richtung unternommen. Die Gilden und die Handwerker, wie auch unsere Freunde die Händler werden dabei beiseitegeschoben und als Mastkakrecks angesehen, die man nur ordentlich schröpfen braucht. - Meine monatelangen Bitten auf Etablierung eines Metallkreislaufes wurden bisher immer ignoriert. Das Resultat kann jeder sehen, der mit offenen Augen durch die Stadtmark wandert."

Dabei folgen die Augen Yuna's ihrer leicht geöffneten Hand, die weitläufig über den Markt streicht, und an dieser und jener Hausecke kurz verweilt.

"An allen Ecken und Enden wird nach Eisen verlangt. Der Büttner braucht es zum Verstärken seiner Fässer, der "normale" ehrbare Handwerker benötigt Werkzeug für seine Tätigkeit, am Hafen können keine Schiffe gebaut werden, da es an Moprama, Roheisen welches als grosse Pramme in einer Eisenküche gewonnen wird, mangelt. Ja selbst in der Armee fehlt das Metall. Seht sie doch an, die Soldaten des elurischen Reiches. Eintausend sollen es werden. Doch womit sind sie bewaffnet? Mit Knüppeln und Ästen! Wo sind die Harnische, die sie von der Pranke eines Ungeheuers oder der Asnivala eines Feindes schützt? Ihr werdet sie vergeblich an unseren tapferen Männern und Frauen suchen! Mitbürger."

Yunas Worte sind weit über den Platz zu hören.

"Ich werde immer öfter gefragt, warum denn ein Hammer plötzlich 80 Dublonen kostet, und ob ich mich nicht schäme für einen Streifen Blech das vierfache des bisherigen Preises zu verlangen. Ich kann nur immer wieder sagen:"

"Ja! Die Preise steigen ins Astronomische. Schon bald ist Eisen so wertvoll wie Gold. Doch gebt bitte nicht mir die Schuld dafür. Die Regierung hat es bisher verabsäumt, auf meine Forderungen nach einer Ausweitung des Metallkreislaufes und somit einer Verbilligung der Waren zu reagieren. Ich sehe diese Entwicklung mit Sorge, denn es ist schlecht für die gesamte Wirtschaft der Stadt."

"Ich meine damit nicht die Stadt der Regierung, nicht die Stadt der Ministerien und Bürokraten, auch nicht die Stadt der Aristokraten und reichen Beamten. Nein - was ich meine ist unsere Stadt. Die Stadt des elurischen Volkes. Die Stadtmark Esticha! Ich mag einen subjektiven Blick der Situation haben. Das bringt mein Beruf mit sich. Es geht mir nunmal um das Eisen in der Stadt.... Mag sein, dass jetzt jemand kommt und sagt, was interessieren mich deine verrosteten Barren, wenn ich mir nur den Wanst vollschlagen will?"

"Ich habe lange die wirtschaftlichen Abläufe in der Stadt beobachtet. Viele Gespräche führte ich im Graben mit Meisterkollegen und vernahm als Gildenvorsitzende die Sorgen der einfachen Bürger und Bewohner Estichas. Ich behaupte ich sehe als - nach Chesirahes tragischem Weg zu Yorom - einzige Meisterin der Metallurgie der Stadt am Besten, was in dieser Stadt schiefläuft. Es fehlt an der Lebensader Eisen. Und wenn Eisen teuer ist, dann wird auch Werkzeug teuer sein, und damit alles was mit Werkzeug hergestellt wird. Der Steinmetz wird seine Preise erhöhen, da sein Verschleiss an Hämmern ihn sonst ruinieren würde. Der Papiermacher kann seine Mitarbeiter mit den bisherigen Umsätzen nicht mehr bezahlen. Und der Bauer benötigt auch Sensen und dergleichen. Holz? Nun Holz ist kein Problem. Das haben wir genug. Aber Eisen?......."

Die Chira hält kurz inne.

".......Fehlanzeige." - Dabei zieht sie das Wort betont in die Länge. - "Und weshalb? Nicht weil eine Gilde plötzlich versucht, seinen Kunden den Zehnten abzupressen. Nein, es ist die Untätigkeit der Regierung der Wirtschaft zu helfen. Die Regentin hat eine schöne Rede gehalten. Sie wird die Wirtschaft und die Gilden unterstützen. Die Minister sind sich anscheinend zu fein, dies umzusetzen. Stattdessen werden Unmengen an Proklamationen auf dem Markt verkündet."

"Ich mag garnicht daran denken, wie es früher war, als man noch ohne einen Hörschaden davonzutragen durch die Gassen der Stadt schlendern konnte, ohne dass einem ein Bote seitenweise Gesetzestexte und Verordnungen einer Regierung, die bürgerfremder ist als eh und je, zu jeder Tages- und Nachtzeit ins Ohr schreit - wo man den Gilden, die das Wohl der Stadt im Sinn haben, und als ein wichtiger Pfeiler den Wohlstandes der Stadtmark - ja ich will sogar sagen, des gesamten Reiches - stützen, zum nicht wiederholten Male auffordert sich bei Hinz und Kunz zu melden, mit drei Exemplaren ihrer Satzung und zehn Abschriften ihrer Mitglieder."

"Nein, hier wird nicht geholfen, hier werden nur Schönwetterreden geschwungen. Gekonnt insziniert, das gebe ich achtvoll zu, aber eben nur - um die eigenen Positionen durch leere Versprechen so lange wie möglich zu halten."

Yuna hat sich in einen wahren Trancezustand geredet. Aus ihr schwallen die Sätze nur so heraus. Sie betont die wichtigen Worte in ihrem Monolog und gestikuliert sparsam aber nachdrücklich mit ihren Armen dort, wo es notwendig ist.

"Wo ist die Hilfe für das Handwerk? Wo sind die finanziellen Massnahmen zur Verbesserung der Strukturen in der Stadt? Wann schenkt die Regierung den Gilden endlich Gehör, speziell um den Eisenkreislauf in Elurien sicherzustellen?"

Yuna zählt bei jeder dieser Fragen einen ihrer Finger aus der geballten Faust.... bis der Daumen, Zeige- und Ringfinger über ihrem Kopf in die Menge weisen.

"Nicht einer dieser Punkte wurde jemals beantwortet. Jhiatara, Kenan, Hel, Maria, Bodnar, Kyutz", ruft Yuna die Namen weithin hörbar, und trotzdem als retorische Floskeln formuliert in die Zuhörer, "ich bemerke nichts von Veränderungen für das Handwerk. Ich sehe keinen Aufschwung in der Stadt. Ich höre kein Lauterwerden der feilschenden Händlergespräche. Alles bleibt wie es ist. Nein schlimmer noch. Estichas Lebensader blutet aus."

Bezug nehmend auf dieses Posting!

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Re: Esticha blutet aus

Demodar @, Tuesday, 20. November 2001, 21:27 @ Yuna Lasjema Ecian


Als Antwort auf: Esticha blutet aus von Yuna Lasjema Ecian am 20. November 2001 20:25:55:

"Nun, jetzt wo ihr nach langer Rede geendet habt möchte auch ich etwas sagen. Ich verstehe ja euern Ärger, aber es sind schwere Zeiten für die Regierung und es gibt viel zu tun, das kann nicht alles auf einmal geschehen. Zudem kommen noch die ganzen Kleinigkeiten, mit der die Regierung belastet wird. Wenn man die da oben einfach mal einige Zeit in Ruhe lässt wird es auch für euch bal besser aussehen, dazu habe ich volles Vertrauen, nur ist es nicht leicht, auf einmal einer Aufgabe gegenüberzustehen ein ganzes Reich unter Kontrolle zu halten und dazu noch Verbesserung über Verbesserung vorzunehmen. Trotzdem habt ihr mit dem Eisen recht, das sehe auch ich. Wir in der Armee haben wahrlich nicht die beste Ausrüstung und auch so steigen die Preise. Ich kann nun nur versuchen so viel Werkzeug wie möglich zu bekommen und damit muss man halt auskommen. "

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Aus dem Schatten ....

Pet Charmain @, Tuesday, 20. November 2001, 21:47 @ Demodar


Als Antwort auf: Re: Esticha blutet aus von Demodar am 20. November 2001 21:27:37:

.... eines Sinmtranbaumes, nahe dem Roten Brunnen, tritt plötzlich Pet Charmain.
"Schwere Zeiten?"
Sagt er ernst.
"Wenn man die bewährten Strukturen nicht zerstört hätte, würde der Aufschwung der Stadt noch immer voran gehen .... so wie noch vor einem halben Jahr. Aber scheinbar ist es wichtiger das elurische Dschungelreich zu Gründen, anstatt auf die Bedürfnisse der Bürger Rücksicht zu nehmen."

Dann wendet er sich an Yuna und bemerkt zynisch.
"Ihr bekommt doch auch 1500 Dublonen pro Monat von der Regierung. Schmelzt sie ein und macht daraus Werkzeuge. Es heisst doch "Handwerk hat goldenen Boden"."


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In den Schatten ....

Yuna Lasjema Ecian @, Tuesday, 20. November 2001, 22:52 @ Pet Charmain


Als Antwort auf: Aus dem Schatten .... von Pet Charmain am 20. November 2001 21:47:07:

.... eines Sinmtranbaumes, nahe dem Roten Brunnen, tritt plötzlich Yuna Lasjema Ecian. :-)

Dann wendet er sich an Yuna und bemerkt zynisch.
"Ihr bekommt doch auch 1500 Dublonen pro Monat von der Regierung. Schmelzt sie ein und macht daraus Werkzeuge. Es heisst doch "Handwerk hat goldenen Boden"."

Die Chira scheint erheitert zu sein, den sonst so ruhigen und sanftmütigen Pet mal ein zynisches Wort sagen zu hören.

"Wann soll das sein, dass eine Gilde diesen Betrag bekommt, Pet? An mich ist noch niemand herangetreten. Was soll ich mit 1500 Db? Damit kann man nicht weit springen um ein ganzes Reich mit einer funktionierenden Struktur auszustatten die es ermöglicht, sie mit Eisen zu versorgen. Aber wir werden sehen. Auf alle Fälle habt ihr recht, früher hatte ich Erz aus Vorovis im Überfluss und Werkzeug/Waffen/Bleche waren kein Engpass. Doch nun? Mir wird bald nichts mehr überbleiben als Gold zu schmelzen, da es das einzige Metall in der Stadt sein wird, über kurz oder lang."

"Ich hoffe einer der neuzuwählenden Stadträte nimmt sich meiner Sorgen an. Die Regierung hat an Estichas Sorgen kaum mehr ein Interesse."

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Re: In den Schatten ....

Sillu @, Tuesday, 20. November 2001, 23:37 @ Yuna Lasjema Ecian


Als Antwort auf: In den Schatten .... von Yuna Lasjema Ecian am 20. November 2001 22:52:42:

Ein wenig empört steht der kleine Soldat Sillu an einer Ecke herum und hört sich geduldig die Ausführungen der Dame an, bis er meint: "Jetzt geht das schon wieder los. Natürlich hätte ich auch lieber funktionierende Waffen und mal hin und wieder einen Helm, der mich vor der sonne schützt. Aber im Moment ist nunmal kein Metall da. Es geht um die Sache und die elurische Idee ist eine großartige Sache, mit Gold nicht aufzuwiegen. Was soll die Regierung im Moment auch unternehmen? Habt Ihr etwa bessere Ideen? Könntet Ihr die Wirtschaft ankurbeln? Wäred Ihr wirklich kompetent, würdet Ihr selbst für den Stadtrat kandidieren, anstatt unsere geliebte Regierung anzugehen. Aber herje, die Regierung hat doch nun wirklich Interesse, unsere großartige Armee aufzurüsten. Wenn Ihr da nun herkommt und das wenige vorhandene Metall in die Wirtschaft und ins Handwerk steckt, dann streichen wir Soldaten uns im ernstfall wieder die Nase. Dürft´ ich wählen, bekämet Ihr meine Stimme nicht. Das Eisen hat zuerst in die Armee zu fließen. Ihr verkennt völlig die Prioritäten. Handwerkern und Kaufleuten geht es doch gut genug. Im Gegenteil, sie sollten noch zu Eisenspenden für das gloreiche Heer aus alten Schrotteilen und Gerätschaften herangezogen werden. Ohne die Armee ist irgendwann alles Metall weg, wenn die Vorovisen heir einmarschieren."

.... eines Sinmtranbaumes, nahe dem Roten Brunnen, tritt plötzlich Yuna Lasjema Ecian. :-)

Dann wendet er sich an Yuna und bemerkt zynisch.
"Ihr bekommt doch auch 1500 Dublonen pro Monat von der Regierung. Schmelzt sie ein und macht daraus Werkzeuge. Es heisst doch "Handwerk hat goldenen Boden"."

Die Chira scheint erheitert zu sein, den sonst so ruhigen und sanftmütigen Pet mal ein zynisches Wort sagen zu hören.
"Wann soll das sein, dass eine Gilde diesen Betrag bekommt, Pet? An mich ist noch niemand herangetreten. Was soll ich mit 1500 Db? Damit kann man nicht weit springen um ein ganzes Reich mit einer funktionierenden Struktur auszustatten die es ermöglicht, sie mit Eisen zu versorgen. Aber wir werden sehen. Auf alle Fälle habt ihr recht, früher hatte ich Erz aus Vorovis im Überfluss und Werkzeug/Waffen/Bleche waren kein Engpass. Doch nun? Mir wird bald nichts mehr überbleiben als Gold zu schmelzen, da es das einzige Metall in der Stadt sein wird, über kurz oder lang."
"Ich hoffe einer der neuzuwählenden Stadträte nimmt sich meiner Sorgen an. Die Regierung hat an Estichas Sorgen kaum mehr ein Interesse."


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Re: In den Schatten ....

Pet Charmain @, Wednesday, 21. November 2001, 00:17 @ Sillu


Als Antwort auf: Re: In den Schatten .... von Sillu am 20. November 2001 23:37:58:

"Ich hoffe einer der neuzuwählenden Stadträte nimmt sich meiner Sorgen an. Die Regierung hat an Estichas Sorgen kaum mehr ein Interesse."

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Pet geht an der Rekrutin vorbei, als ob sie gar nicht existieren würde und sagt zu Yuna.
"Das hoffe ich auch, werte Gildenmeisterin. Aber was soll denn der Stadtrat schon gross machen. Habt ihr euch schon einmal die neue Satzung durchgelesen."
Zum ersten mal huscht so etwas wie ein Grinsen über Pet's Gesicht.
"Warum man den Stadtrat dort nicht gleich "Untertanenberuhigungsorgan" genannt hat, ist mir ein Rätsel, denn Kompetenzen hat man dem Rat überhaupt keine zugedacht."

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Re: In den Schatten ....

Demodar @, Wednesday, 21. November 2001, 09:14 @ Pet Charmain


Als Antwort auf: Re: In den Schatten .... von Pet Charmain am 21. November 2001 00:17:17:

"Nun beruhigt euch alle wieder, die Zeiten sind schwer, das sit wohl wahr aber es werden bessere kommen. Überlegt mal was für eine große Sache das Elurische Reich ist, wenn es erstmal voll integriert und strukturiert ist. Dann werdet ihr alle stolz sein hier leben zu dürfen und die Wirtschaft wird auch wieder florieren. Man muss der Regierung Zeit geben, die Sicherung des Reiches hat nun einmal vorrang und für dieses große Reich lohnt es sich doch eine schwierige Zeit hinzunehmen oder nicht? ......und Sillu....die Armee mag ja wichtig sein aber es kann auch nciht sin, dass alles Eisen zu uns fließt. Was nutzt eine Armee, wenn die Gebäude und die Befestigungen auseinanderfallen....wofür soll sie kämpfen wenn Esticha nur noch ein Haufen zusammengehämmerter Mpüll ist.

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Re: In den Schatten ....

Liro @, Wednesday, 21. November 2001, 10:46 @ Demodar


Als Antwort auf: Re: In den Schatten .... von Demodar am 21. November 2001 09:14:12:

Liro hat mittlerweile den Tumult bemerkt und sich auch dazugesellt...

"Und was bitte, nutzt ein Heer der Wirtschaft? Nichts... Im Gegenteil! Nach den letzten Beschlüssen darf die Armee sogar alles selbst machen und ist nicht mal mehr auf die Handwerker angewiesen... Und wie soll aus einem stehenden Heer die Rohstoffe kommen? Wollt ihr Vorovis überfallen und das benötiogte Eisen stehlen? Oder wollt ihr die schönen Waffen nicht lieber doch einschmelzen damit wir überhaupt Eisen haben?
Nichts da, es wird echt wieder Zeit, daß der Rat herkommt und es zumindest irgendjemanden gibt, auf den die Regierung hört... Auch wenn er selbst nichts mehr entschieden darf, seine Stimme kann nicht überhört werden. Schließlich ist es die Stimme des Volkes... Und oihne Volk, wird sich das große elurische Reich hart tun..."


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In den Graben mit Liro und Yuna?

Pet Charmain @, Wednesday, 21. November 2001, 18:41 @ Liro


Als Antwort auf: Re: In den Schatten .... von Liro am 21. November 2001 10:46:17:

"Sichara Liro!"
Pet schüttelt dem Ex-Ratsherrn freundschaftlich die Hand.
"Bitte. Du brauchst dich doch vor einem Rekruten nicht zu rechtfertigen. Komm, ..... lass uns in den Graben gehen. Mir ist nach einem Hadrik zumute."
Kurz dreht er sich noch einmal zu Yuna.
"Kommt ihr auch mit? Dann könnt ihr mir euer Problem etwas genauer schildern."

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Re: In den Graben mit Liro und Yuna?

Demodar @, Wednesday, 21. November 2001, 18:53 @ Pet Charmain


Als Antwort auf: In den Graben mit Liro und Yuna? von Pet Charmain am 21. November 2001 18:41:41:

Demodar überlegt erst ob er etwas sagen soll überlegt es sich dann aber anders. Stattdessen tritt er Pet mit einem zynischen Lächeln entgegen, zwinkert ihm zu und geht auffallend lässig an ihm vorbei. (cool isser *g*) Dannn spricht er zu Yuna und Liro: "Nun denn ich werde meinen Aufruf später nochmals wiederholen, geht ihr nur ruhig mit eurem wehrten Freund in den Graben. Es war ein Vergnügen mit euch zu diskutieren, manch andere Leute sind nicht so wohlwollend Menschen wie mir gegenüber. Nunja ich präge mir Gesichter ein...nciht dass ich nachtragend wäre, aber wie sagt man doch so schön der erste Eindruck ist der Beste. Schließlich will auch ich nicht ewig Soldat bleiben, ich sammle hier nur Erfahrung in der Schreinerei und habe noch Großes vor. Nun denn, gehabt euch wohl miteinander.

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Re: In den Graben mit Liro und Yuna?

Liro @, Wednesday, 21. November 2001, 22:44 @ Pet Charmain


Als Antwort auf: In den Graben mit Liro und Yuna? von Pet Charmain am 21. November 2001 18:41:41:

"Genau, ganz vergessen... Sichara Yuna, Pet... Gegen einen Hadrik hätte ich jetzt auch nichts einzuwenden. Laß uns gehen."


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Re: In den Schatten ....

Demodar @, Wednesday, 21. November 2001, 18:56 @ Liro


Als Antwort auf: Re: In den Schatten .... von Liro am 21. November 2001 10:46:17:

"Nun das ist was ich sage, es darf nicht mehr Eisen in die Armee fließen..jedenfalls zur Zeit nicht. Aber einschmelzen dürfen wir die Waffen auch nicht, wir wären schutzlos. Nun ich hoffe auch das die Räte Linderung bringen, vielleicht können sie ja auch der Regierung bei der Durchführung der geplanten Verbesserungen helfen, denn geplant ist ja schon einiges."

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Re: In den Schatten ....

Liro @, Wednesday, 21. November 2001, 22:46 @ Demodar


Als Antwort auf: Re: In den Schatten .... von Demodar am 21. November 2001 18:56:25:

"Nun das ist was ich sage, es darf nicht mehr Eisen in die Armee fließen..jedenfalls zur Zeit nicht. Aber einschmelzen dürfen wir die Waffen auch nicht, wir wären schutzlos. Nun ich hoffe auch das die Räte Linderung bringen, vielleicht können sie ja auch der Regierung bei der Durchführung der geplanten Verbesserungen helfen, denn geplant ist ja schon einiges."

Das mag schon sein, doch mit der Durchführung sieht es wohl schlecht aus... Aber das werden wir dann scon beizeiten klären."


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Re: In den Schatten ....

Pet Charmain @, Wednesday, 21. November 2001, 18:35 @ Demodar


Als Antwort auf: Re: In den Schatten .... von Demodar am 21. November 2001 09:14:12:

Pet blickt erstaunt zu dem Rekruten.
"Ich glaube nicht, dass ich mit EUCH gesprochen habe. Wenn ich von einen Soldaten eine Meinung hören will, gehe ich zu einem Offizier."
Dann wendet er sich Liro zu und lässt Demodar einfach stehen.


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Re: In den Schatten ....

Demodar @, Wednesday, 21. November 2001, 18:42 @ Pet Charmain


Als Antwort auf: Re: In den Schatten .... von Pet Charmain am 21. November 2001 18:35:16:

Demodar murmelt sich etwas in seinen Bart, dass wie: " denkt wer was besseres, der wird schon sehen was er einst davon haben wird..."

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Eisenkauf

Thorwin Störbeck Majester @, Wednesday, 21. November 2001, 10:30 @ Yuna Lasjema Ecian


Als Antwort auf: In den Schatten .... von Yuna Lasjema Ecian am 20. November 2001 22:52:42:

... der Kapitän und Reeder Thorwin Störbeck-Majester schlendert über den Markt, als er schon aus einiger Entfernung die Rede von Yuna hört.

Nachdem diese geendet hat und auch Pet dabei steht, mischt Thorwin sich ein.
"Sichara, werte Meisterin.
Wie ich höre, habt ihr grosse Sorgen Rohstoffe zu bekommen für Euer Handwerk. Wie wäre es, wenn ich Euch nach Vorovis bringe, wo ihr dann mit den dortigen Verantwortlichen in Verhandlungen treten könntet? So wäre allen hier vielleicht geholfen. Wir könnten die erste Ladung dann gleich mitnehmen."

Thorwins Heim

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Seltsam

Hel @, Wednesday, 21. November 2001, 17:05 @ Yuna Lasjema Ecian


Als Antwort auf: Esticha blutet aus von Yuna Lasjema Ecian am 20. November 2001 20:25:55:

Hel, der unterwegs ins Rathaus ist, bekommt die Rede Yunas mit. Er überlegt einen Moment, doch dann wendet er sich ihr zu. Er spricht nicht laut, aber die Umstehenden bekommen seine Worte durchaus mit.
"Seltsam, werte Yuna, daß ihr diese offensichtlichen Unwahrheiten verbreitet. Ich selbst habe euch vor ein paar Tagen in einem privaten Gespräch darüber unterrichtet, daß die Regierung über langfristige Verträge zur Lieferung von Erz und Roheisen verhandelt. Ich frage mich wirklich, ist euer Gedächtnis so schlecht oder nützt ihr die Situation, die einzig und allein durch die Erpressungspolitik Vorovis entstanden ist, um im Trüben zu fischen?"

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Re: Seltsam

Pet Charmain @, Wednesday, 21. November 2001, 19:21 @ Hel


Als Antwort auf: Seltsam von Hel am 21. November 2001 17:05:40:

Ich frage mich wirklich, ist euer Gedächtnis so schlecht oder nützt ihr die Situation, die einzig und allein durch die Erpressungspolitik Vorovis entstanden ist, um im Trüben zu fischen?"
---------

"Sichara Hel."
Kann der Minister eine Stimme hinter sich sagen hören und als er sich umdreht sieht er Pet unter "seinem" Simntranbaum lehnen.

"Im trüben Fischen wir tatsächlich bald, wenn nicht irgend etwas geschieht. Das Yuna schön langsam verzweifelt ist, kann ich voll und ganz verstehen.
Auch die holzverarbeitenden Betriebe können schön langsam nichts mehr produzieren, da es auch hier an Kleineisenteilen mangelt. Immerhin geht es hier um Personen, die Familien zu versorgen haben. Wer aber nichts produziert bekommt kein Geld und in der Folge wird er dann den Gürtel enger schnallen müssen, was sich wiederum nachteilig auf die Lebensmittelerzeuger auswirkt.

Ihr seht, dass wir uns schön langsam einen Lijankreis nähern, aus dem wir nur schwer wieder herausfinden werden, wenn nicht bald etwas geschieht.
Ich verstehe nicht, warum die Regentin nicht schon früher, zur Zeit als sie noch im Hohen Rat saß, ihre Beziehungen in die Allianz hat spielen lassen und uns so aus der Abhängigkeit Vorovis' herausgeführt hat."
Pet spricht ruhig und sachlich und wirkt dabei ziemlich ernst.


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Re: Seltsam

Hel @, Wednesday, 21. November 2001, 20:09 @ Pet Charmain


Als Antwort auf: Re: Seltsam von Pet Charmain am 21. November 2001 19:21:57:

"Sichara, Pet."
Hel dreht sich zu ihm.
"Es geschieht etwas, Pet. Wir wissen auch, daß ohne Eisen der Ofen aus ist. Wir stehen kurz davor, langfristige Verträge abzuschließen. Die Delegation wird Esticha in den nächsten Tagen verlassen."


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Re: Seltsam

Pet Charmain @, Wednesday, 21. November 2001, 20:42 @ Hel


Als Antwort auf: Re: Seltsam von Hel am 21. November 2001 20:09:05:

"Es geschieht etwas, Pet. Wir wissen auch, daß ohne Eisen der Ofen aus ist. Wir stehen kurz davor, langfristige Verträge abzuschließen. Die Delegation wird Esticha in den nächsten Tagen verlassen."

----------

"In den nächsten Tagen?"
Seufzt Pet.
"Na besser spät als nie. Darf man erfahren, wer die Delegation anführen wird?"


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Re: Seltsam

Hel @, Wednesday, 21. November 2001, 21:57 @ Pet Charmain


Als Antwort auf: Re: Seltsam von Pet Charmain am 21. November 2001 20:42:33:

"Sobald ein Luftschiff bereit steht, per Schiff würde die Reise eine halbe Ewigkeit dauern. Ich schicke meinen besten Unterhändler, Keresin Larn, ich weiß nicht ob ihr ihn kennt."

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Re: Seltsam

Pet Charmain @, Wednesday, 21. November 2001, 22:54 @ Hel


Als Antwort auf: Re: Seltsam von Hel am 21. November 2001 21:57:42:

"Sobald ein Luftschiff bereit steht, per Schiff würde die Reise eine halbe Ewigkeit dauern. Ich schicke meinen besten Unterhändler, Keresin Larn, ich weiß nicht ob ihr ihn kennt."

----------------

Pet überlegt kurz.
"Nein, den Namen habe ich noch nie gehört. Werden denn auch Vertreter der Wirtschaft dabei sein?"


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Um es auf den Punkt zu bringen

Yuna Lasjema Ecian @, Wednesday, 21. November 2001, 21:18 @ Hel


Als Antwort auf: Seltsam von Hel am 21. November 2001 17:05:40:

[...snip...]

"Seltsam, werte Yuna, daß ihr diese offensichtlichen Unwahrheiten verbreitet. Ich selbst habe euch vor ein paar Tagen in einem privaten Gespräch darüber unterrichtet, daß die Regierung über langfristige Verträge zur Lieferung von Erz und Roheisen verhandelt. Ich frage mich wirklich, ist euer Gedächtnis so schlecht oder nützt ihr die Situation, die einzig und allein durch die Erpressungspolitik Vorovis entstanden ist, um im Trüben zu fischen?"

[...snap...]

"Ah, hoher Minister. Durchaus erinnere ich mich an unser Gespräch", antwortet ihm die Chira. "Doch Eure Worte waren ebenso wage, wie vom flaschenweisen Konsum des Rums geschwängert. Was hörte ich nicht schon alles von dieser und von jener Seite. Eine Delegation wird bald aufbrechen. Vorverhandlungen werden schon in wenigen Wochen geführt. Den Gilden wird Unterstützung zugesagt...."

Die Chira deutet ein gespieltes Gähnen an.

"Ja, zugesagt ist schön und recht. Aber es ist langsam an der Zeit, Taten sprechen zu lassen. Worte machen unsere Kinder nicht satt, retorische Kniffe stärken die Wirtschaft nicht, Wirtshausplaudereien feuern unsere Öfen nicht an. TATEN", dabei lässt Yuna ihre Faust in die offene Hand klatschen, "Taten sind gefragt."

"Wer sind diese Deleganten? Haben sie Kenntnis der wirtschaftlichen Strukturen in der Stadt? Sind Experten der Gilden mit dabei? Uns läuft die Zeit davon, Minister Hel! Die Wochen und Monate verstreichen ohne Resultate, seit meinem ersten der vielen vergeblichen Briefen an alle Minister vor viele Wochen ist nichts, aber auch garnichts geschehen."

Meisterin Lasjema macht eine Handbewegung über die Häuser der Stadt in Richtung Fluss.

"Viel Wasser ist den Metcha hinuntergeflossen und der Metallstrom versiegt langsam. Die Vorräte sind bald aufgebraucht, die Lager leer. Nur mehr wenige Händler sind in der Lage, über Schmuggel und unter Einsatz ihres Lebens Erz aus vorovisianischen Quellen zu astronomischen Schwarzmarktpreisen aufzutreiben. Erst seit kurzem fühlen sich die Ministerien dazu befleissigt, über die Sache nachzudenken. Das ist alleine auf die Gilden und ihre Aktivitäten zurückzuführen. Und genau deshalb spreche ich hier. Ich schwinge keine Reden, wie manche Politiker, nur um mich in Szene zu setzen. Dazu ist mir das Wohl der Stadt und der Wirtschaft zu wichtig. Ich, genauso wie meine geschätzten Vorsitzendenkollegen der anderen Gilden zu Esticha, will den Wohlstand der Stadtmark mehren, ich will etwas erschaffen, ich will die Stadt erblühen und gedeihen sehen. Und es ist Eure Aufgabe, sowie die Eurer Ministerrunde dafür zu sorgen, dass die Rahmenbedingungen dafür geschaffen werden. Ich erinnere Euch an Eure Pflicht, denn es scheint mir Not zu sein, in Anbetracht der derzeitigen kritischen Situation."

"Und ich werde Euch solange daran erinnern, bis ihr es Leid seit. Unternehmt etwas, die Schonfrist - die Einarbeitungszeit, um Strukturen zu ordnen und neue Ziele in der Regierung zurechtzulegen, Konzepte zu entwickeln - diese Schonzeit ist vorbei. Lasst nun Taten sprechen, löst Eure Versprechen ein. Ich habe das lange mitangesehen. Ich habe an diese Regierung geglaubt. Euren Kritikern habe ich immer widersprochen. <it>"So lasst ihnen Zeit, es kann nichts von Heute auf Morgen geschehen.</it> Doch nun seht ihr mich verzweifelt. Ich verliere den Glauben an Euch, meine Hoffnungen und Wünsche für die Stadt werden von Sanikas zerstreut. Es wird Zeit, das neue elurische Reich mit Leben zu füllen, und ihr verschwendet Eure Kräfte mit der Produktion von seitenweisen Verwaltungskram, der uns nur in unserer Arbeit behindert."

"Ich fordere Euch auf, Eure Stulpen aufzuschlagen und ans Werk zu schreiten. Lasst mich wieder an die Fähigkeit der Regierung glauben. Lasst uns alle unseren Traum verwirklichen - eine bessere Zukunft für unsere Kinder zu schaffen."

"Die Träumer und die Wünschenden halten den Stoff des Lebens in ihren Händen, Hel. Lasst uns unsere Träume erfüllen."

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Re: Um es auf den Punkt zu bringen

Hel @, Wednesday, 21. November 2001, 21:53 @ Yuna Lasjema Ecian


Als Antwort auf: Um es auf den Punkt zu bringen von Yuna Lasjema Ecian am 21. November 2001 21:18:59:

"Dafür das ihr keine Reden schwingt, habt ihr einen äußerst blumigen Stil, werte Yuna. Und was den Rum betrifft, da habt ihr auch ganz gut mitgehalten. Aber lassen wir das. Ich wiederhole es nochmals, die Regierung ist sich der Wichtigkeit der Sicherung der Eisenversorgung sehr bewußt. Darum streben wir auch eine langfristige Sicherung der Versorgung an. Mit ein paar Schiffsladungen wäre uns nur kurze Zeit geholfen. Und genau das geschieht! Vielleicht ist euch aufgefallen, daß wir ein Luftschiff mieten wollen. Nicht um damit einen Spazierflug zu unternehmen, sondern die Delegation zu entsenden, die diese Verträge abschließen wird."

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Re: Um es auf den Punkt zu bringen

Yuna Lasjema Ecian @, Wednesday, 21. November 2001, 22:29 @ Hel


Als Antwort auf: Re: Um es auf den Punkt zu bringen von Hel am 21. November 2001 21:53:05:

"Dafür das ihr keine Reden schwingt, habt ihr einen äußerst blumigen Stil, werte Yuna.

[...snap...]

"Ihr seid zu gütig, werter Hel." *verbeug*

[...snip...]
Und was den Rum betrifft, da habt ihr auch ganz gut mitgehalten. Aber lassen wir das. Ich wiederhole es nochmals, die Regierung ist sich der Wichtigkeit der Sicherung der Eisenversorgung sehr bewußt. Darum streben wir auch eine langfristige Sicherung der Versorgung an. Mit ein paar Schiffsladungen wäre uns nur kurze Zeit geholfen. Und genau das geschieht! Vielleicht ist euch aufgefallen, daß wir ein Luftschiff mieten wollen. Nicht um damit einen Spazierflug zu unternehmen, sondern die Delegation zu entsenden, die diese Verträge abschließen wird."

"Wieso erst jetzt? Wieso nicht schon vor Wochen? Was - so frage ich Euch - hat Euch aufgehalten?"

Die Chira schaut zum, vor der Stadt schwebenden, Schiff des Mork. "Nehmt doch dieses dort! Anstatt am Markt zu proklamieren, schwingt doch Euren hochwohlgeborenen Hintern bei den Toren der Stadt hinaus und bezahlt dem Unuim eine Entschädigung. Dann ist Eure Verhandlungsdelegation noch heute in der Luft, da bin ich mir sicher."

Der Tonfall der Chira ist aufbraussend. Sie blickt Hel an und beginnt dann zu lachen: "Ach Minister", deutet sie auf seinen Augenklappe als dieser seinen Blick auf das Luftschiff richtet, "nehmt doch das offene Auge zum Sehen."

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Re: Um es auf den Punkt zu bringen

Hel @, Thursday, 22. November 2001, 11:14 @ Yuna Lasjema Ecian


Als Antwort auf: Re: Um es auf den Punkt zu bringen von Yuna Lasjema Ecian am 21. November 2001 22:29:50:

"Ihr seid zu gütig, werter Hel." *verbeug*

"Ehre, wem Ehre gebührt."

"Ach Minister", deutet sie auf seinen Augenklappe als dieser seinen Blick auf das Luftschiff richtet, "nehmt doch das offene Auge zum Sehen."

In gespieltem Erstaunen reißt Hel sein gesundes Auge auf.
"In der Tat! Ein Luftschiff! Was bin ich euch dankbar, werte Yuna, daß ihr mich darauf hinweist! Wenn ich euch nicht hätte, dann würde ich erst heute mit Mork sprechen und nicht schon vor zwei Tagen. Wirklich, ich bin euch zu größtem Dank verpflichtet, daß ihr euch ständig meinen Kopf zerbrecht, ein wenig langsam zwar, aber dafür mit umso mehr Hartnäckigkeit."
Lächelnd deutet Hel eine Verbeugung an.


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Contra

Yuna Lasjema Ecian @, Thursday, 22. November 2001, 19:00 @ Hel


Als Antwort auf: Re: Um es auf den Punkt zu bringen von Hel am 22. November 2001 11:14:26:

In gespieltem Erstaunen reißt Hel sein gesundes Auge auf.
"In der Tat! Ein Luftschiff! Was bin ich euch dankbar, werte Yuna, daß ihr mich darauf hinweist! Wenn ich euch nicht hätte, dann würde ich erst heute mit Mork sprechen und nicht schon vor zwei Tagen. Wirklich, ich bin euch zu größtem Dank verpflichtet, daß ihr euch ständig meinen Kopf zerbrecht, ein wenig langsam zwar, aber dafür mit umso mehr Hartnäckigkeit."
Lächelnd deutet Hel eine Verbeugung an.

Die Chira stimmt lachend mit ein: "Euren harten Schädel zu brechen, ist nicht einmal mit einem Hammer aus Ejhao-Stahl zu bewältigen, Hel."

Anschliessend tritt sie soweit an Hel heran, dass sie nur mehr fünf Armlängen von ihm entfernt ist. "Ich danke für die Pivurya, was Euer Kompliment zu meiner Hartnäckigkeit angeht. Ich kann mir gut vorstellen, dass Euch dies nicht genehm ist! Doch die Stadt verdient es, dass wenigstens EINE die Regierung an ihre Pflichten erinnert und notwendige Handlungen eurerseits fordert."

"Vor allen Anwesenden lege ich hier und heute ein Gelöbnis ab", streckt Yuna ihre offene Hand Hel entgegen, "Ich werde auch weiter nicht ruhen, Euch und Eure Freunde in der Regentschaft öffentlich zu mahnen, wenn es gerecht erscheint. Zum Wohle Estichas und seiner Bewohner."

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